taz.de -- Schiiten
In der syrischen Stadt werden zwei Beduinen ermordet. Die Rache ihres Stammes richtet sich gegen Alawiten. Die Regierung schickt Truppen.
Iraks Premier Sudani bemüht sich um Beziehungen mit Teheran und Washington. Der Druck aus den USA könnte steigen, sagt die Aktivistin Rend al-Rahim.
Seit einem Jahr ist die Blaue Moschee dicht, weil das Islamische Zentrum Hamburgs ihr Träger war. Rund 2.000 Gläubige stehen seitdem ohne Raum da.
Irans oberster Führer, Ali Chamenei, twittert aus einem geheimen Bunker – voller Drohungen, Propaganda und mit einem bisschen Poesie
Er war Religionsführer, globaler Jetsetter und reicher Geschäftsmann: Der spirituelle Führer Karim Aga Khan ist im Alter von 88 Jahren gestorben.
Mit dem Verbot des Islamischen Zentrums wurde auch die Blaue Moschee geschlossen, eine von drei schiitischen Gemeinden in Hamburg. Was wird aus ihr?
Schiitische Vereine folgen dem Schura-Austritt des vom Iran gesteuerten Islamischen Zentrums Hamburg. Sie sind damit nicht mehr Partner der Stadt.
Das Land hat einen neuen Präsidenten und Regierungschef. Ob das den Weg aus der Sackgasse weist, ist fraglich. Der inner-schiitische Machtkampf bleibt.
Der Irak ist seit Monaten durch einen innerschiitischen Machtkampf gelähmt. Der droht zu eskalieren und könnte in einem bewaffneten Konflikt enden.
„Bis auf weiteres“ soll die Volksvertretung durch einen Sitzstreik blockiert werden. Die Aktion richtet sich gegen eine Regierungsbildung mit pro-iranischen Kräften.
Bei einer Explosion während des Freitagsgebets sind Dutzende Menschen getötet und verletzt worden. Bisher hat sich niemand zum Anschlag bekannt.
Nach 13 Monaten Stillstand hat das Land eine neue Regierung. Sie besteht aus der alten Elite, die das Land in die Krise gestürzt hat.
Laut Verfassungsschutz belegen neue Dokumente, dass das Islamische Zentrum ein „weisungsgebundener Außenposten Teherans“ ist.
Über zwei Dutzend junge Reformer wurden im Irak Opfer gezielter Anschläge. Am Wochenende wurden zwei weitere Aktivisten niedergeschossen.
Das Islamische Zentrum Hamburg ist per Staatsvertrag der Stadt verbunden. Weil es aus dem Iran gesteuert wird, gibt es daran immer wieder Kritik.
Schiitische Milizen im Irak werden aus der Luft angegriffen. Ihre Politiker machen Israel und die USA für die Attacken verantwortlich.
„Venedig des Ostens“, so wurde die irakische Metropole einst genannt. Heute sind die Kanäle verdreckt, Milizen beherrschen die Stadt.
Die Schiiten zelebrieren in Afghanistan zehn Tage lang eigene Trauerrituale. Während dieser Zeit drohen ihnen noch mehr Anschläge als sonst.
Religiös motivierte Terroranschläge nehmen in Afghanistan zu. Jetzt wurden beim Freitagsgebet in einer schiitischen Moschee viele Menschen getötet.
Iraks Ministerpräsident Haider al-Abadi sieht sich bereits vor der Wahl als Sieger, Bagdad ist friedlich wie lange nicht. Aber viele Probleme sind ungelöst.
Das Parlament in Iraks Hauptstadt Bagdad lehnt die Ehe für achtjährige Mädchen ab. Das ist eine Niederlage für die religiösen Parteien.
Als der libanesische Premier Saad Hariri von Saudi-Arabien aus seinen Rücktritt erklärte, kamen Gerüchte auf, Riad halte ihn fest. Am Dienstag kehrte er zurück.
Der Libanon ist Zufluchtsort für syrische Flüchtlinge. Doch der Frieden dort ist fragil. Wenn ihn die Saudis aufs Spiel setzen, betrifft das auch Europa.
In einem abgelegenen Dorf zündete ein Angreifer vor einem schiitischen Schrein eine Sprengstoffweste. Es wird vermutet, dass sunnitische Extremisten dahinter stecken.
Sind die schiitischen Gemeinden in Deutschland vom Iran abhängig? Der Verdacht verhindert Projektförderung durch den Staat.
Ein Selbstmordattentäter hat eine schiitische Moschee an der Grenze zum Iran gestürmt. Angehörige werfen der Polizei vor, tatenlos zugesehen zu haben.
Ein lokaler Ableger des Islamischen Staates (IS) verlegt sich nach Niederlagen in den Bergen auf Terrorismus in den Städten.
Ohne eine Machtbeteiligung der Sunniten ist die Vertreibung des „Islamischen Staat“ bedeutungslos. Es wird keinen Frieden geben.
Anschläge in Pakistan haben zahlreiche Menschen das Leben gekostet. Ziel der tödlichen Attacken waren offensichtlich Schiiten.
Das schiitische Gotteshaus war beim Attentat voll besetzt. Neben drei Zivilisten und einem Polizisten starben auch die beiden Angreifer. Das Motiv ist unklar.
Ob die Krise um Katar und der Doppelanschlag im Iran direkt zusammenhängen, ist unklar. Die Stabilität der Region wird durch beides gefährdet.
Weil er von Sigmar Gabriel zum Friedensdialog der Religioneneingeladen war, ist der Leiter der schiitischen Islamischen Akademie Hamidreza Torabi in den Fokus der Medien geraten.
Die Schiiten in Bahrain fordern eine größere Beteiligung und wenden sich gegen die Verurteilung eines führenden Oppositionellen und schiitischen Geistlichen.
Aufständische liefern sich Kämpfe mit Sicherheitskräften. Als Auslöser gilt ein Bauprojekt. Sechs Menschen sollen getötet worden sein.
Wer genau bei dem US-Angriff auf einen Konvoi getroffen wurde, ist noch unklar. Laut US-Militär soll es sich um schiitische Milizen handeln.
Präsident Rohani steht unter Beschuss der konservativen Kleriker und Hardliner. Er will die Wahl gewinnen – doch die Wirtschaft schwächelt.
Seit fünf Jahren sitzt Ali al-Nimr in Saudi-Arabien in der Todeszelle. Der Neffe eines bekannten Klerikers hatte für die Rechte der Schiiten demonstriert.
Die Gläubigen versammelten sich zum Freitagsgebet, als die Autobombe vor der Moschee hochging. Der Anschlag in Parachinar war der jüngste in einer ganzen Serie.
Der IS wird schrittweise aus der Stadt im Irak vertrieben. Doch die Auffanglager sind zu klein für alle fliehenden Zivilisten, meint Guido Steinberg.
Damaskus gilt als sehr gut gesichert, doch am Samstag erschütterten zwei Terrorattacken die Stadt. Sie galten offensichtlich schiitischen Besuchern einer Pilgerstätte.
Die nigerianische Armee tötete vor gut einem Jahr viele Angehörige der schiitischen Minderheit. Sie hatte Angst vor einer islamistischen Rebellion.
Ministerpräsident Saad Hariris Ziele sind hohe: Er will den Libanon stabilisieren. Doch das politische System scheint nicht dafür geschaffen.
Ingesamt acht Busse mit schiitischen Pilgern aus dem Iran wurden von einem explodierenden Laster getroffen. Der IS bekannte sich zu dem Anschlag.
Am schiitischen Festtag Arbain sind in der afghanischen Hauptstadt mehr als 30 Menschen getötet worden. Der IS reklamierte die Tat im Nachhinein für sich.
Irakische Truppen haben es in die Außenbezirke von Mossul geschafft – die Kämpfe um die Großstadt könnten sich aber wochenlang hinziehen.
Der Publizist und Islamwissenschaftler Wilfried Buchta über „Die Strenggläubigen. Fundamentalismus und die Zukunft der islamischen Welt“.
In Mossul geht es um mehr als die Eroberung der Stadt. Wenn die Offensive nicht im Desaster enden soll, müssen ethnische Rivalitäten beachtet werden.
Die beiden Staaten vertreten unterschiedliche Islam-Strömungen. Kurz vor Beginn der Pilgersaison wird der Ungläubigkeitsvorwurf laut.
„Focus“, „FAZ“ und ein Freiburger Forscher gehen Ditib an. Dessen Syndikus Murat Kayman soll versteckt zum Mord aufgerufen haben.
Eine Untersuchungskommission bestätigt Armee-Massaker an Hunderten Schiiten im Dezember. An der Aufarbeitung übt sie Kritik.