taz.de -- Streaming
Die Musikindustrie boomt, doch nicht alle Musikschaffende haben etwas davon. Herbert Grönemeyer und andere fordern Maßnahmen von Kulturstaatsminister Wolfram Weimer.
Girlpower versus Misogynie, CD-Revival statt KI-Songs auf Streamingplattformen, Haltung gegen Nazis. Vier persönliche Bilanzen des Popjahrs 2025.
Der Streamingdienst Netflix kündigt an, den Film- und Medienkonzern Warner Bros. Discovery übernehmen zu wollen. Und beruhigt erst einmal seine Kunden.
Mit der Begründung, immer weniger Menschen schauten lineares Fernsehen, streicht RTL hunderte Arbeitsplätze. Die Zukunft sieht man im Streaming.
Jetzt auch noch Paramount+: Fürs Fußballgucken braucht es zig Streamingabos. Die Zerstückelung des Sports in kapitalisierbare Einheiten ist unendlich.
Neuer Presale Rekord! Dabei ist das gründlich missratene neue Album von Taylor Swift, „The Life of a Showgirl“, doch nur Middle-of-the-Road-Gesülze.
Es muss nicht immer Spotify sein. Andere Unternehmen zahlen höhere Tantiemen an Künstler*innen. Vielleicht überraschend: Apple gehört zu diesem Kreis.
Ein wirtschaftliches Fiasko war das erste Reeperbahn Festival. Jetzt feiert es trotzdem 20-jähriges Bestehen. Alexander Schulz erklärt, wie’s kommt.
Videotheken im ganzen Land sind gestorben. Im ganzen Land? Mitten in Kreuzberg trotzt Graf Haufens „Videodrom“ dem Zeitgeist. Ein Interview.
„Mad Men“ ist eine der ersten Serien, die das literarische Erzählen ins Fernsehen brachte. In der Arte-Mediathek sind nun alle Staffeln zu sehen.
Streaming-Dienste verdienen in Deutschland viel Geld. Kulturstaatsminister Wolfram Weimer will, dass die Plattformen hierzulande investieren.
Die Kommentare von Schreib-KIs sollte man nicht in seinem Roman stehenlassen. Und die Synchronsprecher Hollywoods sollten sich warm ansprechen.
Ein linker Streamer wurde bei der Einreise in die USA festgehalten – trotz US-Pass. Geht es um die gezielter Einschüchterung regimekritischer Stimmen?
Die New-Adult-Serie „Crystal Wall“ von ZDFneo kommt nicht ohne genretypische Klischees aus. Sie verpasst, das Genre neu zu denken.
Eine Kunst hinter der Selbstvermarktung ist möglich. Albrecht Schraders selbstbetiteltes neues Album ist eine Liebeserklärung ans Musikmachen.
Viele Frauen in den Top Ten. Die Debatte um Vergütung von Streaming bleibt kontrovers. Für Indies und randständige Künstler:Innen zum Nachteil.
Das Videodrom kämpft seit Jahren gegen die Streaming und ausbleibende Einnahmen. Zu Besuch in einer Videothek, die dem Kommerz trotzt.
Hier kommt Inklusion nicht gezwungen daher: „Pop & Pasta“ mixt persönliche Einblicke mit kreativen Rezepten. Ideale Begleitung beim Kochen!
Die „Wrapped“-Kampagne ist kein Grund zur Freude. Spotify macht damit aus kollektivem Musikgenuss individualisierte Playlists ohne Kontext.
Ob Bach oder Beatles: Auf den Streamingdiensten ist Musik jederzeit verfügbar. Ein ständiges Hörerlebnis, selbst wenn man mal auf ein Wildtier trifft.
Hinter dem Glamour einer erfolgreichen TV-Journalistin stehen unangenehme Wahrheiten. Aber welche genau? Und für wen? Das ist auch eine Klassenfrage.
Noch nie wurde so viel Sport übertragen wie heute. Aber jetzt wird er auf endlos vielen Plattformen verteilt, die alle Geld kosten. Wer steigt da noch durch?
Anna Sorokin wurde als Hochstaplerin und Betrügerin bekannt. Ihre Geschichte wurde verfilmt. Nun tanzt sie in der US-Sendung „Dancing with the Stars“.
Die sächsische Justiz beschlagnahmte das Kryptovermögen der Plattform movie2k – und verkaufte es. Jetzt ist ungewiss, was mit dem Erlös passiert.
In fein ziselierter Softness schwelgen: das können nur Gitarrenpopbands des Jungbrunnen-Labels Sarah Records aus Bristol. Ein Ortsbesuch in England.
Unser Autorin hat sich auf Algorithmen und KI verlassen, um die perfekte Serie zu finde. Und hat schnell gemerkt: Klappt nicht.
In der Netflix-Serie „Eric“ wird das Monster in uns nicht wie so oft weggesperrt – eine zeitgemäße Darstellung vom Umgang mit eigenen Dämonen.
Vertikal gefilmte Telenovelas im Stile von Tiktok in Minutenlänge: Die chinesische App ReelShort wird immer populärer. Was steckt dahinter?
Beim Branchentreffen „All Ears“ wurde die Zukunft von Podcasts beleuchtet. Die Prognose von Spotify: Videopodcasts werden das neue große Ding.
Konzerne jubeln uns mit großer Geste Preiserhöhungen unter. Oder sie überfordern uns mit Self-Service-Touchscreens. Und wir machen auch noch mit.
Der Streamingdienst beantwortet mit „Track Tarot“ große und kleine Fragen. Das Feature sollte man aber nicht zu ernst nehmen.
In der Baller League führen Promis Amateurfußballer durch ein absurdes Hallenturnier. Die angekündigte Revolution des Fußballs ist das aber nicht.
Der Saarländische Rundfunk hat eine Doku über Verbrechen von NS-Ärzten herausgebracht. Sie wird ein unerwarteter Erfolg auf Youtube.
Zwischen Universal und Tiktok gibt es Streit über einen neuen Vertrag. Jetzt will der Musikriese seine Songs auf Tiktok entfernen lassen.
Netflix bringt weniger Eigenformate heraus. Eine Tendenz, die auch bei anderen Plattformen zu beobachten ist. Was passiert da in der Branche?
Die letzte Staffel von „Succession“ über „Capital B“ bis zu „Intimates“ und „The Last of Us“: Die taz stellt die zehn besten Serien des Jahres vor.
KI revolutioniert die Medienwelt jetzt schon. Menschliche Kreativität sei aber nicht ersetzbar, heißt es auf der Konferenz „Content London“.
„Fellow Travelers“ erzählt die Liebesgeschichte zweier Männer in der McCarthy-Ära, die nicht gut ausgehen kann. Ständige Angst überschattet alles.
Ein Besuch der weltgrößten TV- und Streaming-Messe Mipcomin Cannes wirft die Frage auf: Was kostet Streaming eigentlich die Umwelt?
Am Montag eröffnet die Mipcom in Cannes, die größte Messe für TV-Produktionen. In schwierigen Zeiten braucht es leichte Themen, sagt Jens Richter.
Die zweite Staffel von „The Bear“ erzählt von Kochen und (Wahl-)Familien. Etwas Besseres kann man derzeit in Deutschland kaum streamen.
Psychische und physische Gewalt unter Schüler*innen nennt man Bullying. Die Serie „Bad Behaviour“ zeigt das oft unterschätzte Thema angemessen.
Streaming kontrolliert den Musikmarkt und wir haben uns dafür entschieden. Was bedeutet es jedoch, Kunst nicht mehr zu besitzen?
Die Frist für Einigung ist abgelaufen. Die Konsequenz: Die Schauspieler Gilde empfiehlt einen Streikaufruf.
Im neuen „Mission: Impossible“ sieht man wohl den größten Stunt der Filmgeschichte. Für die (wenige) filmische Handlung ist er völlig irrelevant.
Prequels, Sequels, Neuauflagen? Wir wollen endlich Neues. Auch wenn das Bekannte seine Vorteile hat, reicht es langsam mit dem ewigen Wiederkäuen.
Der legendäre Horrorfilm „Hellraiser“ bekommt eine Neuauflage spendiert mit neuen alten Figuren. Dabei bleibt er schockierend harmlos.
Dokuserien werden für Streaminganbieter immer beliebter, weil ihre Produktion weniger Geld kostet. Vor allem reißerische Themen setzen sich durch.
In der Science-Fiction-Serie „Die Gabe“ sagen Frauen dem Patriarchat den Kampf an. Die gezeigte Unterdrückung ist weniger dystopisch als realistisch.
Wer innovative deutsche HipHop-Künstler:innen sucht, wird meist jenseits von Blingbling fündig. Eine Bestandsaufnahme.