taz.de -- Spanien
Die Rechtskonservativen in Spanien setzen vor allem auf ein Thema: Immigration. Ob sie damit bei den Wahlen 2027 Erfolg haben, ist noch offen.
Ferienwohnungen gelten als Treiber der Wohnungsnot in dem beliebten Reiseland. Die Regierung greift nun hart durch.
Ex-König Juan Carlos I. wäscht sich mit seinen Memoiren rein. Er verherrlicht den Diktator Franco und klagt über seinen Sohn, den heutigen König.
In Spanien bringt die konservative Volkspartei Zehntausende gegen Regierungschef Sánchez auf die Straße. Dem wirft sie massive Korruption vor.
Mit Frank-Walter Steinmeier besucht erstmals ein deutscher Bundespräsident die baskische Stadt Guernica. Ein NS-Bombenangriff 1937 hatte 1654 Tote gefordert.
Fast die Hälfte Spaniens ist von Wüstenbildung bedroht. Das zeigt eine wissenschaftliche Untersuchung. Eine Region ist besonders gefährdet.
Unter Trainerin Sonia Bermúdez beginnt für Spanien eine neue Ära. Altlasten sind ausgeräumt und Jenni Hermoso feierte eine emotionale Rückkehr.
Lange nach Francos Tod liegen noch 100.000 unidentifizierte Verschwundene in Massengräbern. Die Spuren der Diktatur bleiben sichtbar, sagt der Journalist Emilio Silva.
Vor 50 Jahren starb Francisco Franco und Spaniens Übergang zur Demokratie begann. Die Aufarbeitung der Diktatur fällt dem Land immer noch schwer.
Der AVE soll künftig von Madrid nach Barcelona und Sevilla mehr Gas geben. Das dürfte den Flugverkehr weiter dezimieren. Kritik am „elitären Zug“.
Obwohl Leihmutterschaft in Spanien verboten ist, werben Unternehmen immer wieder dafür. Dagegen hat eine Frauenorganisation geklagt – mit Erfolg.
Rosalía arbeitet sich auf ihrem neuen Album „Lux“ an klassizistischen Themen ab. Die Musik spielt mit Flamenco und Pathos, Gänsehautmomente inklusive.
Nach schweren Bränden in Galicien spült Regen Asche in Flüsse und verseucht das Wasser. Dörfer haben kein Trinkwasser mehr, das Meer ist bedroht.
Die spanische Serie „Ana und Oscar“ erzählt von einer komplizierten Liebesbeziehung: Schlaglichtartig über mehrere Jahre. Ungemein realistisch und nah.
In Spanien ist der Regionalpräsident von Valencia wegen der verheerenden Flutkatastrophe zurückgetreten. Die Kritik ließ sich nicht länger aussitzen.
Katalanische Separatisten kündigen Linkskoalition auf, womit die Regierung des Sozialisten Pedro Sánchez ihre Parlamentsmehrheit verliert.
Die spanische Mittelmeerregion führt bald getrennte Statistiken für Spanier und Migranten. Die Daten sollen zeigen, wer wie oft krankgeschrieben ist.
Spaniens neue Nationaltrainerin Sonia Bermúdez holt Jennifer Hermoso und Mapi León zurück, die wegen patriarchaler Verbandsstrukturen außen vor waren.
Der neue Roman der katalanischen Autorin Irene Solá tanzt durch die Jahrhunderte – widerspenstig, vulgär und zugleich poetisch.
Nach Aufrufen der Gewerkschaften sind Zuglinien unterbrochen, der Hafen von Barcelona ist blockiert. Streikende fordern den Abbruch der Beziehungen zu Israel.
In Andalusien wurden Frauen nicht über das Ergebnis ihrer Mammografie informiert – trotz nicht eindeutiger Ergebnisse. Ein Verband läuft nun Sturm.
Im Sommer erlebte Spanien eine Rekordhitzewelle. Nun zieht das Gesundheitsministerium Bilanz. Eine Gruppe von Menschen ist besonders betroffen.
Die konservative Partido Popular beschließt mit der rechtsextremen Vox für Madrid eine Zwangsberatung über ein angebliches „Post-Abtreibungssyndrom“.
Israels Marine kapert Boote der „Global Sumud Flotilla“. Die meisten Schiffe setzen ihre Fahrt nach Angaben der Aktivisten jedoch fort.
Die Hilfsflotte ist noch etwa 200 Kilometer von Gaza entfernt. In der Nacht habe ein Marineschiff ihre Kommunikation unterbrochen, sagen Aktivisten.
Die Waldbrände im Sommer haben Spaniens Landwirte schwer getroffen. Doch sie wissen, wie man der steigenden Gefahr vorbeugt. Ein Besuch in Galicien.
San Sebastián hat den Ruf, das wichtigste Festival für spanischsprachiges Kino zu sein. Das hat sich dieses Jahr sehr eindrucksvoll bestätigt.
Beide Länder schicken je eine Fregatte, um weitere Angriffe auf den Hilfstransport nach Gaza zu verhindern. Wird das die Taktik Israels verändern?
Spaniens Dekret verbietet den Handel von Verteidigungsgütern mit Israel. Flugzeuge mit Gütern für die israelische Armee dürfen den Luftraum nicht mehr nutzen.
Bundeskanzler Friedrich Merz war am Donnerstag zu Gast bei seinem spanischen Amtskollegen Pedro Sánchez. Ein Thema dabei: die divergierenden Positionen zu Israel und Palästina.
Obwohl immer mehr Experten von Genozid in Gaza sprechen, scheut sich Deutschland vor Maßnahmen gegen Israel. Spanien zeigt uns, wie es gehen könnte.
Die Linke will, dass Deutschland sich ein Vorbild an Spanien nimmt: Dort geht die Regierung gegen illegale Ferienwohnungen auf Onlineplattformen vor.
Beim großen Rundrennen der Radprofis fährt Jonas Vingegaard zum Gesamtsieg. Und sein Landsmann Mads Pedersen gewinnt die Punktewertung.
In Spanien erobern sich Frauen die männlich geprägte Weidewirtschaft. Unterwegs mit Hirtinnen im Spannungsfeld von Natur, Wirtschaft und Klimawandel.
In Valencia wurde die Paella erfunden – und auch der dazugehörige Reis wird hier angebaut. Wie die komplexe Zubereitung gelingt.
Ascheregen, gelber Himmel – Spanien wird von Waldbränden in bisher nicht gekanntem Ausmaß heimgesucht. Die Feuerwehren sind völlig überfordert.
Auf den meisten europäischen Strecken ist Fliegen billiger als Zugfahren. In Spanien brennt es extrem. In China könnte der Emissions-Peak anstehen.
Gender-inklusive Sprache führt in vielen Ländern zu Debatten – auch in Spanischsprachigen. Miriam Zapf geht dem empirisch auf den Grund.
Katastrophenschutz ist in Spanien Sache der Regionen, aber die Schuld schieben die Konservativen den Sozialisten zu. Das ist ein billiges Manöver.
Es brennt in zahlreichen Regionen: Das Feuer hat Tote gefordert, mehr als 20.000 Menschen mussten zudem evakuiert werden.
Der Braunbär war auf der iberischen Halbinsel vom Aussterben bedroht. Heute leben dort wieder gut 480 Tiere, Kontakte zu Menschen nehmen zu. Nicht alle sind begeistert.
In Spanien müssen viele Männer, die Frauen gegenüber gewalttätig wurden, Fußfesseln tragen. Auch Deutschland will das einführen. Doch bringt es etwas?
Eine federleichte Ausstellung feiert in Madrid die spanische Popgeschichte. Dass das Land unter Franco eine Diktatur war, wird ausgeblendet.
Ein Sammelband ruft Musik aus der Zeit der totalitären Systeme in Ost- und Westeuropa in Erinnerung.
Spanien hat als eines der wenigen EU-Länder ein Handelsdefizit mit den USA. Nur die Lebensmittelindustrie sorgt sich um ihren wichtigsten Absatzmarkt.
Auf den spanischen Atlantikinseln sollen minderjährige Geflüchtete geschlagen und beleidigt worden sein. Nun wurden zwei Einrichtungen geschlossen.
Die Engländerinnen haben spielstärkere Spanierinnen bezwungen, es ist das logische Ende dieser EM. Eine Spielidee mit Ball hatten nur wenige Teams.
Die diesjährige EM hat gezeigt: Der Frauenfußball ist in der Normalität angekommen. Im Guten wie im Schlechten.
Comics können herausragend und differenziert von Geschichte erzählen. Das zeigen die neuen Bücher von Paco Roca, Rodrigo Terrasa, Isabel Kreitz und Jason Lutes.
Patri steht selten im Rampenlicht. Dabei ist sie für das spanische Team unverzichtbar und für Trainerin Tomé die weltbeste im zentralen Mittelfeld.