taz.de -- Unternehmen
Das Deutsch-Ukrainische Wirtschaftsforum soll deutsche Unternehmen für die Ukraine mobilisieren. US-Finanzriese Blackrock ist bereits in Stellung.
Brüssel hat der Entkernung der Lieferkettenrichtlinie zugestimmt. Nun ist es an der SPD, eine Schwächung des deutschen Gesetzes zu verhindern.
Die EU will eine geplante Richtlinie lockern. Diese sollte Konzerne verpflichten, sich stärker für Menschenrechte in ihren Lieferketten einzusetzen.
Kaffeeröster Tchibo wirft dem Discounter vor, Kaffee zu preiswert zu verkaufen. Nun prüft das Oberlandesgericht Düsseldorf den Fall.
Das Gesundheitsministerium will den Zugang zu medizinischem Cannabis erschweren, um Missbrauch zu verhindern. Cannabisunternehmen kritisieren das.
Der Verband der Familienunternehmer will doch nicht mit der AfD reden. Will er wirklich antirechts sein, sollte er sich für Umverteilung einsetzen.
Der Verband „Die Familienunternehmer“ will mit der AfD lieber diskutieren als sie zu isolieren. In der Zivilgesellschaft kommt der Tabubruch nicht gut an.
BASF bezieht Platin aus Südafrika, doch der Abbau durch den Zulieferer schadet Umwelt und Gesundheit. Verletzt der Chemiekonzern Sorgfaltspflichten?
Der Bundestag soll EU-Verträge mit zwei asiatischen Ländern ratifizieren. Unter Robert Habeck hielt das Wirtschaftsministerium das noch für „riskant“.
Von Steuerprivilegien für Unternehmenserbschaften profitieren vor allem Reiche und Männer. Die Grünen haben durchrechnen lassen, wie es gerechter wird.
Telekom baut in München ein Rechenzentrum für künstliche Intelligenz. Dabei kooperiert sie mit dem Chiphersteller Nvidia und der Softwareschmiede SAP.
Arbeitnehmer:innenvertretungen schützen einer Studie zufolge nicht nur das Lohnniveau in Betrieben. Auch die Unternehmen können profitieren.
Der Rechtsausschuss des EU-Parlaments hat massiven Abschwächungen der Lieferkettenrichtlinie zugestimmt – sie soll nur noch für wenige Firmen gelten.
Nach jüngsten Plänen der Konservativen würden nur noch wenige deutsche Unternehmen dazu verpflichtet, auf Menschenrechte in der Lieferkette zu achten.
In Zukunft sollen Wirtschaftsinteressen bei der Entwicklungspolitik stärker berücksichtigt werden. Die Zivilgesellschaft scheint dabei zweitrangig zu sein.
Ministerin Reem Alabali Radovan will Entwicklungspolitik nach der deutschen Wirtschaft ausrichten und Märkte, Rohstoffe und Arbeitskräfte sichern.
Die Klesch Group verklagt Deutschland, Dänemark und die EU – mit einem ersten Erfolg. Ein neuer Bericht zeigt die Macht von privaten Schiedsgerichten.
Die Aufhebung der Friedhofspflicht in Rheinland-Pfalz revolutioniert ab sofort das öde Bestattungsgewerbe.
Neue Erkenntnisse zeigen die Verstrickungen der Naturkosmetikfirma im Nationalsozialismus. Das Unternehmen will mit einer Studie nachlegen.
Die Bundesregierung hat zentrale Hebel zur Überprüfung des Lieferkettengesetzes abgeschafft – zum Beispiel die Berichtspflichten von Unternehmen.
Panamas Regierung verhandelt über Massenentlassungen mit Bananenkonzern Chiquita. Nicht dabei sind die Gewerkschaften. Im Land schwelen Proteste.
Der neue Sieben-Jahres-Haushalt der EU soll auf 2 Billionen Euro wachsen. Dreimal soviel Geld soll für Migration und Grenzschutz ausgegeben werden.
Der Bund stopft Löcher, die er mit dem „Investitionsbooster“ selbst reißt. Die Opposition kritisiert die Entlastung als Geschenk für Reiche.
Bevor die Richtlinie in Kraft tritt, will der Ministerrat die Klagerechte bei Menschenrechtsverstößen in der Lieferkette wieder abschaffen.
Unternehmen behindern oft die Arbeit von Betriebsräten. Dagegen vorzugehen, ist schwierig – wie das Beispiel Foot Locker zeigt.
Deutsche Unternehmen investieren seit Amtsantritt des Präsidenten sehr viel weniger in den USA. Der Grund: Trump verbreitet zu viel Unsicherheit.
Die Unterdrückung von Arbeitnehmerrechten nimmt zu – besonders in Europa und Amerika. Das zeigt ein Index des Internationalen Gewerkschaftsbunds.
Die EU-Kommission will weniger Datenschutzregeln auch für mittelgroße Unternehmen. Verbraucherschützer:innen protestieren dagegen.
Die EU-Kommission will die Lieferkettenrichtlinie abschwächen, um Unternehmen zu entlasten. Laut Ökonom*innen würde dies mehr schaden als helfen.
Grüne und Sozialdemokraten haben im EU-Parlament dafür gestimmt, die Lieferkettenrichtlinie zu verschieben – um Verwässerung verhindern.
Unter Gründer:innen ist die Gender-Lücke größer geworden. Eine Studie zeigt: Die Geschäftsmodelle scheinen dabei maßgeblich zu sein, zeigt eine Studie.
Das Europäische Parlament stimmt darüber ab, ob die Lieferkettenrichtlinie erst 2028 inkrafttritt. Mittelständlern ist damit nicht geholfen.
Moritz Wasserek und Sebastian Meier sprechen über Unternehmertum in Ostdeutschland nach der Wende. Die westdeutsche Perspektive bringt Axel Kaiser ein.
Kaum verabschiedet, soll die Europäische Lieferkettenrichtlinie wieder abgeschwächt werden. Treibende Kraft dahinter ist Deutschland.
Auch der Verband der Fertigwarenimporteure kritisiert die Reformpläne. Die Wirtschaftsvertreter können dem Vorstoß aber auch Gutes abgewinnen.
Um die Kosten für Unternehmen zu senken, will die EU-Kommission Regelungen für Haftung und Klimaschutz entschärfen.
Die EU-Kommission will Bürokratieabbau. Umwelt und-Menschenrechtsorganisationen befürchten eine Aushöhlung des Regelwerks.
Die Behörde, die das Lieferkettengesetz kontrolliert, gibt zeitweise viele der Prüfer*innen an andere Bereiche ab. Dabei gäbe es viel zu tun.
In seinen ersten Lebensjahren stand das Lieferkettengesetz unter Beschuss. Jetzt muss es an europäische Vorgaben angepasst werden.
Wer auf dem chinesischen Markt eine Chance haben will, muss sich assimilieren – und vom Westen isolieren. Deutsche Unternehmen gehen einen gefährlichen Weg.
Berlins Unternehmer wollen den 8. März als Feiertag streichen, um Geld zu sparen. Dabei ist es das Patriarchat, das wir uns nicht mehr leisten können.
Als Kochprojekt in einer Geflüchtetenunterkunft gestartet, will die Cateringfirma Chickpeace im neuen Jahr ein Restaurant in Hamburg-Altona eröffnen.
Die Vereinten Nationen verhandeln über ein verbindliches Abkommen zu Menschenrechten in der Lieferkette. Europa schaut zu, macht aber nicht mit.
Das japanische Unternehmen Furukawa konnte in Ecuador ein System der Leibeigenschaft aufbauen. Mit politischer Hilfe, kritisiert Soziologe Stalin Herrera.
NGOs haben die Berichte von Textilunternehmen über die Umsetzung des Lieferkettengesetzes analysiert. Die Bilanz: Das Gesetz zeigt Wirkung.
Für wirtschaftliche Erholung bräuchte es klare Ansagen von der Politik, sagt Klaus Wohlrabe vom Ifo-Institut. Die seien aktuell jedoch nicht absehbar.
NGOs und Gewerkschaften werden an Beschwerdeverfahren des Lieferkettengesetzes beteiligt. Der Kanzler verspricht derweil: Das Gesetz „kommt weg“.
Der Konzern Baywa hat Milliardenschulden. Ein Gutachten attestiert seiner kriselnden Energietochter aber eine mögliche Zukunft.
2045 soll die deutsche Industrie klimaneutral sein. Mit Zuschüssen will das Wirtschaftsministerium Unternehmen zu gezielten Investitionen locken.
Für Anja Siegesmund ist ein Haus nicht nur ein Haus. Die Präsidentin des Wirtschaftsverbandes BDE über die Bedingungen einer Kreislaufwirtschaft.