taz.de -- Rote Armee

Ausstellung im Capa-Haus Leipzig: In der Normandie landen, in Leipzig befreien

Das Capa-Haus in Leipzig zeigt in seiner hybriden Ausstellung „Wege der Befreiung“ wie vor 80 Jahren US-Truppen dort den Zweiten Weltkrieg beendeten.

Dokumentarfilm über Wünsdorf: Öko-City statt Truppenübungsplatz

Wie kann man ehemalige Militäranlagen friedlich nutzen? Elfi Mikeschs Dokumentarfilm „Krieg oder Frieden“ versucht sich am Beispiel Wünsdorf.

Buch über Warschauer Aufstand: Der vergessene Widerstand

Am 1. August 1944 begann der Warschauer Aufstand. Stephan Lehnstaedt hat nun die erste deutschsprachige Monografie seit 1962 veröffentlicht.

Der Urgroßvater bei der Roten Armee: Ein Sieger, der alles verloren hat

Naftali ist einer von 500.000 Juden, der als Soldat in der Roten Armee dient. Er hat nie die Anerkennung bekommen, die ihm zusteht.

Deutsches Gedenken und Russlands Beitrag: Schlacht um die Erinnerung

In Seelow fand 1945 der letzte große Kampf zwischen Roter Armee und Nazideutschland statt. Heute ist die Gedenkstätte von Putinverstehern umkämpft.

Diskussion um sowjetische Ehrenmale: Für immer und ewig

Seit dem russischen Angriffskrieg auf die Ukraine sind die sowjetischen Ehrenmale in Berlin im Gespräch. Ihre Bedeutung ist immens.

Neue Propaganda-Clips aus Russland: Worte wie Salven

Russland wähnt sich in einem neuen Propagandaclip im Besitz der einzigen Wahrheit. Darin wird die Rote Armee im Zweiten Weltkrieg zur Referenz.

Protest gegen Putin in Berlin: Schweigen kann laut sein

Vor der russischen Botschaft in Berlin zogen am Sonntag demonstrierende Menschenmassen vorbei. Da kehrte ein vielsagender Moment der Stille ein.

Vergrabenes Fass nahe Seevetal: Doch kein RAF-Depot

Anfang des Jahres wurden in Niedersachsen versteckte Chemikalien und Texte gefunden. Anders als vermutet stecken wohl die Revolutionären Zellen (RZ) dahinter.

Überfall auf die Sowjetunion 1941: Im Fleischwolf der Diktatoren

Der Roten Armee gelang es in Rschew, den Vormarsch der Deutschen zu stoppen. Fast zwei Millionen Rotarmisten verloren dabei ihr Leben.

Sowjetbürger*innen in Deutschland: Vom Alltag in der Sowjetzone

Elke Scherstjanoi hat sowjetische Besatzer:innen nach ihren Erlebnissen im Nachkriegsdeutschland befragt. Deren Offenheit überraschte sie.

Umgang mit Zweitem Weltkrieg in der DDR: Unterm Gras die Knochen

Der Krieg war vorüber. Eltern und Kinder misstrauten sich wie Fremde. Wieder jagten die Jungs mit den Hakenkreuzen Menschen. Nichts war vorbei.

Explosion auf russischem Militärgelände: Mehr Tote als zunächst mitgeteilt

Sieben Menschen sollen am Donnerstag in Sewerodwinsk gestorben sein, darunter Mitarbeiter der Atombehörde. Kurzzeitig wurde erhöhte Radioaktivität festgestellt.

Meinungsfreiheit in Japan: Linke Zeitung unter Druck

Der Chefredakteur der Zeitung „Jimmin Shimbun“ sitzt in Haft. Der Vorwurf: Er soll ein früheres Mitglied der Japanischen Roten Armee unterstützen.

„Landshut“-Maschine kommt ins Museum: Millionen für ein Schrottflugzeug

Sigmar Gabriel macht Geld locker für die Pflege einer bundesdeutschen Legende. Das Flugzeug stehe symbolisch für die wehrhafte Demokratie.

Die Wahrheit: Gleichsam deglasiert

Sprachkunde: Wörter werden in den Medien grausam entstellt. Und selbst bei Kracht kracht‘s im Text gleichsam gewaltig.

Erinnerungskultur in Russland: Skandal um Kriegsdenkmal

Dumm gelaufen: Vaterlandsverteidiger in Tobolsk ist ein deutscher Soldat und trägt einen Helm der Wehrmacht. Nun wurde die Skulptur abmontiert.

Gernot Erler über Sowjet-Entschädigung: „Eine Geste der Anerkennung“

Millionen Sowjetsoldaten starben in Lagern der Wehrmacht. Der Russland-Beauftragte Erler (SPD) fordert, die Union müsse sich bewegen.

Streit zwischen Polen und Russland: Zoff zum Auschwitz-Gedenken

Am 70. Jahrestag der Befreiung von Auschwitz sollen allein die Überlebenden das Wort haben. Das erbost den russischen Präsidenten Putin.

Debatte Russlandkritik und Ukraine: Eine begründete Angst vor Moskau

In der deutschen Publizistik betreiben viele einseitig Geschichtspolitik. Eine Lösung in der Ukraine läuft auf einen transregionalen Föderalismus hinaus.

Kolumne Liebeserklärung: Der Warschauer Aufstand

Was heißt schon scheitern? Rückblickend war die polnische Selbstbefreiung und damit Bewusstwerdung der Stadt erstaunlich erfolgreich.

Die deutsche Haltung zu Russland: Warnung vor dem Iwan

Der Ukraine-Konflikt spaltet die Deutschen in Russenhasser und -versteher. Das Gedenken an den 2. Weltkrieg kann dabei aber nicht zur Debatte stehen.

Vergewaltigungen im Zweiten Weltkrieg: Danziger Skulptur erzürnt Russland

Ein Sowjetsoldat vergewaltigt eine Schwangere: Das ist das Motiv einer Skulptur, die kurze Zeit in der polnischen Stadt stand. So etwas kommt in Russland gar nicht gut an.

Künstler färben Sowjet-Denkmal rosa: Entschuldigung für Invasion

Aus Protest gegen den Einmarsch der Armee in die Tschechoslowakei vor 45 Jahren bemalten Unbekannte das Denkmal für die Rote Armee in Sofia.