taz.de -- Autobahn
Schlechtes Material beim Bau und viel zu große Verkehrsbelastung: Kein Wunder, dass viele Berliner Brücken der Reihe nach den Geist aufgeben.
Für den Neubau der Autobahn A33-Nord bei Osnabrück fehlen im Bundeshaushalt die Mittel. Gegner der Trasse hoffen, dass sich daran nichts ändert.
Die A20 bei Bad Segeberg war in schiefes Licht geraten, weil ihr Nutzen fragwürdig ist und Fledermäuse gefährdet. Nun zeichnet sich ein Kompromiss ab.
Klimapolitische Ziele interessieren die Verkehrsminister:innen bei ihrem Treffen in Straubing wenig. Aber Geld wollen sie trotzdem.
2021 hatten Klimaaktivisten den Bau noch verhindert. Nun rollen wieder die Bagger für einen Autobahntunnel unter dem Nationalpark Lobau bei Wien.
Nur noch wenige Länder der Welt bieten ihren freien Bürgern die vollkommen tempolimitlose Autofreiheit, darunter das tolle Deutschland.
Überraschend gut stuft das Verkehrsministerium plötzlich den Bau der A39 zwischen Wolfsburg und Lüneburg ein. Eine Begründung liefert es nicht.
Deutschlands größter Autobahn-Neubau, die A20, ist seit langem in der Kritik. Die CDU will an ihr festhalten, um „verteidigungsfähig“ zu bleiben.
Für die Ausbaupläne soll nun doch eine Finanzierung gefunden werden – ob mit privatem Geld, zu Lasten der Sanierung oder zu Lasten der Bahn ist offen.
Bauprojekte des Bundes für Schnellstraßen im Norden sind gestoppt, weil das Geld dafür fehlt. Der Bundesrechnungshof fordert Sanierung vor Neubau.
Die Architektur in Steglitz steht für Größenwahn und Scheitern. Bei einem Kiezspaziergang stößt man auf Investorenprojekte, Autobahnen und eine Rollerdisko.
Nachdem in Berlin die Autobahn A 100 eröffnet wurde, gibt es einen gigantischen Deppenstau auf dem Friedhof der Intelligenz. Kein Einzelfall.
Laut einer Studie haben Autobahnprojekte im Norden kein gutes Nutzen-Kosten-Verhältnis. Besser sanieren als neu bauen, sagt der Bundesrechnungshof.
Lange verfolgte die Staatsanwaltschaft Verden Aktivist*innen, die sich von einer Autobahnbrücke abgeseilt hatten. Nun ist sie zur Einsicht gekommen.
Abgeschottet im Hotel Estrel feiern Politiker:innen die Eröffnung des 16. Bauabschnitts der A 100. Größere Störungen verhindert die Polizei.
Schnellstraßen wie die A 100 galten einst als Zeichen des Fortschritts. Ihre Faszination zu verstehen, hilft, sie zu verhindern.
In Großbritannien ist das Essen neben dem Highway wenig genießbar, aber dort gibt es einen legendären Treffpunkt für Rock- und Popmusiker auf Tour.
Ob die A20 bei Bad Segeberg gebaut wird, ist noch immer offen. Schleswig-Holsteins Verkehrsminister und der BUND wollen aber nun einen Kompromiss suchen.
Am Freitag sollten die ersten Brocken fallen, dann wurde noch umgeplant. Trotzdem soll die Ringbahnbrücke der Berliner A100 in rasch Geschichte sein.
Bis Ende April soll die Ringbahnbrücke der A100 abgerissen sein. Das große Chaos blieb aus, BUND und Verkehrsforscher fordern jetzt ein Downsizing.
Wegen der bröckelnden A-100-Brücke ist der westlichste Teil der Ringbahn erst einmal gesperrt – und viele Kleingärten müssen „freigezogen“ werden.
Für das Buch A100 fotografierte Rolf Schulten die Berliner Stadtautobahn. Es zeigt das Porträt einer bröckelnden Kluft in der sonst so dichten Stadt.
Die Brückenschäden könnten jahrelang für Mega-Staus sorgen. Warum deshalb nicht bis zu einem Neubau dort nur Notdienste und Handwerker fahren lassen?
Für die Klimakonferenz baut Brasilien eine Autobahn durch den Regenwald. Wer sich jetzt aufregt, sollte fragen: Was ist mit den Autobahnen hierzulande?
Die A26 Ost soll den Süden Hamburgs durchschneiden. Zwischen den wohl künftigen Koalitionspartnern SPD und Grünen ist das Projekt umstritten.
Die Maßnahme zielt darauf ab, dass auf dem Autobahnring der Stadt weniger PKWs fahren. Auch die Luftqualität soll sich dadurch verbessern.
In Hamburg zerschneidet die Autobahn A7 ganze Stadtteile. Nun ist einer von drei Deckeln fertig, und wenigstens dort kehrt jetzt Ruhe ein.
Mehr als 5.000 Menschen protestieren gegen Pläne, die Autobahn in Frankfurt am Main zu verbreitern. Auf die Strecke dürfen sie nicht.
Trotz breiter Kritik plant Verkehrsminister Wissing in Hessen den Ausbau der Autobahn. Ein Bündnis ruft am Sonntag zur Fahrraddemo auf der A5 auf.
Wer zu spät an Sanierung denkt, muss zusätzlich zu den Baukosten auch noch die Schäden finanzieren. Billiger kommt es, zeitig zu investieren.
Das About Blank leidet unter einer BDS-Boykottkampagne. Dagegen kämpft der Club an, genauso wie gegen die Autobahn beim Protestrave „A100 wegbassen“.
Der BUND klagt erneut gegen die geplante A39 zwischen Lüneburg und Wolfsburg. Niedersachsen startet schon mal mit einer zweifelhaften Ortsumgehung.
Die Deutsche Bahn bietet einen schlechten Service. Die schlechte Infrastruktur sei Schuld daran, nicht die Bahn selbst. Na sowas?
Mit Tumult beginnt das Berufungsverfahren gegen vier Klimaaktivist:innen. Sie wollen die Polizei nicht als „Tatwerkzeug“ benutzt haben.
Die Ampel verhandelt den Haushalt und Wissing will viel Geld in Autobahnen stecken. Dabei wären diese in marodem Zustand viel besser fürs Klima!
Geht es nach der Autobahn GmbH, soll die A5 bei Frankfurt künftig zehnspurig sein. Von der Verkehrswende scheint man dort nichts zu halten.
In Köln wächst der Widerstand gegen den achtspurigen Ausbau der Autobahn A4. Klimaaktivist:innen besetzten nun das Gremberger Wäldchen.
Klimaschützer:innen dürfen nicht auf einer Autobahn-Auffahrt demonstrieren, Landwirt:innen aber schon. Ginge dann eine Klima-Demo mit Trecker?
Der schmale Leiblsteg überquert den Frankenschnellweg. Dort, wo heute noch Autos donnern, könnte eines Tages der Nürnberg-Fürther Stadtkanal sein.
Aktuelle Zahlen belegen zwar, dass der motorisierte Verkehr auf Berlins Straßen abgenommen hat. Andere Daten werfen aber Fragen auf.
BUND und Nabu wollen gegen den Bau der A26-Ost klagen. Die Zerstörung der Natur werde nicht rechtlich zulässig kompensiert.
Der frühere CSU-Verkehrsminister will nicht mehr für den Bundestag kandidieren. An Rücktrittsforderungen hatte es ihm nie gemangelt.
Erneuerbare Energien brauchen viel Platz. Ist es sinnvoll, Autobahnen mit Photovoltaik zu überdachen? Ein Projekt in Baden-Württemberg testet es.
Schärfere Regeln auf EU-Ebene und das Lieferkettengesetz sollten Ausbeutung von Lkw-Fahrern verhindern. Die Wirklichkeit sieht anders aus.
Still und fast heimlich wurde die Sperrung der Autobahn bei Tribsees aufgehoben. Am Sonntag „feiern“ Aktivist:innen die Wiedereröffnung.
Alle Länder wollen das 49-Euro-Ticket – trotzdem steht es auf der Kippe. Was Kanzler Scholz tun kann, erklärt der Chef der Verkehrsministerkonferenz.
In einem neuen Gesetz hat der Bund den Ausbau der A 27 bei Bremen priorisiert. Dabei hat sich der Bremer Senat noch gar nicht damit befasst.
SPD, Grüne und FDP haben sich auf Verkehrsreformen geeinigt. Umweltschützer kritisieren, dass zahlreiche Schnellstraßen erweitert werden sollen.
90 Jahre nach Beginn des Baus gelten Hitlers Fernstraßen immer noch für viele als Wunder. Aufarbeitung? Fehlanzeige, sagt Historiker Conrad Kunze.
In den Achtzigern kündigte Helga Blohm ihren Angestelltenjob in einer Kanzlei und verwirklichte ihren Traum. Sie wurde Fernfahrerin.