taz.de -- Kinderschutz
Zehntausende protestieren gegen die Orbán-Regierung. Der Auslöser: Ein Bericht über Misshandlung von Jugendlichen in einer Strafanstalt.
Die EU steuert auf Altersgrenzen unter anderem für Social Media zu. Warum das keine gute Idee ist – und was besser wäre.
Mehr als 15.000 Minderjährige in Berlin sind wohnungslos – Tendenz steigend. Der Kinderschutzbund fordert Maßnahmen, die Grünen einen Systemwechsel.
Auf Borkum gab es Kurheime, in denen zehntausende Kinder Leid erfuhren. Bis heute tut sich die Insel schwer damit. Nun gibt es einen Erinnerungsort.
Impfungen zählen weltweit zu den wichtigsten Gesundheitsmaßnahmen. Doch nicht alle Kinder bekommen die Grundimmunisierungen. Wo liegen die Probleme?
CDU-Politiker*innen fordern ein Social-Media-Verbot für Kinder. Statt digitalen Rückzug braucht es mehr Medienkompetenz und Unterstützung.
Eine neue Dunkelfeldstudie zeigt: Das Ausmaß sexualisierter Gewalt gegen Kinder und Jugendliche ist hierzulande erheblich.
Die EU will Spielzeug sicherer und transparenter machen. Ein digitaler Produktpass soll alle Risiken sichtbar machen.
Seit 2015 ist Alessandra Cercola Salatino Krisenpflegemutter. Fünfzehn Babys und Kleinkindern in Not hat sie in dieser Zeit ein vorläufiges Zuhause gegeben.
Tiktok gibt Eltern mehr Einfluss auf das Verhalten der Kinder. Expertin Deborah Woldemichael findet das gut, aber wichtiger sei Medienkompetenz.
Menschen, die von sexualisierter Gewalt betroffen waren, zögern häufig mit einer Elternschaft. Eine neue Studie sieht Forschungslücken in dem Feld.
Was tun, wenn die Eltern schlagen? Wie ausziehen, ohne 18 zu sein? Wen solche Fragen beschäftigen, bekommt Hilfe. Doch Jugendämter sind überlastet.
Der Bundestag hat das Gesetz gegen sexuelle Gewalt an Kindern verabschiedet. Zu verdanken ist das der Missbrauchsbeauftragten Kerstin Claus.
Am Freitag will der Bundestag Strukturen gegen sexuellen Kindesmissbrauch gesetzlich verankern. Das sei ein „Meilenstein“, sagt die Grüne Denise Loop.
Digitale Medien beeinflussen das Spielverhalten von Kindern immer stärker. Psychiater Oliver Dierssen kann das täglich in seiner Praxis beobachten.
Die Bundesregierung legte einen Gesetzentwurf für besseren Kinderschutz vor. Im Bundestag zeichnet sich am Freitag einmütige Zustimmung ab.
Verbraucherschützer:innen fordern eine Steuer auf zuckerhaltige Getränke für Kinder. Ob die kommt, ist aber ungewiss.
Der Berliner Notdienst Kinderschutz ist überlastet und kann keine Kinder mehr aufnehmen. Die Last tragen die Jugendämter.
Die Behörden zählten 2023 mehr Sexualdelikte gegen Kinder und Jugendliche als zuvor. Als Täter registrierten sie in den allermeisten Fällen Männer.
Seit Langem sind die Kinder- und Jugendnotdienste überlastet. Bis Ende August wurde nun ein Aufnahmestopp verhängt
Kerstin Claus fordert mehr Tempo beim Gesetz zur besseren Aufarbeitung sexualisierter Gewalt gegen Kinder. Denn eigentlich sollte das längst beschlossen sein.
Im Kleinkinderhaus Hamburg-Altona werden Kinder bis sechs Jahre im Schichtdienst betreut. Bezirkspolitikerinnen sehen das kritisch.
Zu Weihnachten und Neujahr machen Aufnahmen die Runde, wie sich Kinder öffentlich betrinken. Manche sind noch nicht einmal im Schulalter.
Klimawandel betrifft die Jüngsten. Das zeigt ein Bericht des UN-Kinderhilfswerks. Klimabedingte Wetterextreme verursachen millionenfach Vertreibungen von Kindern.
Die FDP blockiert einen Gesetzentwurf. Nun schreiten Organisationen für Gesundheit und Kinderschutz ein.
Der Gründer der Hamburger Yagmur-Stiftung Michael Lezius setzt sich für Kinderschutz ein. Künftig tut er das nur noch privat.
„Tucho“ Fernández wird Chef der wichtigsten Behörde im Vatikan. Er gibt sich weltoffen, in Sachen Missbrauchsprävention ist wenig zu erwarten.
Für Eltern ist es eine heikle Frage: Würde das eigene Kind mit Fremden mitgehen? Oder würde es sich wehren, wenn ihm jemand zu nahe kommt?
Die EU-Kommission will persönliche Kommunikation scannen lassen. Im Digitalausschuss des Bundesrates zeigen sich Expert:innen nun ablehnend.
Ein IT-Experte wird wegen sexuellen Missbrauchs von Kindern verurteilt. Der Tatkomplex Wermelskirchen hatte Debatten um Datenschutz ausgelöst.
Seit Einführung der Fallpauschalen ist es mit den Kinderkliniken bergab gegangen. Ärzt:innen haben die Politik vergeblich vor dem gewarnt, was jetzt dort herrscht: akuter Notstand.
Häufig findet sexueller Missbrauch an Kindern im engeren Umfeld statt. Eine Kampagne des Familienministeriums will dafür sensibilisieren.
Nach dem Tod der dreijährigen Yagmur in Hamburg gründete Michael Lezius eine Stiftung für Kinderschutz. Nun sucht der 79-Jährige eine Nachfolge.
Im neuen Podcast der „Süddeutschen Zeitung“ geht es um die Missbrauchskomplexe der vergangenen Jahre. Er ist detailliert, aber zurückhaltend.
Kerstin Claus ist unabhängige Beauftragte für Fragen des sexuellen Kindesmissbrauchs. Sie ist für Aufweichung des Datenschutzes bei Verdachtsfällen.
Viele fordern mehr digitale Kontrollen, um Gewalt gegen Kinder zu verhindern. Mehr Daten bringen aber nicht automatisch mehr Sicherheit.
Der jüngst aufgedeckte Missbrauchsfall in Wermelskirchen verstört. Die EU-Kommission plant im Kampf gegen sexuelle Gewalt an Kindern ein EU-Zentrum.
Fremde nutzen verstärkt das Internet, um Minderjährige zu kontaktieren. Staat und Eltern stehen in der Verantwortung, Kinder zu schützen.
Während Corona gab es deutlich mehr Kindeswohlgefährdungen. Lidija Baumann vom Kinderschutz-Zentrum Kiel über Gewaltspiralen und Medienkonsum.
Ende Februar beendet Johannes-Wilhelm Rörig seine Arbeit als Missbrauchsbeauftragter. Seit 2011 brachte er viel auf den Weg – und stieß an Grenzen.
Millionen Mädchen und Jungen mussten bis Ende der 1990er allein auf Kur fahren. In den Heimen haben sie teils traumatische Erfahrungen gemacht.
Die Koalition hat last minute die Schulgesetz-Novelle beschlossen. Der rot-rot-grüne Faden darin heißt Chancengerechtigkeit.
CDU und SPD planen im Bund eine Grundgesetzänderung. Diese schwäche die Position der Kinder, warnt Ralf Slüter vom Hamburger Kinderschutzbund.
Mitarbeiter aus Hamburger Jugendhilfeeinrichtungen beklagen „desaströse Zustände“. Unter anderem würden wieder mehr private Wachleute eingesetzt.
Mit einem neuen Gesetz soll Kindesmissbrauch härter bestraft werden. Viele fordern das. Trotzdem wird der Entwurf scharf kritisiert.
Sie engagiert sich beim VfL Pinneberg für den Kinderschutz: Jana Glindmeyer hat den Publikumspreis beim Wettbewerb „Sterne des Sports“ gewonnen.
Die Diakonie kümmert sich um Kinder sozial benachteiligter Familien. Der letzte Lockdown zeigte, dass nicht nur schulische Inhalte fehlen.
Kinderrechte im Grundgesetz sind rechtlich unnötig. Alle Grundrechte im Grundgesetz gelten für Kinder genauso wie für Alte und 30-Jährige.
Eine neue EU-Richtlinie könnte das Auffinden von Missbrauchsabbildungen im Netz künftig erschweren. Das darf nicht passieren.
Sexualisierte Gewalt soll härter bestraft werden. Karima Stadlinger von der Bremer Beratungsstelle Schattenriss kritisiert den Gesetzentwurf.