taz.de -- Toleranz
Bremens FDP fühlt sich diskriminiert, weil sie nicht mit einem eigenen Truck am CSD teilnehmen darf. Der Grund ist aber ihre eigene Verbotspolitik.
Margot Friedländer und Delphine Horvilleur wurden geehrt. Sie erhielten den Preis für Verständigung und Toleranz des Jüdischen Museums Berlin.
Machtkampf im Einwanderungswald: Das Theater Bremen bringt das Kinderbuch „Funklerwald“ auf die Bühne.
Beim sozialen Zusammenhalt gehörte Bremen zur Spitzengruppe. Doch noch vor Corona kam ein krasser Absturz, so Studienautor Klaus Boehnke im Interview.
In Glückstadt ist man stolz auf die Gründungsgeschichte als „Toleranzstadt“. Doch die Stadt war am Sklavenhandel beteiligt, zeigen neue Forschungen.
Sascha Disselkamp von der Clubcommission Berlin sieht die Clubszene seit dem 7. Oktober stark polarisiert. Für ihn gibt es keinen Raum für Antisemitismus.
Das Göttinger Projekt „Brothers“ will Reflexionen über Begriffe wie Ehre, Respekt und Gewalt anzuschieben – nicht nur für migrantische Jugendliche.
Dortmunds Neuverpflichtung Felix Nmecha hatte homophobe Inhalte weiterverbreitet. Doch die tolerante Clubkultur wird er damit kaum gefährden.
Nach Kritik von Fans kam auch Werder Bremen zu dem Schluss: Das Projekt in Kambodscha stimmt nicht mit den eigenen Werten überein.
Wie funktioniert respektvoller Umgang zwischen Gruppen bei gleichzeitiger Abgrenzung? Das untersucht die Kieler Forschungsstelle für Toleranz.
Der türkisch-deutsche CDU-Kandidat Necdet Savural wirbt für interkulturelle Akzeptanz in der Kommunalwahl.
Wie sollte man auf diskriminierende Äußerungen im Alltag reagieren? Zu argumentieren, wäre zu viel der Toleranz. Aber Schweigen geht auch nicht.
Der Frauenfeind, das sind immer die anderen: Was steckt hinter der Aufregung übers ach so fremde Kleidungsstück?
Für Queere ist das Leben in Sachsen leichter geworden, doch ein Coming-out ist immer noch riskant. Wie verteidigt man seine Rechte?
Beim Evangelischen Kirchentag ist die AfD nicht eingeladen. Keine Realitätsverweigerung, sondern eine Entscheidung, Intolerante nicht zu tolerieren.
Freiheit, Demokratie und Sicherheit sind, trotz 70 Jahre Grundgesetz, keine Selbstverständlichkeit. Auch die Toleranz muss verteidigt werden.
Der VfL Wolfsburg führt eine regenbogenfarbene Kapitänsbinde für alle Teams ab der U10 ein. Profi-Spieler Josip Brekalo übt daran Kritik.
Zwei Vereine sagten zur Nominierung des Deutschen Nachbarschaftspreises: Nein danke. Denn Schirmherr sei der Bundesinnenminister. Der zieht jetzt Konsequenzen.
In den 90ern war Brandenburg eine Hochburg der Neonazis. Die Situation derzeit zeige beängstigende Parallelen zu damals, sagt der Chef der Staatskanzlei.
Konservative betonen gern die christlichen Wurzeln. Dabei hat sich unsere Gesellschaft stark in Abgrenzung zum Christentum definiert.
Bayerns Ministerpräsident will Wertekunde-Unterricht für Kinder aus Migrantenfamilien. Keine schlechte Idee – und zwar am besten für alle.
2018 übernimmt Bulgarien die EU-Ratspräsidentschaft, doch in kleineren und größeren Nischen blüht der Patriotismus.
Die Ex-Bundesligaspielerin Friederike Wenner hatte ihr Coming-Out mit 20. Später hörte sie mit dem Fußball auf – das Umfeld war zu lesbenfeindlich.
Fußball ist eine der letzten Bastionen der Hetero-Normativität: Sich outen ist für Profis fast unmöglich, „schwul“ gilt noch als Schimpfwort
Gitarrist Pablo Sáinz Villegas funktioniert beim Musikfest Bremen ein gefälliges Werk zur Totenklage um und erinnert an die jahrhundertelange religiöse Toleranz im maurischen Spanien
Kann Religion so verändert werden, dass sie die Liberalisierungen der Moderne sogar befördert? Oder sind Religionen gar nicht reformierbar?
Einem Stück über ein schwules Känguru mangelt es an Zuschauern. Es sollte Toleranz vermitteln, aber Eltern fürchten eine verfrühte Sexualisierung.
Jüngst wurde bekannt, dass wohl ein Flüchtling die Studentin Maria L. getötet hat. Ein Bericht aus einer Stadt, in der Debatten anders laufen.
Airbnb-Nutzer sollen sich zu Toleranz bekennen. Wer nicht zustimmt, ist raus. Die Einhaltung des Bekenntnisses kann man nicht kontrollieren.
Der Bericht zur Lebensqualität zeigt: Die Menschen in Deutschland wollen Frieden, trotzdem steigt die Hasskriminalität.
Für eine Große Koalition sollte es in Schwerin reichen. Doch es muss für mehr Toleranz gekämpft werden – auch AfD-Wählern gegenüber.
Wer seine fleischessenden Mitmenschen verbal filetiert, tut der veganen Causa keinen Gefallen. Ein paar Tipps für eine bessere Kommunikation.
Seit 2007 setzt ein Künstlerpaar in Jamel mit einem Festival ein Zeichen für Toleranz. Dafür wurde das Paar jetzt ausgezeichnet. Und die Toten Hosen traten auf.
Statt eines einsamen Single-Männchens leuchten nun schwule und lesbische Pärchen mit Herzchen an zwei Ampeln in Hamburg – für mehr Toleranz.
Mitten in einem Berliner Wohngebiet liegt ein neues Flüchtlingsheim. Ein Nachbar schimpft über die neuen Nachbarn. Eine andere hilft ihnen.
Was dürfen fremde Mitbewohner auf unserem Planeten und was geht gar nicht? Wo hört der Spaß auf? Wo fängt er an? (Ausdrucken und mal ehrlich ankreuzen)
Die Stadt Wien wirbt für sexuelle Vielfalt. Schwule, lesbische und heterosexuelle Pärchen sind bis Ende Juni auf Ampeln der Innenstadt zu sehen.
Am Samstag demonstrieren in Dresden rund 35.000 Menschen für Toleranz und Weltoffenheit. Zum Auftakt gab es eine Schweigeminute für die Opfer von Terror.
Der politische Liberalismus ist gestorben. Woran eigentlich? Und warum ist sein Untergang auch für die Linke gefährlich? Ein Debattenbeitrag.
Gegen Homosexualität im Lehrplan protestierte in Hannover die „Demo für alle“ – Gegner mit "Stopp Homophobia"-Schildern schlossen sich an.
Der Hessische Rundfunk verteidigt Matthias Matussek als „homophob, aber nicht menschenverachtend“. Stimmt, der Publizist ist mustergültig tolerant.
Für den ARD-Film „Bis zum Ende der Welt“ holten sich Produzent und Regisseur Rat von der „Rom und Cinti Union“. Klischees werden trotzdem bedient.
Auf der südtunesischen Ferieninsel Djerba tafen sich 150 Straßenkünstler aus 30 Ländern zum Kunstprojekt Djerbahood.
Das schwul-lesbische Sportfest in Prenzlauer Berg ist auch außerhalb der LGBT-Community fest etabliert. In diesem Jahr will man sich neuen Aufgaben stellen.
Viele Jugendliche akzeptieren Homosexualität, sind aber hinsichtlich Nacktheit und Abtreibung konservativer als früher, erklärt Sexualwissenschaftler Konrad Weller.
2.000 Menschen singen, von Regenbogenflaggen umrahmt, im Stockholmer Olympiastadion die russische Nationalhymne. Eine bewegende Geste.
Am Samstag feierte Hellersdorf ein Fest gegen Nazis. Es wurden Gospels gesungen und Luftballons verteilt. Ein Versuch, wieder zur Normalität zurückzukehren.
Verletzen stark rauchende Mieter die schutzwürdigen Interessen ihrer Nachbarn? Muss ihnen die Wohnung gekündigt werden?
In „Unter Männern – Schwul in der DDR“ erzählen sechs Homosexuelle von ihrem Leben. Einer fürchtete sich, ein anderer erlebte ein Paradies.
ProSieben propagiert in einer Themenwoche Respekt und Toleranz. Bei „Beauty & The Nerd“ führt der Sender alle Teilnehmer vor.