taz.de -- Bunker
Der Dritte Weltkrieg bricht aus, Milliardäre verschanzen sich in Luxusbunkern weit unter der Erde. Wie spannend ist die Serie „Der Milliardärsbunker“?
Israel scheint – auch dank US-Unterstützung – die Oberhand im Krieg mit Iran behalten zu haben. Doch auch das kleine Land könnte empfindlich getroffen werden.
Was, wenn der Krieg kommt? Der schwedische Sicherheitsexperte David Bergman erklärt, warum wir uns nicht in Bunkern, sondern miteinander vorbereiten sollten.
Irans oberster Führer, Ali Chamenei, twittert aus einem geheimen Bunker – voller Drohungen, Propaganda und mit einem bisschen Poesie
Nach Kriegseintritt der USA in Nahost verschärft sich die Lage auch in Israel. Schutzräume sind sehr ungleich verteilt. Doch es gibt viel Solidarität.
Neue Bunker braucht das Land. Nach Nancy Faesers Beichte sieht die Zukunft des Bevölkerungsschutzes im Ernstfall nicht gerade rosig aus.
In der Vergangenheit wurden große Flächen in der Nähe von Berlin und Potsdam militärisch genutzt. Was macht man nun damit? Eine Begehung.
Auf dem Hamburger Feldstraßen-Bunker eröffnen im April ein Hotel und eine Konzerthalle. Damit werden alle Befürchtungen der Projekt-Gegner wahr.
Nach dem Tod dreier Menschen steht Kyjiws Bürgermeister unter Druck. Kontrollen zeigen: Zu wenige Schutzräume sind dauerhaft geöffnet.
Was tun gegen die russischen Angriffe? In Cherson stellen zwei junge Männer aus Odessa mobile Bunker an Plätzen und Bushaltestellen auf.
Der ukrainische Dramatiker Andriy Bondarenko hat im Auftrag der Neuen Bühne Senftenberg ein Stück geschrieben. Es spielt in einem Luftschutzkeller.
Die deutschen Weltkriegsbunker wurden vor 15 Jahren aufgegeben. Angesichts des Ukrainekrieges könnte das wieder rückgängig gemacht werden.
Eine neue Veranstaltungshalle in Hamburg ist nach Georg Elser benannt. Taugt der Nazi-Bunker als Gedenkort für einen Widerstandskämpfer?
Die Ruinen unter den Bunkerbergen im Volkspark Friedrichshain sind verschlossen. Dietmar Arnold vom Verein Berliner Unterwelten hat sie erforscht.
58 Meter hoch soll der Bunker im Karoviertel werden, die Gebäude drumherum sind nur 16 Meter hoch. Ein Anwohner klagte – und nun startete der Prozess.
Wie die Eidgenossen Hitlers Armee trotzen wollten: In Zürich kann man das anhand zahlreicher Bunker und Befestigungsanlagen besichtigen.
Im Comic „Valentin“ beleuchtet Jens Genehr die NS-Zwangsarbeit beim Bau des U-Boot-Bunkers Farge. Wo der Autor Abstand nimmt, klappt das am besten.
Die Bremer Hochschule für Künste und die École Européenne Supérieure d’Art de Bretagne haben sich gemeinsam mit dem Thema Bunker befasst.
Weil sich die Stadt für mehr zentrale Proberäume einsetzen soll, zogen Musiker*innen mit ihren Instrumenten in die Kulturbehörde.
„Hitler – wie konnte es geschehen?“ Mit dieser Frage beschäftigt sich eine Dokumentation im „Berlin Story Bunker“. Sie wird gelobt wie kritisiert.
Der Ire Harry Callan war inder NS-Zeit als Zwangsarbeiter in Bremen versklavt. Jetzt hat seine Schwiegertochter seine Erinnerungen veröffentlicht.
In einem ehemaligen Atomschutzbunker in Bremen-Walle ist ein gigantisches Rechenzentrum entstanden – mit vierfacher Datensicherung.
In Altona soll ein Bunker zu Mikro-Appartments umgebaut werden. Die AnwohnerInnen protestieren dagegen, weil sie fürchten, dass nur Besserverdienende davon profitieren
Das Phänomen des Bunkers: Der Württembergische Kunstverein nimmt die Kunstbiennale in Konjic zum Anlass einer Annäherung.
Unter Reichen boomen Bunker, die ihr Überleben nach der Apokalypse sichern sollen – auf Kosten aller anderen. Das können wir uns nicht leisten.
Bevor der Feldstraßen-Bunker aufgestockt und begrünt wird, will der Investor erst einmal 14 Bäume fällen. Der Quatiersbeirat protestiert und eine Ini will klagen
Die Valentinwildnis um die NS-Zwangsarbeiter-Gedenkstätte gehört ab sofort dem BUND. Der Wald soll Schutzraum und Gedenkort sein.
Rot-Grün will das Zuckerwerk in der Bremer Überseestadt ansiedeln, aber die Nachbarn sind dagegen. Die Lösung des Konfliktes könnte Jahre dauern.
Rot-grün im Bezirk Mitte winkt die Aufstockung und Begrünung des Feldstraßen-Bunkers durch. Auch wenn der Investor viele Forderungen nicht erfüllt.
Obwohl SPD und Grüne gespalten sind, haben sie im Bezirk Mitte die Begrünung des Feldstraßenbunkers beschlossen. Der Investor bekommt hohe Auflagen.
Unter dem Dachaufbau auf dem Hamburger Feldstraßen-Bunker will ein Investor ein Hotelprojekt realisieren. Ein umstrittenes Vorhaben kommt in die heiße Phase.
Erst spät kam heraus, dass der Bunker in Hamburgs Feldstraße um die Hälfte in die Höhe wachsen soll. Jetzt zeigt sich, dass unter dem grünen Dach ein fünfstöckiges Hotel entstehen soll.
Unter dem grünen Dachaufbau auf dem Feldstraßen-Bunker will ein Investor ein umfangreiches Hotelprojekt realisieren. Kritiker fühlen sich bestätigt
Der Staat nutzt Atombunker, Festungen und Kampfjets als Touristenattraktionen. Das kommunistische Erbe wird zu Geld gemacht.
BezirkspolitikerInnen kritisieren die intransparente Planung des Dachaufbaus auf dem Feldbunker. In einer Anfrage wollen sie Details vom Senat wissen.
Die Planer haben genaue Vorstellungen über die Aufstockung des Feldstraßen-Bunkers. AnwohnerInnen kritisieren die angebotene Beteiligung als unehrlich.
Als letztes Bundesland hat Bremen jetzt eine offizielle NS-Gedenkstätte: den U-Boot-Bunker „Valentin“, der am Sonntag als „Denkort“ eröffnet wurde.
Marcus Meyer ist wissenschaftlicher Leiter des „Denkort Bunker Valentin“, der jetzt, 70 Jahre nach Kriegsende, eröffnet wird. Auch Neonazis finden die Ruine faszinierend.
Die Wahrnehmungs-Geschichte des Bunkers „Valentin“ ist ein Slalom zwischen Stolz und Scham. Nun hat Bremen im Ringen um einen angemessenen Umgang endlich die letzte Kurve genommen
Übers ganze Land verteilt sind Hoxhas Mini-Bunker zu finden: Relikte vergangener Zeiten, die vom Wahn des Diktators erzählen.
Stadtteilaktivisten lehnen den „Hilldegarden“ auf dem Bunker in der Feldstraße ab und fordern selbst verwalteten, grünen Raum im Kulturbunker.
Der Bunker in Biesenthal sollte als Notunterkunft für die Führung des Ministeriums für Staatssicherheit dienen. An diesem Wochenende ist er zu besichtigen. Ein Gespräch mit Bunkerexperte Hans-Jürgen Herget.