taz.de -- Abstiegskampf
Heidenheim, Kiel, St. Pauli und nun auch Bochum spielen gemessen an ihren Möglichkeiten maximal gut. Allen ist der Ligaerhalt von Herzen zu wünschen.
Der VfL Wolfsburg bezwingt in einem mauen Spiel Bochum. Grundsätzlich hat sich der Klub mit der Annahme vertan, Fußball müsse gearbeitet werden.
Bei Mainz 05 schwärmen alle nach dem Erfolg gegen Augsburg vom „positiv verrückten“ neuen Trainer Bo Henriksen.
Darmstadt 98 geht im Derby gegen Eintracht Frankfurt nach Rückstand und klarer Unterlegenheit ins Risiko. Das versetzt die Fans in Ekstase.
Die Fußballfrauen vom SV Meppen verlieren gegen Wolfsburg. Der Abstieg droht. Für Vereine wie Meppen wird es schwieriger in der Liga mitzuhalten.
Die Frauen des Fußballbundesligisten Werder Bremen verlieren gegen Bayern München. An der bislang starken Rückrunde ändert die Niederlage wenig.
Beim 2:1-Heimerfolg der Schalker gegen Stuttgart entfaltet das Publikum seine besondere Wucht. Sie befördern beim Tabellenletzten neue Willenskraft.
Nach dem Abgang von Sportdirektor Rouven Schröder und der Verpflichtung von Trainer Thomas Reis will Schalke zeigen, dass man die Kontrolle hat.
Im Abstiegskampf muss man kratzen und beißen, und vor allem von Leidenschaft sprechen. Intellekt, Schönheit und Freude sind nur weiter oben erlaubt.
Werder Bremen droht der Abstieg in die zweite Liga, auch weil Trainer Florian Kohfeldt die falschen Signale setzt. Eine kreative Lösung ist gefragt.
Der 1. FC Köln verpflichtet für die letzten sechs Spiele Friedhelm Funkel. Mit dessen Ruhe und Erfahrung soll der Klassenerhalt gelingen.
Im Zweitliga-Derby trennen sich der FC St. Pauli und Holstein Kiel 1:1 (0:0). Beim Kiez-Club war dem Spiel eine Torwartposse vorausgegangen.
Mainz 05 will in großer Not mit der Verpflichtung der alten Fahrensmänner Christian Heidel und Martin Schmidt wieder an frühere Erfolge anknüpfen.
Nach drei Pleiten beruhigen die Verantwortlichen beim 1. FC Köln, man habe sich eh auf das Schlimmste eingestellt. Leichter wird das Programm nicht.
Werder Bremen steht vor dem Abstieg. Es wäre ein herber Verlust. Erinnerungen an Zeiten voller Schönheit und Anstand im Profifußball.
Klubs wie Mainz und Augsburg sind die Gewinner der Fußball-Bundesliga. Leider ist das ein Symptom der Langeweile.
Werder Bremen hat nach der 0:1 Niederlage gegen den VfL Wolfsburg immer weniger Zeit, den Abstieg in die Zweite Liga noch abzuwenden.
Bremen spielt eine grottenschlechte Saison. Trainer Florian Kohfeldt übernimmt nach wie vor die Rolle als Werders Wunderwuzzi.
Hannover 96 hat gegen Mainz 05 gewonnen. Am Tabellenplatz ändert das nichts, aber die Fans feiern, als wäre der Klassenerhalt geschafft.
Bundesligist Stuttgart hat seinen Sportvorstand entlassen. Thomas Hitzlsperger soll die Wende im Abstiegskampf einleiten. Ob's klappt?
Falls der HSV die Relegation der Fußball-Bundesliga erreichen sollte, treffen die Hamburger dort auf Holstein Kiel. Bubi Hönig hat in den 60er-Jahren beide Klubs geprägt.
Der Hamburger SV gewinnt das prekäre Duell in Wolfsburg, weil Trainer Christian Titz das Team mit seinem Konzept begeistert. Beim VfL fehlt dagegen der Glaube.
Selbst viele HSV-Fans vertreten die Auffassung, dass nur ein Abstieg die Negativspirale der vergangenen Jahre durchbrechen könnte. Doch plötzlich gewinnt der HSV.
Es sieht nicht gut aus für Hertha: Im DFB-Pokal und der Europa League schieden die Berliner aus. Doch vielversprechende Jungtalente machen Hoffnung.
Wohl nur noch ein Spiel hat Werder Bremens Trainer Alexander Nouri Zeit für eine Trendwende: In Köln fällt die Entscheidung.
Der FC Augsburg befindet sich im freien Fall. Bei der ebenso schwächelnden Eintracht aus Frankfurt setzte es eine späte, aber verdiente 1:3-Niederlage.
Vor dem Abstiegs-relevanten Spiel gegen Frankfurt häufen sich die schicksalsschwangeren rhethorischen Ausrutscher. Nur Werder bleibt erfreulich cool.
Werder Bremen verliert zu Hause gegen Augsburg und rutscht auf den Relegationsplatz. Der Trainer darf trotzdem weitermachen.
Vorentscheidung im Abstiegskampf: Hannover darf sich auf Heidenheim einstellen, die Eintracht wird folgen. Um den Relegationsplatz wird es spannend.
Werder Bremen hat gegen den Rekordmeister keine Chance. Im Abstiegskampf gehört Neu-Trainer Kovac mit Eintracht Frankfurt zu den Verlierern.
Der Aufsteiger SV Darmstadt 98 fährt als Sieger aus dem Rhein-Neckar-Stadion nach Haus. Hoffenheim muss weiter um den Verbleib in der 1. Bundesliga bangen.
Dem FC St. Pauli bleibt der Abstieg in die 3. Liga trotz Niederlage im letzten Saisonspiel erspart. Grund genug für eine lange Nacht im Schatten des Millerntors.
Hannover kann mit einem Sieg gegen Freiburg den Abstieg in die 2. Bundesliga abwenden. Fans feiern friedlich mit Döner und Bier.
Mit dem 2:0-Sieg gegen Schalke schleppt sich der HSV in die Relegation. Die Fans schwanken zwischen Freudentaumel und Entnervung.
Eine Visite bei dem Stuttgarter Psychologen Julian Herwig, der in seinen Selbsthilfegruppen Patienten mit Abstiegsängsten behutsam betreut.
Während die Konkurrenz im Saisonfinale Nerven zeigt, liegt Paderborn voller Selbstbewusstsein vorn. Ob der Trainer bleibt, ist fraglich.
Im Abstiegskampf verliert Paderborn wichtige Punkte. Beim VfL Wolfsburg gewinnt nicht nur das Spiel, sondern auch Max Kruse. Köln hingegen schafft den Verbleib in der Liga.
Zu Hause gegen Augsburg verloren – es läuft nicht für den Meister. Im Abstiegskampf kann Stuttgart punkten. Und Gladbach hofft auf die Champions League.
Gegen den SC Freiburg holen mutlose Hamburger einen Punkt. Torwart Adler spricht von Spaß im Abstiegskampf. Das sieht Trainer Labbadia anders.
Bei den Kellerkindern der Fußball-Bundesliga breitet sich im Abstiegskampf Panik aus. Jetzt wird auf Psychotricks gesetzt. Oder auf olle Medizinbälle.
Der FC St. Pauli schlägt RB Leipzig knapp mit 1:0 und verlässt die Abstiegszone.
Nach einem 2:2 beim VfL Wolfsburg hofft Hannover 96 auf die Wende. Der VW-Tochter droht indes im Rennen um die Champions League die Puste auszugehen.
Nach dem 2:1-Erfolg in Freiburg hat der SC Paderborn wieder beste Perspektiven. Die kollektive Missachtung scheint motivierend zu wirken.
Leverkusen schlägt Bayern München mit 2:0. In der Abstiegszone aber bleibt es spannend. Paderborn gewinnt gegen Freiburg, Stuttgart jedoch verliert gegen Schalke.
Das Saisonende naht. Grund genug, sowohl trauernde als auch hämische Fans schonend darauf vorzubereiten. Ein Schnellkurs.
Der HSV zeigt auch im zweiten Spiel unter Interimstrainer Peter Knäbel kein Lebenszeichen. Der riskiert als Platzhalter seinen Job als Sportdirektor.
Leverkusen schlägt Champions-League-Konkurrent Schalke. Stuttgart kann zu Hause doch noch gewinnen, und auch für Freiburg geht es wieder aufwärts.
Als Aufstiegskandidat war St. Pauli in der Zweiten Liga gestartet. Zur Winterpause ist das Team auf den letzten Tabellenplatz abgestürzt.
Im Samstagabendspiel der Bundesliga konnte Mainz 05 seine spielerische Überlegenheit beim Tabellenschlusslicht VfB Stuttgart nicht nutzen. Das Spiel endete 1:1.
Borussia Dortmunds Absturz scheint unerklärlich zu sein. Klaus Toppmöller, der einstige Trainer von Bayer Leverkusen, weiß, wie man so tief fallen kann.