taz.de -- Hitler
Staatsanwaltschaft erhebt Anklage gegen AfD-Abgeordneten. Er soll im Bundestag einen Parteikollegen mit „Hackenschlag“ und „Hitlergruß“ begrüßt haben.
Autoritäre Führer arbeiten an der Gleichschaltung staatlicher Institutionen. Welche Strategien wurden dabei von Hitler bis Trump verwendet?
Speisen in der Wolfsschanze: Der italienische Regisseur Silvio Soldini erzählt im Historienfilm „Die Vorkosterinnen“ ein unbekannteres NS-Kapitel.
Marius von Mayenburgs Kammerspiel „Nachtland“ erzählt mit viel schwarzem Humor von einem Streit um (Nazi-)Kunst, deren Wert und Erbe.
Für Alice Weidel sind Hitler, Stalin und Wagenknecht alles Sozialisten. Das ist absurd. Trotzdem sind die Kategorien „links“ und „rechts“ veraltet.
Die Michaelkirche im niedersächsischen Faßberg soll Teil eines Lern- und Denkortes werden. 2017 war auch dort eine Hakenkreuz-Glocke gefunden worden.
War die Oma am Hitler-Attentat beteiligt? Ein neuer Podcast des Bayerischen Rundfunks spürt der unglaubwürdigen Geschichte nach.
Vor 80 Jahren scheiterte das Hitler-Attentat der Offiziere um Stauffenberg. Das Gedenken blende die vielen zivilen Unterstüzter aus, so eine Expertin.
Wie Baron Pierre de Coubertin, Gründervater der Olympischen Spiele der Neuzeit, zum Adolf-Hitler-Fan wurde.
Kassel könnte so schön sein und ist es auch. Wenn da nur nicht diese verbiesterte Fascho-Tante vor dem Blumenladen böse herumkalauern würde.
Der rechtsextreme „Schelm“-Versand verschickt antisemitische oder holocaustleugnende Bücher. Der Prozess begann ohne den Hauptbetreiber.
Putin, Hamas, Nazis: Sind wir wieder im Kampf Gut gegen Böse? Der Satiriker Florian Schroeder sagt: Nein. Dieses Denken sei kontraproduktiv.
Der Historiker David Kertzer konnte als einer der Ersten die jahrzehntelang unter Verschluss gehaltenen Akten des Vatikans einsehen.
Nazis mit Humor das Handwerk zu legen, klingt nach einer guten Idee. Doch in „Freiheit ist das einzige, was zählt“ funktioniert es leider nicht.
Im Zweiten Weltkrieg wurde am Dnipro ein Wasserkraftwerk sowohl von sowjetischer als auch von deutscher Seite zerstört. Es gibt Parallelen zu heute.
Am 10. Mai jährt sich die Berliner Bücherverbrennung zum 90. Mal. Eine Ausstellung am Bebelplatz untersucht die tragende Rolle der Studierenden.
Paul Fairbrook floh als Zehnjähriger vor den Nazis in die USA – und war in einer geheimen Armeeeinheit beteiligt an der Niederlage der Wehrmacht.
1943 kapitulierte die Wehrmacht in den Trümmern von Stalingrad. Thomas Mann kommentierte die Reaktionen des NS-Regimes. Wie der Literaturnobelpreisträger den Kampf der Alliierten unterstützte.
„Letzte schöne Tage vor dem Winter: In „Berlin 1933 – Tagebuch einer Großstadt“ lässt Volker Heise Zeitgenossen von der Machtübernahme der Nazis erzählen.
Ein Künstlerpaar aus dem Schwäbischen hat in der Geschichte der Autobahn vor seiner Haustür gegraben. Sie fanden eine erschreckende Kontinuität.
Der Roten Armee gelang es in Rschew, den Vormarsch der Deutschen zu stoppen. Fast zwei Millionen Rotarmisten verloren dabei ihr Leben.
Das berühmteste Hotel Irlands baut Statuen ab. Sie sollen rassistisch sein. In dem Haus gab es einst Agenten und einen Hitler.
Ist doch eigentlich schön, wenn Kinder langweilige Fragen wie die, wie es auf dem Spielplatz war, einfach ignorieren. Und eigene Themen einbringen.
In biografischen Porträts zeichnet der Germanist Peter Walther die Stimmung in Berlin in Zeiten des politischen Untergangs nach – eine Mahnung.
Hitler fürchtete die Amerikaner und Briten, sagt Brendan Simms. Den Bolschewismus hielt er für eine Krankheit, die Hohenzollern waren ihm nützliche Idioten.
Jonathan Meese sorgt für Chaos und tritt als Hitler auf, seine Mutter liest vor, Lilith Stangenberg verzweifelt: „Lolita“ im Schauspiel Dortmund.
In Taika Waititis neuer Komödie schlägt sich ein Zehnjähriger mit einem ganz speziellen imaginären Freund herum: Hitler. Ist das nun lustig?
Einerseits war der gesunde Volkskörper das Ideal. Andererseits wollten die Menschen trinken. Ein Gespräch mit der Historikerin Dorothea Schmidt.
Ein Münchener Auktionshaus versteigert neben Hitlers Hut auch Eva Brauns Cocktailkleid. Dagegen regt sich Protest.
Echt jetzt? Wie Tiere nach prominenten und pestigen Zeitgenossen benannt werden. Selbst dem GröFaZ ist ein Käfer gewidmet.
Der BDI hat seine Vergangenheit erforschen lassen. Fehler im Dritten Reich werden nicht geleugnet. Einiges aber bleibt vage.
Es ist Gedichtetag auf der Wahrheit. Diesmal darf sich die Leserschaft an einem Poem aus der Reihe „Wenig bekannte historische Fakten“ erfreuen.
Neues aus Neuseeland: Down under gehen die Sommerferien zu Ende und es beginnt die Zeit der Horrorstorys aus dem Urlaub.
Auf dem Bückeberg bei Hameln entsteht eine Gedenkstätte, die an die Reichserntedankfeste der Nazis erinnern soll. Proteste von Anwohnern, CDU und AfD.
Für Menschen, die regelmäßig von der Schule träumen, ist der Film „Hurra, die Schule brennt!“ ein einziger Spaziergang.
Ein Besuch bei der ersten weiblich sanften faschistischen Führerin. Sie nennt sich selbst „Die Hitlerin“ und steht zu ihren Schwächen.
Der Jung-AfDler Lars Steinke nennt den Hitler-Attentäter einen Verräter. Das geht selbst der AfD zu weit. Ein Ausschluss wird schon länger gefordert.
Die unwirtlichsten Unterkünfte der Welt (5). Heute: In einer Tropfsteinhöhle von Zimmer am Fuße des Qingcheng in der chinesischen Provinz Sichuan.
Polittalkshows sind so alt wie die Menschheit – ein gar eiliger Ritt durch ein paar Jahrtausende öffentlicher Geschwätzigkeit.
Reinste Teufelsaustreibung: Die Ausstellung „Luther und die Avantgarde“ setzt der Euphorie über den Reformator etwas entgegen.
Pudelmütze mit Hakenkreuz gefällig? Wie ein rechter Blog zwischen Naturbildern und viel nackter Blondheit Nazisymbole versteckt.
Der große Ökonom Milton Friedman ist von den Toten auferstanden. Ein Gespräch mit ihm über Donald Trump und natürlich Hitler.
In seinem Programm hat er sich mit dem Aufstieg der Mächtigen beschäftigt – las Hitlers „Mein Kampf“. Nun will Serdar Somuncu selbst an die Macht.
Herzog Ernst August war zur NS-Zeit an zweifelhaften Geschäften beteiligt – das behauptete der NDR. Nun durften Historiker die Akten des Familienarchivs ran
Eine Brauerei verkauft „Grenzzaun Halbe“ für 88 Cent. Auf dem Etikett: Frakturschrift und bayerische Werte. Das wird man doch wohl noch saufen können!
Schafe ficken, Frauen töten, Lieder singen: Die Comics von Erik Kriek und Pieter de Poortere eint das Morbide. Eigentlich unmöglich, daraus vorzulesen.
Hitler war Ehrenbürger der schleswig-holsteinischen Stadt Uetersen. Die acht Schüler, die das aufdeckten, sind nun mit dem Bertini-Preis ausgezeichnet worden.
Der Spielfilm „Er ist wieder da“ von David Wnendt zeigt, dass es auch heute nicht unproblematisch ist, über die Figur Hitler zu lachen.
Model, Fotografin, Kriegskorrespondentin: Das Wiener Kunstmuseum Albertina zeigt die beeindruckenden Bilder der Fotojournalistin Lee Miller.