taz.de -- Faschismus
Mascha Aljochina erzählt in „Political Girl“, wie sie zu Pussy Riot kam. Die Gruppe kämpft weiter gegen Patriarchat, Kirche und russischen Staat.
Lange nach Francos Tod liegen noch 100.000 unidentifizierte Verschwundene in Massengräbern. Die Spuren der Diktatur bleiben sichtbar, sagt der Journalist Emilio Silva.
Victoria de Grazia über den fragilen Zustand der USA unter Präsident Trump. Gibt es Hoffnung nach der Wahl von Mamdani zum New Yorker Bürgermeister?
Alexander Dugin ist der ideologische Großmeister der russischen Neuen Rechten. Er findet seine Anhänger auch im Westen.
Der US-Thriller „The Change“ erzählt vom autoritären Umbau eines Staates. Vor allem ist es aber eins: emotional aufgeladenes Blendwerk.
Was ist Faschismus heute? Mit guter Kunst aber theoretisch konfus umkreist eine Ausstellung im Berliner Haus der Kulturen der Welt diese Frage.
Die Comicszene ist eigentlich links, aber die rechte Szene benutzt die Erzählform für Propaganda. Zeichner Nils Oskamp darüber, warum das verfängt.
Thomas Pynchon erzählt von der Welt vor dem Zweiten Weltkrieg und dem Aufstieg des Faschismus. Ein Kommentar zu den Entwicklungen der Gegenwart?
Übles wird nachgeplappert: KI hat nicht nur ein Kreativitäts-, sondern auch ein potenzielles Faschismusproblem, analysiert Rainer Mühlhoff in einem Buch der Reclam-Reihe „Was bedeutet das alles?“.
Das Militär soll Trump helfen, die Amerikaner zu beherrschen. Die Soldaten fühlen sich eher dem Präsidenten, weniger der Demokratie verpflichtet.
Für die AfD gehören Behindertenfeindlichkeit und Rassismus zusammen, sagt Dagmar Herzog. Ein Gespräch über die faschistische Einladung zur Schadenfreude.
Lidokino 9: Regisseur Pietro Marcello verbindet in seinem preiswürdigen Film „Duse“ das Leben der Diva Eleonora Duse mit dem Aufstieg des Faschismus in Italien.
Wer sind die schlimmsten Menschen der Geschichte? Und wie sind so böse geworden? Damit beschäftigt sich der Podcast „Behind the Bastards“.
Der psychologische Blick auf den Faschismus erklärt viele Gefühle der Gegenwart. Es gibt immer mehr autoritäre Charaktere, die falsch abdriften.
Nicuşor Dans Versuch, eine härtere Bestrafung faschistischer Straftaten zu stoppen, scheitert am Verfassungsgericht. Am Freitag besucht er Berlin.
Der Sänger Marko Perković alias „Thompson“ veranstaltet ein Großevent in der kroatischen Hauptstadt. Mehr als 500.000 Menschen sollen anreisen.
Hierzulande hat sich so etwas wie Rechthabenwollen eingebürgert – das vermeidet Denken. Es sollte vielmehr ein Recht auf Nichtrechthabenwollen geben.
Prompt: „Echte Frauen“ und „wahre Helden“. KI-Bilder sind zur visuellen Propagandasprache der neuen Rechten geworden. Wie kam es dazu?
Am Sonntag ging das „Parlament der Menschen“ der Neuen Generation zu Ende, die früher Letzte Generation hieß. Das Kleben können sie nicht lassen.
Mit seinen jüngsten Drohungen gegen die Elite-Uni Harvard steuert Donald Trump auf ihre totale, politische Umfunktionierung zu.
In der nordgriechischen Metropole hat die Polizei die extrem brutal auftretende „Nationalistische Jugend“ (EN) ausgehoben. Sie verbreitete jahrelang Angst und Schrecken.
Die Erben der Hohenzollernfamilie haben sich schlecht benommen. Dennoch werden sie mit Einfluss und Werten in Millionenhöhe belohnt.
An 70 Orten wird am Sonntag für ein AfD-Verbot protestiert. Kampagnensprecherin Julia Dück erklärt, wieso ein Parteiverbot unverzichtbar ist.
Der Anschlag in Mannheim war für Medien und Parteien bald uninteressant. Deutschland sieht weg – auch, weil Aufarbeitung tiefe Löcher reißen könnte.
Mit brutalem Tempo geht die Demontage von Demokratie und Menschlichkeit voran. Wie können wir unsere innere Freiheit bewahren? Bonhoeffer hat Antworten.
Die jüngsten Gewaltexzesse von Rechtsextremen wecken Erinnerungen an die brutalen Baseballschägerjahre. Doch Geschichte muss sich nicht wiederholen.
Ist Donald Trump ein Faschist? In den USA sind sich immer mehr Analysten darüber einig – und verwaschen so die Bedeutung dieses Begriffs.
Vier Jahrzehnte lang haben Franco-Schergen im Gebäude der heutigen Regionalregierung gefoltert. Eine dort geplante Gedenkstätte sorgt für Streit
Der italienische Schriftsteller Carlo Levi bereiste 1958 das gespaltene Nachkriegsdeutschland. Sein Reisebericht ist feinfühlig und poetisch.
Trumps Kampfansage an Andersdenkende und seine Verachtung für die liberale Demokratie sprechen für sich. An der Spitze der USA steht ein Faschist.
Täglich ist auf Social Media nur noch die Rede von Hitlergrüßen, Trump und AfD. Es braucht wieder mehr bejahende und empowernde Inhalte.
Am Montag wird Trump offiziell US-Präsident. Schon in den ersten 24 Stunden will er viel umsetzen. Was den USA und der Welt jetzt droht.
In ihrer Heimat Österreich könnte die FPÖ bald den Regierungschef stellen: Die Politikwissenschaftlerin Natascha Strobl über den neuen Faschismus.
In Spanien bricht Streit aus um das Gedenkjahr zu Francos Tod vor 50 Jahren. Die rechte Opposition läuft Sturm gegen die Veranstaltungen.
Immer klarer zeichnet sich ab, mit wem der nächste US-Präsident regieren will. Das gemeinsame Ziel: den Staat um- und abbauen.
In Italien nimmt die Polizei 12 Mitglieder der Neonazi-Gruppe „Division neue Morgenröte“ fest. Sie sollen einen Anschlag auf die rechte Ministerpräsidentin geplant haben.
Trumps Wiederwahl erinnert an 1933. Die Gleichgültigkeit der Anderen ließ die Nazis damals gewähren. Sie darf sich jetzt nicht wiederholen.
Es braucht eine Kritik der reinen Vernunft, auf Argumente hin bewegt sich die Politik gar nicht mehr. Beim Label Faschismus aber springt sie – sofort.
Als die Nazis 1930 in Thüringen in eine Regierung kamen, wollten sie Universitäten umbauen. Könnte auch eine AfD-Regierung Einfluss auf die Unis nehmen?
Bis zur US-Wahl hat die taz den Autor T. C. Boyle jede Woche zur Lage in seinem Heimatland befragt. Jetzt heißt es Abschied nehmen.
Welche Konsequenzen hätte es für die USA, würde heute Donald Trump gewählt werden? Stephen Marche über den drohenden Zusammenbruch des Rechtsstaats.
Ermittlungen gegen neun junge Männer wegen räuberischer Erpressung, gefährlicher Körperverletzung, Diebstahl und Verstößen gegen das Waffengesetz.
Giulia Caminitos Kolonialroman „Das große A“ erzählt in bildhafter Sprache eine Familiengeschichte in den italienischen Kolonien Ostafrikas.
Simon Strick erklärt, warum Rechte im Netz längst kultureller Mainstream sind – und chronische Opposition auf Social Media immer gewinnt.
Nils Klawitters Buch „Die kleine Sache Widerstand. Wie Melanie Berger den Nazis entkam“ geht über das Leben einer Widerstandskämpferin in Frankreich.
Pier Paolo Pasolini wurde geliebt und gehasst. Eine Berliner Schau gibt Einblicke in das Werk des 1975 ermordeten homosexuellen Autors und Regisseurs.
Rund 3.000 Deutsche kämpften in den Reihen der Résistance gegen den Faschismus. Geehrt dafür werden sie immer noch nicht, kritisiert der Linke Korte.
Die Spitzenkandidatin der Linkspartei in Sachsen, Susanne Schaper, entdeckt im Wahlkampf ihrer Partei Parallelen zu den 1930ern.
In seinem Buch „Ciao Amore, Ciao“ schreibt Eric Pfeil über Italo-Pop. Anhand von 100 Songs verknüpft er Musik mit Politik, Religion und Aberglaube.
Beim europäischen Jugendtheaterfestival „For/With/By“ in Madrid sind aufschlussreiche neue Theaterarbeiten zum Thema Erinnerungskultur zu sehen.