taz.de -- Datenschutz
Die Wirtschaftsauskunftei Schufa darf Informationen über Zahlungsstörungen auch dann weiter speichern, wenn der Anlass inzwischen nicht mehr existiert.
Geldinstitute überprüfen seit zwei Monaten vor einer Überweisung den Namen des Empfängers. Was Sicherheit schaffen sollte, sorgt auch für Probleme.
Eine Attacke auf die Software hat das Lager des Fair-Trade-Händlers Gepa in Wuppertal außer Betrieb gesetzt. Die Firma beliefert auch die taz.
Die Chatkontrolle bei Messaging-Diensten soll kommen – vorerst freiwillig. Nach langem Streit haben sich die 27 EU-Staaten auf ein Verfahren geeinigt.
Die EU-Kommission will mehrere Digitalgesetze ändern und spricht von einer Vereinfachung. Doch für Nutzer:innen gibt es schlechte Nachrichten.
Die EU-Kommission will Firmen Zugriff auf sensible Daten erleichtern und das KI-Gesetz bis zu 16 Monate aussetzen. Daran gibt es scharfe Kritik.
Mit dem „Digitalen Omnibus“ will die EU-Kommission Gesetze vereinfachen. Datenschützer Max Schrems sieht stattdessen einen Angriff auf die DSGVO.
Die EU plant eine umfassende Deregulierung ihrer Internet-Gesetzgebung. Kritiker fürchten einen massiven Rückschritt für digitale Grundrechte.
Messenger sollen Bürger:innen der EU überwachen. Dafür schlägt Dänemark, das die Ratspräsidentschaft innehat, nun Veränderungen vor.
Sie sollte die Arbeitswelt revolutionieren. Doch mehrere Studien belegen nun, dass der Einsatz von KI keine Effizienzgewinne in Unternehmen bringt.
Zwei Verfahren machen es Nutzer:innen von Facebook und Instagram leichter, gegen deren Datenhunger vorzugehen. Betroffene können auf Geld hoffen.
Europa will ein neues Zahlungsmittel schaffen: den digitalen Euro. Die Versprechungen sind groß. Ein Gutachten zeigt nun, wie es gehen könnte.
Die Stiftung Warentest nimmt sich Sextoys vor. Viele Produkte enthalten gesundheitsschädliche Stoffe, andere verstoßen gegen den Datenschutz.
Für den Kinderschutz soll selbst verschlüsselte Kommunikation am Handy kontrolliert werden können. Doch der Widerstand dagegen ist vielfältig.
Breiter Protest verhinderte die Abstimmung über die Chatkontrolle. Was nie ein gutes Rezept gegen Internetkriminalität war, ist noch nicht vom Tisch.
Bedeutet Chatkontrolle das Ende der Privatsphäre? Meredith Whittaker, Präsidentin der Signal-Stiftung, über die Gefahren und individuelle Verantwortung.
Die Big Brother Awards für Überwachung gehen dieses Jahr unter anderem an eine umstrittene Plattform – und eine neue KI-Funktion.
Nachrichten könnten bald mit einer KI auf kriminelle Inhalte geprüft werden – um Kinder zu schützen. Doch damit steht die Freiheit aller auf dem Spiel.
Die EU-Mitgliedsstaaten entscheiden kommende Woche über die Chatkontrolle. Deutschlands Stimme könnte entscheidend sein. Und der Widerstand wächst.
Premiere von „The Spies, who ruined our lives“. Der Film erzählt, wie der Polizeispitzel Stone den Aktivisten Kirkpatrick und die linke Szene aushorchte.
Ein neues EU-Gesetz soll mehr Transparenz bei von Unternehmen erhobene Nutzer:innendaten schaffen. Doch es gibt Haken.
Der Tech-Gigant soll die Privatsphäre von Millionen Menschen in den USA verletzt haben. Der Konzern fühlt sich missverstanden und will sich wehren.
Der Tech-Konzern muss Daten mit Konkurrenten teilen, bleibt aber Herr über Chrome und Android. Ein langwieriger Rechtsstreit könnte noch Jahre dauern.
Digitale Souveränität ist für Deutschland vorerst unerreichbar, sagt BSI-Präsidentin Claudia Plattner. Es brauche deshalb mehr Kontrollmechnismen.
Eine Umfrage zeigt: Nutzer:innen von Facebook und Instagram wollen ihre Daten nicht mit einer KI teilen. Mutterkonzern Meta widerspricht.
Nach einer US-Gerichtsentscheidung muss der Chatbot alle Eingaben von Nutzenden speichern. Die EU-Aufsichtsbehörde reagiert verhalten.
Teilererfolg für Datenschützer am Bundesverfassungsgericht: Künftig ist die Überwachung von Telefonen mit Staatstrojanern nur in Ausnahmen erlaubt.
Erstmals schaut ein Dokumentarfilm auf den US-Milliardär Alex Karp und seine umstrittene Firma. Gut so, denn Palantir schadet der Demokratie.
Die Kisscam-Affäre beim Coldplay-Konzert ist nicht weniger als ein digitales Drama in fünf Akten – inklusive Memes, Moral und medialem Pranger.
Die Innenminister*innen der Länder wollen schärfere Regeln im Umgang mit psychisch Erkrankten. Expert*innen sehen die Pläne skeptisch.
Nach Angriffen von psychisch Kranken reden Politiker:innen über Zusammenarbeit von Gesundheits- und Sicherheitsbehörden. Doch was heißt das?
Bei Whatsapp gibt es bald personalisierte Werbung. Das bietet viel Potential – zum Entdecken versteckter Gadgets. Oder man verlässt die App direkt.
Was tun gegen die Macht von Big Tech? Auf der Digitalkonferenz re:publica zeigen Expert:innen, woran es scheitert – und wie es besser ginge.
Daten von Facebook- und Instagram-Nutzer:innen landen bald im Training künstlicher Intelligenz. Dann gibt es kein Zurück mehr.
Im Namen der Konjunktur wird der Datenschutz aufgeweicht. Einmal in den Fängen der künstlichen Intelligenz, gibt es kein Entkommen mehr.
Meta darf die Daten von Millionen Nutzer*innen zum Training von KI-Modellen verwenden. Der Profit bleibt beim Unternehmen. Doch man kann widersprechen.
Die EU-Kommission will weniger Datenschutzregeln auch für mittelgroße Unternehmen. Verbraucherschützer:innen protestieren dagegen.
Verbraucher- und Datenschützer:innen gehen juristisch gegen das geplante KI-Training des Meta-Konzerns mit persönlichen Daten vor. Der widerspricht den Vorwürfen.
Der neue Nationale Sicherheitsberater Schwedens war nicht mal einen Tag im Amt. Er stolpert über Fotos, von denen die Regierung gerne gewusst hätte.
Die elektronische Patientenakte ist wie ein alter Schokohase: gut gemeint, aber nicht undingt zuträglich für die Gesundheit.
Die Social-Media-Plattform soll wegen Verstößen gegen den europäischen Datenschutz Strafe zahlen. Es ist nicht das erste Mal.
Die IT-Konzerne Apple und Meta haben ihre Plattformen nicht geöffnet, wie es die EU-Gesetze verlangen. Ihre Reaktion klingt wie von Donald Trump.
Union und SPD wollen mehr Überwachung durch die Geheimdienste. Warum die Datenschutzbeauftragte vor einer Novellierung warnt.
Der Immobilienkonzern Vonovia will in Göttinger Wohnungen Hightech-Rauchmelder einbauen. Bewohner befürchten höhere Mieten und Spionage.
Zum ersten Mal hat die Künstliche Intelligenz ein eigenes Kapitel bekommen. Aber auch eine offen stehende Tür kann ein Verstoß gegen Datenschutz sein.
Bilder lügen. Aber wir haben uns der KI ausgeliefert. Das Heile-Welt-Marketing der geistig-moralischen Wende kehrt als Drohung zurück.
Beim jüngsten Heimspiel des FC St. Pauli ließ die Polizei eine Drohne über den Fans schweben. Die Braun-Weiße-Hilfe hält das für unverhältnismäßig.
Immer wieder generieren KI-Chatbots Falsches über Menschen. Einen Norweger hat es nun besonders schwer getroffen.
Anders als gesetzlich vorgesehen spart sich der Senat eine Evaluation von Überwachungsmaßnahmen der Polizei. Kritik kommt von der Datenschutzbeauftragten.
Über die Zukunft der Künstlichen Intelligenz wird aktuell viel spekuliert. Sicher ist nur, dass niemand genau voraussagen kann, wohin die Reise geht.