taz.de -- Ägypten
Bei der Wahl häufen sich Berichte zu Irregularitäten. Auf Al-Sisi wächst der Druck. Nun wird die Wahl in Teilen wiederholt.
Die Mission soll das Waffenembargo gegen Libyen überwachen und Marinesoldaten zur Unterbindung der Migration ausbilden. Die Erfolge sind bescheiden.
Jedes Jahr stürzen in Alexandria 40 Gebäude ein. Der Grund dafür ist der steigende Meeresspiegel, der sie unterspült und kollabieren lässt.
Nach 30 Jahren Planung öffnet das Grand Egyptian Museum in Gizeh. Machthaber al-Sisi inszeniert sich mit viel Pathos vor internationalen Gästen.
Die Verhandlungen um einen Frieden in Gaza laufen schleppend. Viele hoffen, dass mit der Ankunft Gesandter aus USA, Türkei und Katar neuer Schwung reinkommt.
Der ägyptische Präsident al-Sisi hat am Dienstag einen Menschenrechtsaktivisten frei gelassen – und eine weitere überraschende Entscheidung getroffen.
Äthiopiens Regierung eröffnet am 9. September den GERD. Jahrelang war der Nil-Staudamm ein Konfliktthema mit Ägypten, das um sein Wasser fürchtete.
Die Armee warnt nach einem Evakuationsaufruf davor, dass sie weitere Hochhäuser angreifen werde. Ägyptens Außenminister nennt die Behauptung einer freiwilligen Umsiedlung der Palästinenser „Unsinn“.
Der in Tunis gestartete Konvoi von 1700 Freiwilligen steckt in Zentrallibyen fest. Die ägyptischen Behörden lassen eine Weiterreise nicht zu. Unklar ist, wie es nun weitergeht.
Wem gehört das Land rund um das seit Jahrhunderten bewohnte Katherinenkloster im Sinai? Laut einem ägyptischen Gericht dem Staat – doch es hagelt Kritik.
Cannes Cannes 8: Bei den Filmfestspielen gerät ein ägyptischer Schauspielstar in die Fänge des Staatsapparats. Und eine Jugendliche hat Angst.
Auch im Exil sind Journalisten längst nicht vor Repression aus ihrer Heimat sicher. Ein neues Bündnis will dazu die Öffentlichkeit sensibilisieren.
Ägyptische Journalisten sind im europäischen Exil nicht sicher. Angehörige werden in der Heimat bedroht und manchmal gar als Geiseln genommen.
Israels Inlandsgeheimdienstchef Ronen Bar belastet Ministerpräsident Netanjahu. Der israelische Sicherheitsrat warnt vor „Tag des Zorns“ der Palästinenser.
Ägypten hat 2025 zum Gedenkjahr für die legendäre Sängerin Umm Kulthum deklariert. Was macht ihre Sangeskunst so besonders?
Auf einem Sondergipfel stellt Ägypten seinen Plan zum Wiederaufbau des zerstörten Küstenstreifens vor. Er ist ein Gegenentwurf zu Trumps Vision.
Für die Hamas ist unklar, ob weitere Verhandlungen über eine zweite Phase stattfinden. Derweil hat die US-Regierung eine Lieferung von Waffen im Wert von mehr als drei Milliarden Dollar an Israel genehmigt.
Die arabischen Staaten kontern die Riviera-Pläne des US-Präsidenten Trump mit einem Vorschlag. Er setzt auf Aufbau und eine palästinensische Technokraten-Regierung.
Alaa Abdel Fattah sitzt seit über fünf Jahren im Gefängnis. Seine Mutter macht mit einem Hungerstreik darauf aufmerksam – und könnte Hilfe bekommen.
Israel setzt der Hamas ein Ultimatum zur Geiselfreilassung. Ägypten will sich beim Wiederaufbau einbringen. Jordanien lehnt Trumps Pläne für Gaza ab.
Die Justiz zwingt die italienische Regierung, nach Albanien verschiffte Geflüchtete zurückzuholen.
Das Vorführverbot des Kurzfilms „The Last Miracle“ beim Filmfestival El Gouna ist nur das jüngste Beispiel für kulturpolitische Zensur in Ägypten.
Ägypten regelt den Status Geflüchteter neu. Menschenrechtler:innen kritisieren den Gesetzentwurf. Sie sagen: Die EU habe das Land dazu ermutigt.
Aus Iran und Ägypten kamen die letzten verfolgten Journalisten des Refugium-Stipendiums der taz Panter Stiftung. Mahtab und Karim blicken nun zurück.
Eine Petition fordert die Rückgabe von Nofretete aus Berlin nach Ägypten. Die Frage spiegelt die Debatte um die koloniale Vergangenheit Europas wider.
Israels Militär geht weiter hart gegen die Hisbollah vor. Der Libanon meldet Tote und Verletzte. Ägypten sieht mangelnden Friedenswillen bei Netanjahus Regierung.
Deutsche Medien, darunter die taz, fordern von Benjamin Netanjahu und Abd al-Fattah as-Sisi, Journalist:innen ungehinderten Zugang zum Gazastreifen zu gewähren.
Ein Konflikt zwischen Somalia und Äthiopien eskaliert. Ägypten postiert Truppen in Somalia. Streitpunkt: der äthiopische Staudamm am Nil.
Ägypten schickt Soldaten nach Somalia und umzingelt damit Äthiopien. Die Regionalmächte streiten seit Jahren um den äthiopischen Staudamm am Nil.
Die Konfliktparteien nehmen zwar nicht direkt an dem Treffen in Genf teil. Doch die Lage im Sudan ist so verzweifelt, dass jeder Kontakt weiterhilft.
Ägyptens Hauptstadt Kairo leidet seit Wochen unter einer Hitzewelle. Das liegt am Klimawandel, aber auch am Städtebau.
In Ägypten wollte der Politiker Ahmed al-Tantawi Präsident Sisi herausfordern. Nun sitzt er im Gefängnis. Selbst seine Anwälte dürfen ihn nicht besuchen.
Wegen Israels Vorrücken kam zuletzt keine Hilfe mehr aus Ägypten über den Grenzübergang Rafah. Das könnte sich nun ändern.
Eine Abgeordnete der israelischen Oppositionspartei des Netanjahu-Rivalen Gantz beantragt die Auflösung der Knesset und Neuwahlen. Likud lehnt ab.
Das wirtschaftlich angeschlagene Ägypten erhöht erstmals seit Jahrzehnten den staatlich subventionierten Brotpreis. Sie sorgen sich vor Unruhen.
Im Jom-Kippur-Krieg war Israel am Rande der Vernichtung, mittendrin: Golda Meir. Guy Nattiv spricht über den Film „Golda“ und die Parallelen zu heute.
Ahmed al-Tantawi wollte Präsident Sisi letztes Jahr bei Wahlen herausfordern. Nun hat ein Berufungsgericht eine Haftstrafe gegen ihn bestätigt.
Weil sie sich solidarisch mit Palästina gezeigt haben, sitzen dutzende Ägypter in Haft. Zwei Instagram-Nutzern wird Terrorunterstützung vorgeworfen.
Seit 1979 herrscht Frieden zwischen Israel und Ägypten. Die Offensive gegen Rafah stellt die Beziehungen zwischen den Ländern vor eine Zerreißprobe.
In den 70er, 80er Jahren fotografiert Gundula Schulze Eldowy in Ost-Berlin und wird berühmt. Es ist nur eine Facette der Arbeit dieser Weltreisenden.
Der türkische Staatspräsident empfängt in Istanbul den Chef der radikalislamischen Hamas, Ismail Hanijeh. US-Medien zufolge erwägt die Hamas, Katar zu verlassen.
Bassem Youssef war ein Star des Arabischen Frühlings und machte in den USA Karriere. Er kritisiert Israels Vorgehen in Gaza scharf. Jetzt kommt er nach Deutschland.
Der Zugang zu humanitärer Hilfe im Sudan dürfte praktisch unmöglich sein. Die Regierung behindert schon jetzt die internationalen Hilfswerke.
Die wenigsten Menschen schaffen es, vor dem Krieg in Sudan ins Nachbarland Ägypten zu fliehen. Dort sind sie alles andere als willkommen.
Eine Bodenoffensive der israelischen Armee auf die Grenzstadt Rafah rückt offenbar näher. Die Verhandlungen mit der Hamas stocken.
Frankreich, Ägypten und Jordanien fordern einen sofortigen Waffenstillstand. Für eine Bodenoffensive in Rafah gibt es offenbar bereits einen Termin.
Kiffen kann, wie vieles andere gerade, starke Übelkeit verursachen. Trotzdem wäre es jetzt nicht schlecht, sich ein bisschen wegzuballern.
Der Historiker Sebastian Conrad zeichnet im Buch „Die Königin“ die Karriere der berühmtesten Repräsentantin antiker Hochkultur nach: Nofretete.
Mit ihrem Migrations-Deal mit Ägypten exportiert die EU ihre Grausamkeit in einen Drittstaat – und das nicht zum ersten Mal.
Die EU und Ägypten unterschreiben ein neues Abkommen: Eine gut gefüllte Finanzspritze für Herrscher al-Sisi und vielleicht weniger Migranten für die EU.