taz.de -- Alle Artikel von Francesca Polistina

Italienischer Medienriese: Berlusconi junior

Die Mediengruppe der Familie Berlusconi will ihren Anteil bei ProSiebenSat.1 aufstocken. Das würde die Medienmachtstruktur in Deutschland verändern.

Antje Schrupp über Differenzfeminismus: „Man sollte sich vom Staat nicht die Freiheit erhoffen“

Der Differenzfeminismus ist eine einflussreiche feministische Strömung in Italien. Deutschland könnte davon lernen, sagt die Politikwissenschaftlerin.

Akzente und Rassismus: Sexy, kompetent oder ungebildet

Welches Vorurteil Menschen über einen haben, hängt oft davon ab, ob man akzentfrei spricht. Und davon, woher der Akzent stammt.

Feministischer Buchladen in Mailand: Wo Männer nur eine Fußnote sind

Die Libreria delle donne gilt als ältester Frauenbuchladen Italiens. Dieses Jahr wird er 50. Besuch an einem Ort, der den Feminismus bis heute prägt.

Offener Brief italienischer Autoren: Kritik an Eingriff der Politik

Italien ist Gastland auf der Frankfurter Buchmesse. Italienische Schriftsteller*innen haben einen offenen Brief an den Messedirektor geschrieben.

Buchmesse Frankfurt, Problemgast Italien: Bleib doch zu Hause

Kulturkampf um Italiens Auftritt bei der Frankfurter Buchmesse. Kritiker der Rechten wie Roberto Saviano sollten nicht eingeladen werden.

Polizeigewalt in Italien: Zeichen eines Versagens

Polizeigewalt ist in Italien schon lange ein Problem. Unter Melonis Ägide erreicht sie aber eine neue Dimension. Selbst Kinder sind nicht mehr sicher.

Erzählungen von Michela Murgia: Ein Name für den Tumor

„Drei Schalen“ heißt das letzte Buch der 2023 verstorbenen italienischen Schriftstellerin Michela Murgia. Es handelt von persönlichen Krisen.

Tolkien-Ausstellung in Rom: Das Nichts, das sind die anderen

Die Leidenschaft der italienischen Rechten für den „Herrn der Ringe“-Autor hat Tradition. Die Ministerpräsidentin ist begeistert von einer Ausstellung.

Ziviler Widerstand in Italien: Weibliche Stereotype als Waffe

Frauen organisierten den Widerstand gegen die italienischen Faschisten und nahmen selbst das Gewehr in die Hand, sagt Historikerin Benedetta Tobagi.

Die Geschichte von „Bella Ciao“: Die erfundene Tradition

Vor 80 Jahren begann die italienische Resistenza, „Bella Ciao“ ist ihr berühmtestes Lied. Wurde es tatsächlich von den Partisan*innen gesungen?

Diskutiertes Buch aus Italien übersetzt: Unerträgliche Erforschung des Bösen

In „Die Stadt der Lebenden“ rekonstruiert Nicola Lagioia den grausamen Mord an dem 23-jährigen Luca Varani. Rom wird darin zur dunklen Protagonistin.

Nach dem Tod von Berlusconi: Er wird bleiben

Berlusconi war längst eine Randfigur, die Medien ihm gegenüber milde geworden. Sein Tod wird keine breitere kritische Distanzierung zur Folge haben.

Mangelnde Diversität in deutschen Medien: Griaß di, allet jut

Lokale Akzente sind bei Moderator*innen im deutschen Fernsehen und Radio immer öfter zu hören, fremdsprachige dagegen kaum.

Italien vor den Wahlen: Die Pseudo-Frauenversteherin

Die Rechtsextremistin Giorgia Meloni könnte die erste Ministerpräsidentin Italiens werden. Doch die Situation der Frauen würde sich verschlechtern.

Aufstieg der italienischen Rechten: Mussolini ist kein Tabu mehr

Den Umfragen zufolge könnte die postfaschistische Fratelli d’Italia die Wahlen im September gewinnen. Das wäre eine Katastrophe für ganz Europa.

Politische Kultur in Verona: Stadt der Liebe – und Rechten

Verona gilt in Italien das „rechtsextremistisches Labor“. Doch immerhin eines mit harmonischer Architektur. Ein Lagebericht vor der Kommunalwahl.

Fake News und Antisemitismus : Die Geschichte des Simon von Trient

Wie christliche Fanatiker Mythen über von Juden begangene Kinds- und Ritualmorde erfanden. Und diese alljährlich über Ostern zelebrierten.