taz.de -- Alle Artikel von Yannic Walter
Neues vom Sparzwang, der auch das Literaturfestival „Open Mike“ erfasst hat. Am Wochenende ist es im Berliner „Silent Green“ über die Bühne gegangen.
Im Montana von Callan Wink ist das moderne Amerika ganz weit weg. Irgendwann sind es aber doch Banken statt Grizzlybären, die das Fürchten lehren.
In Ben Shattucks „Geschichte des Klangs“ machen sich zwei Männer Anfang des 20. Jahrhunderts auf, um Folksongs zu sammeln. Die Hauptrolle spielt die Landschaft.
Beim internationalen literaturfestival berlin traten Literaturstars und geflüchtete Dichter:innen auf. Vier Eindrücke zwischen Megacities und Rennställen.
Thomas Melle schreibt in „Haus zur Sonne“ erneut über seine bipolare Störung. Im Roman findet er eine Sprache für das Unvermittelbare.
Natascha Gangl gewinnt den diesjährigen Ingeborg-Bachmann-Preis in Klagenfurt. Dort ging es viel um die unsichere Zukunft des Literaturwettbewerbs.
Am letzten Lesetag des Bachmannpreises kristallisieren sich weitere Favorit:innen heraus. Vor allem ein Nicht-Muttersprachler überzeugt die Jury.
Am zweiten Tag des Klagenfurter Wettlesens um den Bachmannpreis nimmt die Qualität der Texte spürbar zu. Erste Favorit: innen treten auf den Plan.
Der erste Vorlesetag beim Bachmannpreis brachte Tiger und Christentum, Wortakrobatik und Systemwechsel mit sich.
Die Eröffnung der Tage der deutschsprachigen Literatur stand unter dem Stern von Kosteneinsparungen. Nava Ebrahimi verzeichnete Sprachlosigkeit angesichts von Krisen.
Die spanische Autorin Sara Mesa beschreibt in ihrem Roman Mechaniken der bürgerlichen Familie. Sie folgt Spuren, die die autoritäre Erziehung hinterlässt.
Die gut gemachte Kurzgeschichte: Warum nur tritt sie hierzulande im Gegensatz etwa zu den USA außerhalb von Wettbewerben so selten ins Rampenlicht?
Zach Williams zeichnet in seinem literarischen Debüt ein düsteres, paranoides Bild von den USA: Storys von modernen Losern.
Samantha Harvey reist in ihrem Roman „Umlaufbahnen“ mit sechs Astronaut*innen auf die ISS. Sie findet eine ganz eigene Sprache für das All.
Die italienische Schriftstellerin Maddalena Vaglio Tanet erzählt in ihrem Debütroman „In den Wald“ vom erdrückendem Einfluss der Vergangenheit.
Lucy Kruger hat Spaß daran, keinen Spaß zu haben. „Transit Tapes (For Women who Move Furniture Around)“ heißt ihr neues Album.