taz.de -- Alle Artikel von Hussam Al Zaher

Hamburg im November: Warum sind wir so einsam?

Bei einem Spaziergang durchs graue Hamburg denkt unser Kolumnist über Vereinzelung nach. Und an seinen Besuch in Syrien, den ersten nach zehn Jahren.

Tag der offenen Moschee: Warum ich mich in Hamburger Moscheen manchmal fremd fühle

Am 3. Oktober haben in Deutschland die Moscheen geöffnet. Dort gibt es oft schöne Feste und Begegnungen. Trotzdem fühle ich mich manchmal fremd.

Hass gegen Geflüchtete auf Social Media: Erst ist es nur ein Sound, dann ein Trend

Der Diskurs über Flucht und Zugehörigkeit änderte sich zuerst in den sozialen Medien. Doch was im Internet passiert, macht sich in der Realität breit.

Wandel in der Willkommenskultur: Kraft für die großen Aufgaben unserer Zeit

2015 war Deutschland offen, 2022 schienen plötzlich nur noch Ukrainer:innen willkommen. Was lernen wir als Gesellschaft daraus?

Herbst in Hamburg: Zeit der Hoffnung

Im Herbst 2015 habe ich zum ersten Mal Bäume mit bunten Blättern gesehen. Seither verbinde ich mit dem Herbst Neuanfang, Dankbarkeit und Hoffnung.

Hussam Al Zaher Hamburger, aber halal: Plädoyer für den Tante-Emma-Laden
Von Badelatschen und Normen: Mehr als bloß ein Kleidungsstück

In Damaskus wäre unser Kolumnist, der vor zehn Jahren nach Hamburg kam, nie in Badelatschen auf die Straße gegangen. Hier ist das was anderes, oder?

Leben in Plattenbausiedlungen: Mehr Miteinander

Plattenbausiedlungen haben einen schlechten Ruf. Dabei gibt es dort oft Widerstand gegen die Einsamkeit und gegen das Übersehenwerden.

Kulturelle Unterschiede im Alltag: Zwei Welten im Wald

Bei einem Ausflug in den Wald zeigten sich mir zwei unterschiedliche kulturelle Welten. Getrennt waren sie nur von einem Parkplatz.

Umgang mit zugewanderten Jugendlichen: Junge Männer brauchen Vorbilder

Teenager sind eine Aufgabe für uns alle, die in einer Gesellschaft zusammenhalten wollen – ganz egal, ob sie aus Damaskus oder Blankenese kommen.

Nach zehn Jahren zurück in Damaskus: Zwischen Heimkehr und Heimatlosigkeit

Hussam al Zaher hat nach zehn Jahren seine Familie in Syrien wiedergesehen. Damaskus erinnert ihn trotz seiner Zerstörung an seine syrische Identität.

Wiederaufbau in Syrien : Mit viel Hoffnung ins neue Jahr

Aufbauhilfe sollte durch deutsch-syrische Partnerschaften geschehen. Ein gutes Beispiel sind die „Klinikpartnerschaften“, die Ministerin Schulze plant.

Syrer*innen nach dem Sturz Assads: Auf der Suche nach der Heimat

Seit dem 8. Dezember frage ich mich wie viele Syrerinnen und Syrer im Exil, ob ich hierbleiben oder zurück nach Syrien gehen soll.

Hoffnungen eines Hamburger Syrers: Ein neues, freies Syrien für alle

Nach dem Sturz des Assad-Regimes feiern Syrerinnen und Syrer weltweit. Viele denken darüber nach, zurückzukehren. Trotz Zweifeln, wie es weitergeht.

Hussam Al Zaher Hamburger, aber halal: Wählen – und was es wirklich bedeutet
Bilanz zum 10. Jubiläum meiner Flucht: Wie alles ganz anders gekommen ist

Meine Flucht aus Syrien liegt nunmehr zehn Jahre zurück. Ich bin für vieles unendlich dankbar. Zugleich wird mir Deutschland immer fremder.

Meine Idealvorstellung von Bildung : Frei von Hintergedanken

In Deutschland stehen viele Schulkinder unter großem Leistungsdruck. Dabei sollte Bildung keinen Zweck verfolgen, sondern ein Wert an sich sein.

Zusammenleben nach dem Solinger Anschlag: Gemeinsam gegen Extremismus

Nach dem Anschlag spüre ich die Erwartung, dass ich mich als geflüchteter Syrer und Journalist äußern sollte. Dabei hat die Tat nichts mit mir zu tun.

Von Identität und Zugehörigkeit: Was mir der deutsche Pass bedeutet

Meistens werde ich gefragt, wohin ich reisen will, wenn ich den deutschen Pass habe. Mich beschäftigt: Werde ich eine deutsche Identität annehmen?

Erfahrungen mit der deutschen Flagge : Unbehaglich mit Schwarz-Rot-Gold

Als ich nach Deutschland kam, ist mir die Flagge nur in rechts-nationalistischen Kontexten begegnet. Doch sie kann für Exil-Syrer eine Lücke füllen.