taz.de -- Alle Artikel von Hagai Dagan
Die Hamas verherrlicht den Tod nicht nur ihrer Gegner, sondern auch ihrer eigenen Kämpfer. Damit steht sie konträr zur biblischen Botschaft.
Die israelische Linke hat viel Erfahrung mit dem Kampf gegen rechte Parteien. Davon könnte sich die deutsche Linke das eine oder andere abschauen.
Der verfahrene Nahost-Konflikt braucht radikale Lösungen. Zum Beispiel könnte die Nato den Libanon stärken, um die Hisbollah zu schwächen.
Die Kriege in der Ukraine wie auch im Nahen Osten sind Gold für das Geschäft der Bunkerbauer. Und sie sorgen wenigstens für ein Gefühl von Sicherheit.
: Techtelmechtel der Rechtsparteien
Auf den ersten Blick erscheint das Bündnis europäischer Rechter mit Israels Rechtsradikalen paradox. Man trifft sich indes schon beim Fremdenhass.
Das Warten auf die Erlösung hat Juden und Christen ins ewige Unglück gestürzt. Eine theologisch-philosophische Betrachtung zu Christi Himmelfahrt.
Israelis neigen derzeit dazu, sich von der Welt abzuschotten. Negative Stimmungen verdrängen den optimistischen Gedanken des Pessach-Festes.
Bisweilen entlädt sich der Zorn von in Deutschland lebenden Palästinensern willkürlich gegen Leute, die Hebräisch reden. Das ist komplett daneben.
Al-Jazeera verkauft sich als seriöser Nachrichtensender, verbreitet aber gerade fast nur Hamas-Propaganda. Das gefährdet auch die Palästinenser.
Die Entführung Dutzender Menschen zwingt Israel zu bitteren Entscheidungen. Die Notstandsregierung tendiert zur Härte, die Bevölkerung fordert Verhandlungen.
Fast nackt ist spannender als komplett ausgezogen. Mit der sexuell geladenen Atmosphäre am Strand von Tel Aviv können Berliner Seen nicht mithalten.
Warum mögen sich Netanjahu und Orban? Weil sie konservativ sind. In Israel hat eine Anti-LGBT-Einstellung Tradition. Zumindest außerhalb von Tel Aviv.
Iran ist wohl bald in der Lage, eine Atombombe herzustellen. Israels Premier Netanjahu hat fast alle Freundschaften verspielt und kann nur zusehen.
Israel und Polen beenden ihren langen Konflikt. Israelische Schulfahrten zu den KZs umfassen fortan auch das Gedenken für alte Nazis und Antisemiten.
In Israel wird der Konsens der Wehrpflicht in Frage gestellt – und auch in Deutschland hat sich die Einstellung zur Armee geändert.
Empathie für das ukrainische Leid ist bei der israelischen Regierung nicht erkennbar. Sie fühlt sich Putin näher und bleibt bei Mehrdeutigkeiten.