taz.de -- Alle Artikel von Julia Hubernagel
In den Romanen Jane Austens reichen sich Vernunft- und Liebesheirat praktischerweise die Hand. Klasse hatte die Autorin nur eingeschränkt im Blick.
Bevor Kulturstaatsminister Weimer konservative Manifeste veröffentlichte, dichtete er. Sein Lyrikband „Kopfpilz“ lässt tief blicken in studentische Gefühlswelten.
In Halle fand die erste rechte Buchmesse statt. Nazis und Coronaleugner, Rentnerinnen und missverstandene Freigeister ließen sich das Programm schmecken.
Viel gesprochen wurde über links und rechts, Caroline Wahl, Romance und ein bisschen über Literaturkritik. Außerdem gab es einen Schnitzelskandal.
Loren Legarda, José Rizal, Wolfram Weimer und Rilke, nein Adorno: philippinische wie deutsche Politiker boten zur Buchmesseneröffnung manch Einblicke.
Menschen unter 30 greifen immer häufiger zu Lovestorys mit bunten Buchrücken. Schüttet Romance die Gräben zwischen E- und U-Literatur zu?
Mit „Die Holländerinnen“ wurde der klare Favorit mit dem Deutschen Buchpreis ausgezeichnet
Mit Dorothee Elmigers „Die Holländerinnen“ geht der Deutsche Buchpreis an den besten Roman unter den nominierten. Aber auch an den anspruchsvollsten.
Die Philippinen sind Gastland bei der Frankfurter Buchmesse. Die Schweizer Schriftstellerin Annette Hug hat die Bücher aus dem Filipino übersetzt.
Beim internationalen literaturfestival berlin traten Literaturstars und geflüchtete Dichter:innen auf. Vier Eindrücke zwischen Megacities und Rennställen.
Auflösung, Zerstörung, Sprachen für Wut und das Nichts: Diese sechs Romane stehen auf der Shortlist zum Deutschen Buchpreis.
In Berlin wurde das internationale literaturfestival von der Autorin Cristina Rivera Garza eröffnet. Und der Kulturstaatsminister zitierte Rilke.
Leif Randt wendet sich in „Lets Talk About Feelings“ erneut der Oberfläche und diesmal auch der Mode zu. Politisch ist das irritierend, inhaltlich fad.
Die Longlist des Deutschen Buchpreises ist da. Das Spektrum reicht von assoziationsreicher Materialentblätterung bis zur Jahrhunderterzählung.
Dorothee Elmiger webt in ihrem Roman ein enges Zeichendickicht um einen Vermisstenfall, in dem sich zu verlieren großes Vergnügen bereitet: „Die Holländerinnen“.
Große und kleine Verlage lassen immer häufiger ihre Buchcover mithilfe von Künstlicher Intelligenz entwerfen. Für welches Problem ist das die Lösung?
Natascha Gangl gewinnt den diesjährigen Ingeborg-Bachmann-Preis in Klagenfurt. Dort ging es viel um die unsichere Zukunft des Literaturwettbewerbs.
Am letzten Lesetag des Bachmannpreises kristallisieren sich weitere Favorit:innen heraus. Vor allem ein Nicht-Muttersprachler überzeugt die Jury.
Am zweiten Tag des Klagenfurter Wettlesens um den Bachmannpreis nimmt die Qualität der Texte spürbar zu. Erste Favorit: innen treten auf den Plan.
Der erste Vorlesetag beim Bachmannpreis brachte Tiger und Christentum, Wortakrobatik und Systemwechsel mit sich.