taz.de -- Alle Artikel von Sabine Seifert
Eine Wanderausstellung über „geschlossene venerologische Stationen“ in der DDR ist in Berlin angekommen. Betroffen waren Zehntausende Mädchen und Frauen.
Die Erinnerung an den Holocaust droht zu verblassen. Wie KZ-Gedenkstätten das mithilfe von TikTok, neuen Perspektiven und Workshops verhindern wollen.
Das Theaterkollektiv Polyformers untersucht die Zunahme rechtsextremer Positionen unter Jugendlichen. Mit „Radikal Jung“ gehen sie von Berlin aus auf Tour.
Auf Borkum gab es Kurheime, in denen zehntausende Kinder Leid erfuhren. Bis heute tut sich die Insel schwer damit. Nun gibt es einen Erinnerungsort.
In sogenannten Tripperburgen wurden in der DDR Tausende junge Frauen eingesperrt und diszipliniert – auch Martina Blankenfeld. Sie kämpft für ein Gedenken.
Ein Vater missbraucht 9 seiner Kinder. Trotz Ermittlungen passiert lange nichts: auch, weil ihn ein Lügendetektor entlastet. Nun gibt es ein Urteil.
Leverkusen steckt in Schwierigkeiten. Die Energiepreise sind hoch, die Firmen kriseln, der Chemiestandort leidet. Eine Hochburg der Rechten wird die Bayer-Stadt dennoch nicht.
Auch in diesem Jahr hat die taz zu Missständen recherchiert, zu denen bisher nicht berichtet wurde. Doch wie ging es nach den Recherchen weiter?
Dem Gefangenentheater aufBruch werden massiv die Mittel gestrichen. Statt vier Produktionen ist demnächst allenfalls noch eine pro Jahr drin.
In der DDR wurden viele Kinder allein zur Kur geschickt – und machten teils traumatische Erfahrungen. Nun trafen sich Betroffene in Brandenburg.
Hosen nähen, Stiefel besohlen: In Zeiten von Zalando und Primark stirbt dieses Handwerk aus. Frankreich bezuschusst daher seit einem Jahr Reparaturen.
Eine Doku auf Arte ist bei Entdeckungen in Pompeji ganz nah dran. Die Archäolog:innen sind hochspezialisiert – und werden immer wieder überrascht.
Das Museum am östlichsten Zipfel Deutschlands widmet sich dem kulturellen Erbe Schlesiens – aber nicht revanchistisch, sondern verbindend.
Auch in SOS-Kinderdörfern gab es Misshandlungen. Die Taten werden aufgearbeitet – doch Betroffene fühlen sich allein gelassen.
Gabriel Zuchtriegel leitet die archäologische Stätte von Pompeji. Er zeigt neben den Villen der Reichen auch die Behausungen der Armen.
Bei Vorwürfen von sexualisierter Gewalt steht vor Gericht oft Aussage gegen Aussage. Kann ein Lügendetektor helfen?
Der taz-Kollege und Opernkritiker Niklaus Hablützel ist gestorben. Er schrieb nicht für Opernspezialisten, sondern für alle, die gute Geschichten lieben.
Engelbert Tacke war sieben Jahre alt, als er zur Kinderkur geschickt wurde. Vor zwei Jahren stieß er auf die dunkle Vorgeschichte des Verschickungsheims.
Einen Dom baut heute niemand mehr. Aber man muss die Denkmale erhalten. Regine Hartkopf arbeitet daran als Dombaumeisterin in Naumburg und Merseburg.
In Berlin macht das Projekt „aufBruch“ mit Häftlingen Theater. Was bedeutet es den Gefangenen? Was motiviert sie? In der JVA Tegel spielen sie Brechts „Arturo Ui“.