taz.de -- Alle Artikel von Gerhard Dilger
Linke Kräfte haben auch in Lateinamerika mit dem Vormarsch der Ultrarechten zu kämpfen. Die USA mischen sich so unverhohlen ein wie lange nicht mehr.
Der Konflikt zwischen den USA und Brasilien geht über die Handelspolitik hinaus. Doch Präsident Lula da Silva zeigt sich trotzdem gesprächsbereit.
Bei San Lorenzo de Almagro wird Papst Franziskus, der berühmteste Fan des Vereins, verabschiedet. Der Klubpräsident zieht indes Unmut auf sich.
Eigentlich will der US-Präsident den Subkontinent unterwerfen – wie vor 100 Jahren. Doch heute geht das nicht mehr. Die Staaten leisten Widerstand.
Lateinamerikas Progressive tun sich schwer damit, den Wahlbetrug in Venezuela zu verurteilen. Das ist Wasser auf die Mühlen der Rechten.
Argentiniens Präsident Javier Milei sucht sich fragwürdige Verbündete außerhalb des Landes. Darunter: Donald Trump und Brasiliens Ex-Präsident Jair Bolsonaro.
Der Ultralibertäre Javier Milei wird argentinischer Präsident. Seine Wahl war vor allem eine Abrechnung mit den regierenden Peronisten
Javier Milei ist Favorit für die Präsidentschaftswahl in Argentinien. Der Rechtsextreme verharmlost die Verbrechen der Militärdiktatur.
Die Europäische Union hat ihre Liebe zum „natürlichen Partner“ Lateinamerika neu entdeckt. Die Begeisterung der Latinos darüber hält sich in Grenzen.
Nord- und Südamerika pflegen eine schwierige Beziehung. Doch US-Singer-Songwriter-Legende Bob Dylan hat die Kluft mit seiner Musik überwunden.
Eine neue Generation von Aktivist:innen in Lateinamerika entdeckt Rosa Luxemburg für sich. Ihr Geburtstag wird dort mit Theater und Rap gefeiert.
Vor einem Jahr kündigten Bolsonaro, Macri, Macron und Merkel den „größten Wirtschaftsraum der Welt“ an. Doch aus dem Abkommen wird wohl nichts.
Der Peronismus als Chamäleon: Argentiniens Präsident Alberto Fernández managt die Coronakrise bislang souverän. Doch der Druck wird größer.
Luis Sepúlveda war undogmatisch links, ökologisch und kosmopolitisch. In Spanien ist der Autor am Coronavirus gestorben.
Was der Sieg des Rechtsextremisten Jair Bolsonaro für Lateinamerika bedeutet? Das hängt vor allem von der wirtschaftlichen Entwicklung ab.
Nach einer Justizfarce sitzt Brasiliens Expräsident Lula da Silva im Gefängnis. Seine Arbeiterpartei PT schwankt zwischen Trotz und Ratlosigkeit.
Es ist das dunkle Kapitel der deutsch-chilenischen Beziehungen. Gaucks Besuch in Chile könnte zur Aufarbeitung beitragen.
Anpassung, Wirtschaftskrise, Korruption: Warum Lulas Arbeiterpartei gerade weggeputscht wird und was sie selbst dazu beigetragen hat.
Seit 12 Jahren ist Paul Singer in Brasilien Staatssekretär für Solidarische Ökonomie. Nun bedroht der Sparkurs der Präsidentin das erfolgreiche Projekt, sagt er.
Der uruguayische Schriftsteller Eduardo Galeano fand polemische und poetische Worte für Ausbeutung und Ausgrenzung. Er wurde 74 Jahre alt.