taz.de -- Alle Artikel von Konrad Litschko
Junge Rechtsextreme formierten sich als „Letzte Verteidigungswelle“. Nun klagt sie die Bundesanwaltschaft an – wegen Terrorismus und versuchter Morde.
Vor 45 Jahren erschoss ein Neonazi den Rabbiner Shlomo Lewin und seine Frau Frida Poeschke. Die Bundesregierung beerdigt nun die Aufklärung.
Zwei Antifaschisten sollen in Berlin einem Neonazi aufgelauert haben, am Ende sind alle mit Messerstichen verletzt. Im Prozess zeigt sich, wie gefährlich das war.
In Krefeld starben 2019 nach einer Brandstiftung zwei Roma: Verginica und Ioan Frincu. Ermittlungen wurden eingestellt – trotz rechter Verdächtiger.
Zwei Antifas sollen auf einen Nazi eingestochen haben, sagt die Staatsanwaltschaft. Im Saal bestätigt sich eine taz-Recherche, die bereits zuvor das Gegenteil zeigte.
Chiara Malz ist Bundespolizistin und war bei der Letzten Generation. Nun werden ihr die Bezüge gekürzt. Ihr Anwalt Gregor Gysi hält das für überzogen.
Beate Zschäpe zeigt vor Gericht Erinnerungslücken zum NSU-Terror und beteuert Mitleid mit den Mordopfern. Die Angehörigen reagieren emotional.
Im Prozess gegen die beschuldigte NSU-Helferin Susann Eminger sagt Beate Zschäpe aus. Sie nimmt ihre frühere Freundin in Schutz – und kommt in Erklärungsnot.
Die NSU-Terroristin Beate Zschäpe soll im Prozess gegen ihre frühere Freundin aussagen. Opferanwältin Antonia von der Behrens fordert endlich Aufklärung.
Der Antifaschist Johann G. solidarisierte sich in seinem Prozess mit einem Shirt mit dem israelischen „Nova“-Festival – nun beschlagnahmte es die JVA.
Rund 15 Vermummte hatten im Juni ein Vielfaltfest angegriffen. Ein Neonazi wurde verdächtigt. Jetzt sagt die Polizei, sie konnte keine Täter finden.
Im Antifa-Prozess in Dresden äußern sich Beschuldigte zur Anklage. Zu konkreten Vorwürfen schweigen sie – aber die Anklage kritisieren sie deutlich.
Die Bundesanwaltschaft wirft sieben Antifas eine brutale Angriffsserie auf Neonazis vor. Unterstützer*innen fordern die Freiheit der Angeklagten.
Eine Gruppe um Johann G. soll jahrelang Rechtsextreme attackiert haben. Nach vier Jahren im Untergrund steht er nun in Dresden vor Gericht.
Die Berliner Staatsoper wollte ein Mitglied zweier umstrittener Burschenschaften zum neuen Orchestermanager machen. Nun macht sie einen Rückzieher.
Ein Dortmunder soll im Darknet zu Spenden für Politikermorde aufgerufen haben. Er fiel schon bei Coronaprotesten auf. Nun wurde er festgenommen.
14 Jahre nach dem NSU-Auffliegen steht nochmal eine Helferin vor Gericht: Susann Eminger. Ein NSU-Opfer reist zum Prozessauftakt und wird enttäuscht.
Wegen einer „verfassungsfeindlichen Grundhaltung“ hat das Bundesinnenministerium den islamistischen Verein verboten.
Sie war Beate Zschäpes engste Freundin, half ihr im Untergrund mit Tarnnamen. 14 Jahre später startet am Donnerstag der Prozess gegen Susann Eminger.
Ein Neonazi, zwei Antifas, drei Schwerverletzte. Bald stehen die beiden Linken vor Gericht, dabei gibt es noch eine Version jenes Abends im April 2024.