taz.de -- Alle Artikel von Sebastian Strenger

Nachruf auf Dorothy Iannone: Sexuelle Befreiung durch Kunst

Dorothy Iannone ist mit 89 Jahren gestorben. Erinnerungen an die Pop-Art-Künstlerin, in deren Leben die sexuelle Befreiung eine Konstante war.

Kuba – der Fall Lavastida: „Da wartet ein Taxi auf Sie“

Von Berlin in den Knast. Der kubanische Künstler Hamlet Lavastida spricht über seine Inhaftierung und Ausweisung aus Kuba.

„Ich kann nur mit Papier arbeiten“

Die chilenische Künstlerin Sandra Vásquez de la Horra gehört zu den bemerkenswertesten Zeichnerinnen unserer Zeit. Im Sommer erhielt sie den Hans Theo Richter-Preis. Ein Gespräch über die Kunst zwischen den Kontinenten, magischen Realismus und Joseph Beuys

Die wahren Lügen der Kunst : „Frauen sind Täter und Opfer“

Die Albertina in Wien widmet Xenia Hausner die große Retrospektive „True Lies“. Ein Gespräch mit der Künstlerin in ihrem Wiener Atelier.

Künstler über Repressionen in Kuba: „Nur für Außenstehende harmlos“

Hamlet Lavastida, Stipendiat in Berlin, wurde in Havanna verhaftet. Ein Gespräch mit dem Künstler Marco A. Castillo über die Praktiken des Regimes.

Sprecher der BKM über geschändete Kunst: „Dazu braucht es keine Extramittel“

Kunstwerke wurden in Berlin besprüht oder beschmiert. An Geld für Sicherheitsvorkehrungen fehle aber es nicht, sagt ein Sprecher von Kulturstaatsministerin Grütters.

Museumsleitende über Kunstattacke in Berlin : „Objekte nicht hinter Glas sperren“

Auf der Museumsinsel konnten am 3. Oktober über 60 Kunstwerke beschädigt werden. Was ist los mit der Museumssicherheit?

„Ich sehe Beirut von Berlin aus viel schärfer“

Said Baalbaki lebt in Berlin und Beirut und sucht in seiner Kunst nach einem Begriff von Heimat. In der Stipendiatenausstellung „In weiter Ferne so nah“ im Haus am Lützowplatz ist sie zu sehen

Gewaltandrohung schützt vor Diskussionskultur

Die Polizei in der Kunst (9): Barbara Klemm hält mit der Kamera fest, wie protestierende Studenten und Polizisten 1969 in Frankfurt aufeinandertreffen

Autoritär konserviertes Klima erstickt künstlerische Freiheit

Die Polizei in der Kunst (8): Günter Brus fordert die Staatsmacht durch seinen Spaziergang durch Wien heraus und wird verhaftet

Das Trauma sichtbar machen

Die Polizei in der Kunst (7): Andy Warhols duplizierte Kunst schärft den Blick auf rassistisch strukturierte US-Institutionen. Sein Gemälde „Race Riot“ zeigt, dass die Gewalt 1963 vom Staat ausging

„Rollentausch auf dem Weg zu größerer Parität“

Die Polizei in der Kunst (6): Dawn Mellor porträtiert in „Sirens“ Schauspielerinnen als Polizistinnen – als Verkörperungen von Autorität wie Objekte der Begierde

Der Mensch ist der Staatsmacht gegenüber nackt

Die Polizei in der Kunst (5): Franz Wests Passstücke zum allfälligen Gebrauch. Das Tragen der „Polizeikappen“ erfordert besondere Voraussetzungen

Grafikdesign und die Symbole verleihen den Instanzen eine Gewalt

Die Polizei in der Kunst (4): Sophie Reinhold bemächtigt sich mit „POLI“ der Signets der Macht

Lehrfreiheit versus Hausfriedensbruch

Polizei in der Kunst (3): Joseph Beuys’ „Demokratie ist lustig“. Auf die Studentenbesetzung folgt die Polizeibesetzung

Künstlerin über moderne Bildhauerei: „Keinen eigenen Stil entwickeln“

Ayşe Erkmen erhält den Ernst-Franz-Vogelmann-Preis für zeitgenössische Skulptur. Ihr Werdegang begann in Istanbul, der Keimzelle türkischer Kunst.

Die sexuelle Befreiung der Frau ruft die Ordnungsmacht auf den Plan

Polizei in der Kunst (2): Dorothy Iannones „Story of Bern“ – oder die Polizei als Drohkulisse in der Auseinandersetzung um Kunst- und Meinungsfreiheit

Beendigung eines sozialen Aufstiegs

Polizei in der Kunst (1): Darrel Ellis' „Untitled (Police Officer)“ – Symbol für das Schicksal einer durch Polizeigewalt zerstörten schwarzen Familie

Ausstellung „Kunst im Politischen Kampf“: Der Nachbau-Schlitten

Die Ausstellung „Kunst im Politischen Kampf“ startet in der Berliner Galerie Diehl. Ein gelungenes Revival der 68er mit politischen Diskursen.

„Monet. Orte“ im Museum Barberini: Plattitüde mit Monet

Könnte die Ausstellung in Potsdam ihre Tore noch einmal öffnen, würde man nur wieder von Heuhaufen sprechen. Das wäre ausgesprochen schade.