taz.de -- Alle Artikel von Katja Maurer
Tausende Haitianer sollen aus den USA ausgewiesen werden. In Haiti eskaliert die Gewalt weiter. US-Söldner fliegen dort Drohnenangriffe auf Kriminelle.
In der Küstenstadt leben jüdische und arabische Israelis friedlicher zusammen als anderswo. Doch seit dem 7. Oktober wachsen auch hier die Spannungen.
Die vereinigten bewaffneten Gangs kontrollieren etliche Straßen und Viertel der haitianischen Hauptstadt. Sie zeigen deutlich ihre Macht.
180 Menschen werden in einem Vorort von Haitis Hauptstadt brutal ermordet, die meisten davon Alte. Die Internationale Polizeimission richtet nichts aus.
Dienstagnacht fuhren zwei Lkw mit Gangmitgliedern in einen Ort vor Haitis Hauptstadt ein. Dort wurden sie von Polizei und Einwohnern brutal hingerichtet.
Die Bandengewalt in Haiti eskaliert. Derweil verliert sich der Präsidialrat Haitis in verletzten Eitelkeiten und schasst den Ministerpräsidenten.
Haitis Premier Conille wurde seines Amts enthoben. Damit endet ein geopolitisches Experiment und das Zeitalter der humanitären Interventionen.
Haltlose Behauptungen Trumps bringen haitianische Migranten in den USA zunehmend in Gefahr. Ihre Dämonisierung hat eine lange Tradition.
Die ersten kenianischen Polizisten sind in Haiti eingetroffen. UN-Experte William O'Neill erkennt die Risiken der Mission, sieht aber Chancen.
Eine Polizeimission sollte unter kenianischer Führung in Haiti eintreffen. Aber der Voraustrupp ist erst einmal wieder abgereist.
Der wiedergewählte dominikanische Präsident Luis Abinader steht für Aufschwung durch Billigtourismus – und für Migrantenhass gegen Haitianer.
Gangs terrorisieren Haiti, die öffentliche Ordnung ist zusammengebrochen. Wie kam es soweit? Fragen und Antworten.
Haitis Akteure einigen sich auf die Bildung eines siebenköpfigen Präsidialrats, der das Land aus der Krise führen soll. Ob das gelingt, bleibt offen.
Nach der Machtübernahme krimineller Banden ist Haitis Ministerpräsident zurückgetreten. Das Land braucht einen Neuanfang, finanziert vom globalen Norden.
Die USA haben zu lange auf Machtinhaber Henry gesetzt, sagt der haitianische Menschenrechtler Pierre Espérance. Es brauche einen Strategiewechsel.
Die Staaten der karibischen Gemeinschaft verhandeln in Jamaika über Haitis Zukunft. Mehrere Vorschläge für eine Übergangsregierung sind im Gespräch.
In Port-au-Prince drohen Banden, die Macht zu übernehmen. Das hängt auch mit dem Desinteresse der Partnerländer zusammen.
Haitis sonst verfeindete Gangs haben gemeinsam das Nationalgefängnis gestürmt und Gefangene befreit. Nun fordern sie den Rücktritt des Premiers.
Unter Führung kenianischer Polizisten soll eine Eingreiftruppe die Gangs in Haiti unter Kontrolle bringen. Die Opposition kritisiert das Vorgehen.