taz.de -- Alle Artikel von Inna Hartwich
Taz-Korrespondentin Inna Hartwich spricht über ihren Abschied aus Russland. Wie hat der Krieg in der Ukraine ihre journalistische Arbeit verändert?
Mehr als ihr halbes Leben verbrachte unsere Korrespondentin in dem Land, das seinen Nachbarn überfallen hat und die eigenen Leute nicht frei reden lässt.
Arbeitsverbote, Polizeiwillkür, Alltagsrassismus: Die Situation für Migrant*innen in Russland wird immer unerträglicher.
In Russland wird jetzt auch Kinderfernsehen zur ideologischen Waffe. Wie Russland seine Jüngsten mit Propaganda füttert – auch in Zeichentrickform.
In Russland wird die Internetsuche nach „extremistischen Inhalten“ strafbar. Darunter fallen auch Recherchen zu LGBTQI, Alexei Nawalny und Nazi-Deutschland.
In Moskau will die Russische Militärhistorische Gesellschaft über die „baltischen Schmarotzer“ informieren. Eine primitive Erzählung – und eine verkappte Drohung.
Ab 1. September wird an Schulen in Russland das Fach Ukrainisch als Muttersprache abgeschafft. Das betrifft auch die besetzten Gebiete in der Ukraine.
Der russische Politiker wird wegen „Diskreditierung“ der Armee zu zwei Monaten Hausarrest verurteilt. Jetzt drohen ihm bis zu fünf Jahre Haft.
Weil sie „Aktivitäten der LGBT-Bewegung propagiert“ haben sollen, sind drei Verlagsmitarbeiter in Moskau unter Hausarrest. Bis zu zwölf Jahre Haft drohen ihnen.
Vor einem Jahr ist Alexei Nawalny in Haft gestorben. Seine Witwe Julia lanciert nun von Frankreich aus einen TV-Sender: „Die Zukunft Russlands“.
In Russland geraten Flugzeuge in Brand, der Krieg wird im ganzen Land sichtbar. Doch die russische Bevölkerung schaut weg, wie sie es seit Jahren gewohnt ist.
Der Kreml äußert sich bislang mit keinem Wort zur ukrainischen „Spinnennetz-Operation“ gegen die russische Luftwaffe. Bei der wurden viele Kampfjets zerstört.
Trump telefoniert zwei Stunden mit Putin, doch ein Ergebnis bleibt aus. Wie geht es weiter zwischen der Ukraine, Russland und den USA?
Nur ein Gespräch zwischen ihm und Putin werde den Weg zum Frieden ebnen, hatte Trump gesagt. Jetzt haben sie gesprochen – und der Krieg geht weiter.
Putin schmeichelt Trump. Er tut das zwei Stunden lang am Telefon. In der Sache aber bewegt er sich keinen Millimeter.
Putin und Selenskyj an einem Tisch? Was toll klang, war von Anfang an ein Trick Moskaus, um Trump zu gefallen und die Ukraine vorzuführen.
Der ukrainische Präsident will seinen russischen Amtskollegen in der Türkei treffen, doch der Kreml mauert weiter. Europa berät über neue Sanktionen.
Russland geht nicht auf das Ultimatum ein, ab Montag 30 Tage die Waffen ruhen zu lassen. Es schlägt Gespräche in der Türkei vor, konkret ist nichts.
Einst gedachte man in Moskau am 9. Mai der sowjetischen Opfer im Kampf gegen Nazi-Deutschland. Jetzt rechtfertigt Putin mit der Feier seine „Spezialoperation“ in der Ukraine.