taz.de -- Alle Artikel von Yannic Walther

Drohender Verlust des Zuhauses: Widerstand in Kopenhagen gegen Abriss und Investoren

Dänemarks Regierung will ein Land ohne sogenannte Parallelgesellschaften sein. Wohnungen in sozialen Brennpunkten sollen dafür teuer saniert werden.

Gentrifizierung in Berlin: Verkauft und bedroht

Die Mieterinnen und Mieter der Schönleinstraße 19 in Kreuzberg wollen ihr Haus vor einem Investor retten. Doch ihre Chancen stehen schlecht.

Hochhausdebatte in Berlin: Der Regierende wünscht sich eine echte Skyline

Es gibt genug Begehrlichkeiten nach Hochhäusern in Berlin. Was die Stadt am dringendsten braucht, bringen die aber nicht: bezahlbaren Wohnraum.

Debatte um Berliner Hochhausleitbild : Wer hat den Größten?

Das Baukollegium überarbeitet die Vorgaben für neue Großprojekte. Bei der Überarbeitung könnte der Anteil für gemeinwohlorientierte Nutzung wegfallen.

Autorin Maddalena Vaglio Tanet: Eine Lehrerin verschwindet

Die italienische Schriftstellerin Maddalena Vaglio Tanet erzählt in ihrem Debütroman „In den Wald“ vom erdrückendem Einfluss der Vergangenheit.

Mann über Berufswunsch Geburtshelfer: „Hebamme ist Hebamme“

Hebamme ist ein klassischer Frauenberuf: Rund 27.000 gibt es in Deutschland, nur ein paar sind männlich. Wie Casper Jaginiak. Er will Hebamme werden.

Verdrängung in Berlin: Letzte Bastion bezahlbaren Wohnens

In den 90ern unterstützte Berlin mit viel Geld Sanierungen maroder Häuser im Gegenzug für eine vergünstigte Miete. Nun laufen die Sozialbindungen aus.

10 Jahre Alternativer Mieterschutzbund: „Es wird schlimmer“

Vor 10 Jahren wurde der alternative Mieterverein AMV gegründet. Von den landeseigenen Wohnungsunternehmen hält Mitgründer Marcel Eupen wenig.

Wohnungspolitik in Berlin: Mehr Wohnungen für Menschen in Not

Die Grünen wollen das Geschützte Marktsegment mithilfe privater Vermieter ausbauen.

Immobilienaufwertung in Berlin: Wenn die Verdrängung klingelt

In einem Neuköllner Milieuschutzgebiet wertet ein Eigentümer sein Haus auf – ohne Genehmigung. Kein Einzelfall: Die Bewohner fühlen sich machtlos.

Land Berlin will Haus verkaufen: Dreifache Miete oder Kündigung

Am Wannsee soll ein Zweifamilienhaus in Landesbesitz verkauft werden. Doch Kündigungsschutz soll für die Mieter teuer werden.

Historisch Zugfahren nach Chemnitz: Auf dem Abstellgleis

Das sächsische Chemnitz ist vom Fernverkehr abgehängt. Wer in die Europäische Kulturhauptstadt 2025 will, besteigt oft noch einen Zug aus DDR-Zeiten.

100 Jahre Hauszinssteuer: Eine Steuer für den Neubau

Vor 100 Jahren wurde in der Weimarer Republik die sogenannte Hauszinssteuer eingeführt. Damit könnte auch heute wieder der Neubau angekurbelt werden.

Kulturaktivist über Chemnitz: „Die Leute, die weggehen, fehlen“

Überaltert und Nazis: Chemnitz genießt keinen guten Ruf. Mario Thomas vom Kulturzentrum Subbotnik will, dass die Jugend der Stadt nicht den Rücken kehrt.

Pläne für den Molkenmarkt: Die tote Mitte wiederbeleben

Der Molkenmarkt entstehe zwar an einem geografisch zentralen Ort. Attraktive Anlaufpunkte seien trotzdem weit entfernt, befürchten Stadtplaner.

Streit um Mieterhöhung: Kein Bock auf Mietspiegel

Berlins landeseigene Wohnungsfirmen begründen Mieterhöhungen in Einzelfällen auch mit Vergleichswohnungen. Aktuell ist das bei der WBM passiert.

Landeseigene Wohnungsunternehmen: Berlinovo setzt auf Konfrontation

Das Unternehmen erhöht im Falkenhagener Feld die Mieten, zum Teil unberechtigt. Als Mieter dagegen vorgehen, reicht die Berlinovo Klage ein.

Am Milieu vorbeimodernisiert

In einem Neuköllner Milieuschutzgebiet dämmt das Unternehmen Covivio ein Wohnhaus. Dabei hat der Bezirk das gar nicht genehmigt. Nun drohen Konsequenzen

Milieuschutz in Berlin-Neukölln: Modernisierung ohne Genehmigung

In einem Neuköllner Milieuschutzgebiet dämmt das Unternehmen Covivio ein Haus. Dabei hat der Bezirk das gar nicht genehmigt. Nun drohen Konsequenzen.

Heizkostennachzahlung bei der Gewobag: Teuer heizen bei der Landeseigenen

Mieter der Gewobag im Zentrum Kreuzberg zahlen einen extrem hohen Gaspreis. Der Kauf einer eigenen Heizanlage sei nicht wirtschaftlich, heißt es.