taz.de -- Alle Artikel von Gregor Kessler
Die Veranstaltung „Alles bleibt gut“ feiert mit Fotos und Konzerten 45 Jahre Punk, Avantgarde und NDW in Hamburg – und bleibt ein Versprechen schuldig.
Im Hamburger „Westwerk“ wurde feierlich Abschied genommen von Underground-Legende Alfred Hilsberg. Es gab Schafsköttel, Popper-Knigge und Visionen.
Mysteriöser Fairytale-Noir: Das Gothicfolktrio Tristwch Y Fenywod aus Wales kommt mit seinem Debütalbum erstmals nach Deutschland auf Tour.
In der schwerelosen Schwermut: Robert Smith und The Cure veröffentlichen zu Beginn der trüben Jahreszeit das neue Album „Songs of a Lost World“.
Der Londoner Pubrocker Wreckless Eric hat eine düstere autobiografische Gebrauchsanweisung geschrieben: „A Dysfunctional Success“ ist starker Tobak.
Die schottischen Indierock-Ikonen The Jesus & Mary Chain veröffentlichen ihr neues Album „Glasgow Eyes“. Sänger Jim Reid über Schottland und Saalschlachten.
Der Gothicpostpunk der Band Xmal Deutschland um Sängerin Anja Huwe traf den Nerv der 1980er Jahre. Jetzt steht die Wiederentdeckung an.
Mit der Hamburger Postpunkband Abwärts sang Frank Z. früh auf Deutsch und spielte verzinkten Sound. Nachruf auf einen unbequemen Künstler.
Wreckless Eric ist das One-Hit-Wonder des Punk. Warum der kauzige Troubadour immer noch auf Tour geht und dabei unmittelbar hart, aber gerecht klingt.
Er brachte Synthpop ins punkige Einerlei, wirkte auch als Autor und sein Plattenladen war eine Hamburger Institution. Nun ist Michael Ruff gestorben.
Frauen prägten die japanische Postpunkszene. Allmählich wird ihre Vision auch im Westen anerkannt, das zeigen die Alben der Non Band und von Saboten.
Die Autorin Norma Schneider veröffentlicht mit „Punk statt Putin“ ein Buch über russische Gegenkultur. Trotz Krieges widersetzt sich diese der Repression.
Mit Banjo, verstärktem Gartengerät und unerschöpflichem Vorrat an Coverversionen: Eugene Chadbourne malt ein Panoramabild der schrägen Improvisation.
Yo La Tengo veröffentlicht ihr neues Album „This Stupid World“. Gitarrist Ira Kaplan über Entmutigung, Freundschaft – und Abschweifungen.
„Sorrows Away“ heißt das neue Album von Rachel und Becky Unthank. Ihr Folksound spiegelt die britische Gesellschaft zwischen Covid und Brexit.
Die Hamburger Afro-Futurismus-Reihe steuert auf ihren glitzernden Höhepunkt zu: Am Sonntag spielt das Sun Ra Arkestra in der Elbphilharmonie.
The Cure haben ihre Deutschland-Tour in Hamburg gestartet. Vor 15.000 Zuschauern gab es am Sonntag ein emotionales Extremwetter.
Die britische Musikerin Vashti Bunyan veröffentlicht ihre Memoiren. Darin erzählt sie die Geschichte ihres mysteriösen Abtauchens in den 60ern.
Soulpunk mit Texten über Außenseiter, Einzelhandel und Trash: Die Liga der gewöhnlichen Gentlemen probt im Hamburger Golden Pudel Club.
Gitarrist Jowe Head hat ein liebevoll aufgemachtes Buch veröffentlicht, das mit Fotos, Texten und Musik an seine Postpunkband Swell Maps erinnert.