taz.de -- Alle Artikel von Leonhard F. Seidl
Die Nürnberger „Straße der Menschenrechte“ sieht sich zunehmender Gewalt von rechts und einer zweifelhaft agierenden Polizei ausgesetzt.
Die Outdoor-Marke verkauft nachhaltige Funktionskleidung mit rebellischen Etiketten – und belieferte mal das US-Militär. Ein Blick hinter den Mythos.
CSU-Chef Markus Söder hielt eine Rede bei einem Gedenkakt für die Opfer des Nationalsozialismus. Verglich er dabei den Angriff in Aschaffenburg mit dem Holocaust?
Die Nürnberger Akne Kid Joe stellen sich dem drohenden Rechtsruck nach der Europawahl auf dem neuen Album „4 von 5“ mit Verve entgegen.
Rund 70 Punks sprechen in „Millennial Punk“ über ihre Szene, übers Pogen, übers Saufen. Die vierteilige Doku wirft wichtige, verkaternde Fragen auf.
Der linke Treffpunkt Stern in Aschaffenburg steht im Fadenkreuz von Neonazis und Querdenker*innen. Nun wurde versucht, ihn in Brand zu setzen.
Die Beziehung zwischen Mensch und Tier schwankt schon seit Menschengedenken zwischen Feind- und Freundschaft. Nun gibt es dazu eine Ausstellung.
Wenn es um Gleichstellung geht, ist so mancher Konzern weiter als konservative Linke. Das geht bei Kinderkleidung los – und hört da leider nicht auf.
Unser Autor hat den Besuch Reza Pahlawis in Rothenburg zu einem Roman verarbeitet. Und einen Schah-Doppelgänger hinzugedichtet.
Vor 20 Jahren begann in Nürnberg die NSU-Mordserie. Enver Şimşek war das erste Opfer. Zwei weitere Morde folgten in der Stadt.
Viele Autor*innen sind durch Corona von Armut bedroht. Gerade jetzt, wo nur noch Reisen in die Fantasie möglich sind, ist Solidarität gefragt.
In Zeiten des Rechtsrucks müssen gerade kleine Verlage gefördert werden. Es braucht Geschichten von und über Menschen anderer Klassen und Herkunft.
Im polnisch-litauischen Grenzgebiet deportierten 1939 die Deutschen zahlreiche jüdische Familien. Eine Stiftung kämpft dort nun gegen das Vergessen.
Über sexualisierte Gewalt bei Poetry Slams zu sprechen war lange Tabu. Nun gibt es Organisationen, die dafür eintreten, dass die Szene sicher wird.
Asif N. sollte aus der Berufschule heraus abgeschoben werden. Seine Mitschüler schützten ihn. Nun wurde bekannt: Er ist ausgereist – „freiwillig“.
Für den Kampf gegen Rechts ist ziviler Ungehorsam unabdingbar. Er sollte keine Gewalt einschließen – auch, wenn es schwerfällt.
Der Schriftsteller*innenverband erwägt den Ausschluss von AfD-Mitgliedern. Es ist nötig, die Freiheit des Wortes zu beschränken, um sie zu bewahren.
Vor dreißig Jahren tötete ein psychisch kranker Mann im bayerischen Dorfen mehrere Menschen. Schuld daran waren für viele „die Anderen“.