taz.de -- Alle Artikel von Andreas Thamm

Forschung zu Shoa-Überlebenden: Die Stimme der Überlebenden

Birgit Mair sammelt Stories von Holocaust-Überlebenden, besucht mit ihnen Schulen, stellt sich gegen rechts. Sie erinnert, ohne dabei zu zerbrechen.

Antisemitismusvorwürfe in Fürth: Da bröckelt etwas

Israelis seien unerwünscht, schrieb ein Pizzabäcker im fränkischen Fürth in einem Aushang. Wie bitte?

Alkoholfreies Landgasthaus: Hauptsache ohne Prozente

Die Sägemühle, ein Wirtshaus im fränkischen Großenohe, bietet seit Anfang des Jahres nur noch alkoholfreie Biere an. Die Geschichte einer Rettung.

Gescheitertes Inklusionsunternehmen: Vom Ufer wieder fortgespült

Das Café Strandgut am Wöhrder See in Nürnberg sollte Symbol für erfolgreiche Inklusion in der Gastronomie sein. Jetzt musste es schließen. Warum?

Kulturpfarrer über Aus für „Jesus liebt“: „Es tobte ein Mob gegen uns“

Kulturpfarrer Thomas Zeitler hat die Ausstellung „Jesus liebt“ mit Bildern von Rosa von Praunheim nach Nürnberg geholt. Jetzt wurde sie geschlossen.

Obstanbau im Klimawandel: „Vergiss die Ernte“

Das größte deutsche Süßkirschen-Anbaugebiet liegt in der Fränkischen Schweiz. Doch der Klimawandel könnte das Aus für die Kirschbäume bedeuten.

Politisch aktiver Kurde aus Nürnberg: Und wieder droht die Abschiebung

Murat Akgül soll zum zweiten Mal in die Türkei abgeschoben werden. Sein Anwalt befürchtet, dass der Kurde dort inhaftiert wird.

Projekt für geflüchtete Menschen : Ein zweites Leben in Regensburg

Mit Spenden renovierte der Verein Second Life ein Haus in Regensburg, um Geflüchteten ein Zuhause zu schaffen. Im März zogen die Ersten ein.

Das „Stonehenge“ in Oberfranken: Das Wunder von Wunhenge

In Wunsiedel möchte ein Designer ein deutsches Stonehenge bauen. Wie der künstliche Steinhaufen eines „spinnerten Kerls“ eine Region aufwerten soll.

Coronahilfen für Selbständige: Statt Geld kommt eine Anzeige

Zahlreiche Selbstständige erhalten Vorladungen der Polizei. Der Vorwurf: Subventionsbetrug. Verband spricht von mindestens 8.200 Fällen.

Bürgermeister über Hass von Rechten: „Ich nehme nichts zurück“

Der Bürgermeister von Neustadt an der Waldnaab kritisierte „Querdenker“. Seitdem wird der SPD-Politiker bedroht. Aufgeben will er nicht.

Verdächtiger im Fall „NSU 2.0“: Der Schlangenzüchter

Ein bewaffneter Ex-Polizist in Landshut wird im Zuge der „NSU 2.0“-Ermittlungen festgenommen. Er pflegt offenbar eine Nähe zur Lokalpolitik im Ort.

Security-Gewalt in Ankerzentrum: Mitnichten ein Einzelfall

Ein Geflüchteter wird von Wachleuten in einem Ankerzentrum misshandelt. Eine Anzeige bleibt erfolglos, das Verfahren wird eingestellt.

Kino in der Provinz: Der Hollfeld-Effekt

In Hollfeld in der Fränkischen Schweiz steht Bayerns kleinstes Programmkino. In der Corona-Pandemie kämpft es mit Pocorn am Fenster ums Überleben.

Abschiebung nach Tschetschenien: „Das wäre der Super-GAU“

Öffentlicher Druck hat die Abschiebung einer Familie nach Tschetschenien verhindert. Anderen, denen Ähnliches droht, verschafft Corona eine Atempause.

Gerichtsverfahren gegen Antifaschisten: Linker wegen Hitlergruß verurteilt

In Fürth soll ein Mann aus Protest gegen die AfD den Hitlergruß gezeigt haben. Er bestreitet das, ebenso wie die Polizei. Trotzdem wird er verurteilt.

Paläontologin Madeleine Böhme : „Ich tue das, was ich tun muss“

Madelaine Böhmes Ausgrabungen führten zu den Knochen des ältesten aufrecht gehenden Menschenaffen. Ein Besuch in Tübingen.

Abgeschobener Kurde aus Nürnberg: Odyssee mit Hungerstreik

Murat Akgül ist in Deutschland aufgewachsen. Im letzten halben Jahr erlebte er Abschiebung, Ankerzentrum und U-Haft. Jetzt ist er erst mal wieder frei.

Abschiebung in die Türkei: Terrorist, sagt Erdoğan

Ein in Deutschland aufgewachsener Kurde wird in die Türkei abgeschoben und flüchtet zurück nach Deutschland. Nun lebt er in einem Ankerzentrum.

Frühe KZ-Opfer entwürdigt

Nach Naziattacken fällt die Stadt Fürth drei Birken am Benario-Goldmann-Mahnmal. Trauriger Höhepunkt einer komplizierten Geschichte des Gedenkens