taz.de -- Alle Artikel von Torben Ibs

„Der Hauptmann von Köpenick“ in Cottbus: Hauptmann? Hartmann!

Sebastian Hartmann eröffnet mit „Der Hauptmann von Köpenick“ die Saison am Staatstheater Cottbus. Es ist gleichzeitig Debüt und Wiederkehr.

„Krieg und Frieden“ am Theater Magdeburg: Kein bisschen Frieden

Mammutroman auf vier Stunden Spielzeit: Charly Hübner gibt am Theater Magdeburg sein Debüt als Theaterregisseur mit „Krieg und Frieden“ nach Tolstoi.

16. Tanzplattform Freiburg: Zukunft ungewiss

In Performancestilen und Körpern zeigte sich die 16. Tanzplattform divers. Künstlerisch harmonisch, hadert die Tanzszene mit finanziellen Problemen.

Der Theaterregisseur Nuran David Calis: Nazis als groteske Clowns

Nuran David Calis will das Theater wieder zu einem politischen Raum machen. Für das Schauspiel Leipzig hat er Brechts „Arturo Ui“ inszeniert.

Deutsche Tanz-Compagnie in Seoul: Wer sieht mehr?

Die Tanz-Company Bodytalk aus Münster eröffnete in Seoul das Tanzfestival. Heraus kam ein transkulturelles Experiment um Fremd- und Selbstbilder.

Houellebecqs „Vernichten“ als Theater: Dunkel dräuendes Traumspiel

Sebastian Hartmann zeigt in Dresden Michel Houellebecqs „Vernichten“ als surrealistischen Alptraumparcours. Ent- und Begrenzung gehen Hand in Hand.

125. Geburtstag von Brecht: „Ich hasse Sie!“

Am 10. Februar vor 125 Jahren wurde Bertolt Brecht geboren. Als schlitzohrigen Provokateur zeigt ihn ein Band mit Interviews aus drei Jahrzehnten.

Der Unterwerfung davongaloppieren

Das Festival „Tanz im August“ eröffnete mit starken politischen Setzungen und äußerst globalem Programm

Gemischte Erkenntnis

Das virtuelle Theatertreffen widmete sich in Onlinepanels dem Theater im digitalen Raum

Theater beginnt online neu: Bildschirme als Bühne

Im Bereich der Netzkultur fehlt es Theaterhäusern an Erfahrung. Live-Performances im Netz werden jetzt in „Babyschritten“ geübt.

Uraufführung Schauspiel Leipzig: Black Box im White Cube

In Leipzig wurde „Eriopis“ von der finnischen Autorin E.L. Karhu uraufgeführt. Doch die Hauptfigur bekommt man nicht richtig zu fassen.

Theater zur Weimarer Verfassung: Grundrechte über Megafon

Das Kunstfest Weimar begann mit einer Erinnerung an die verfassunggebende Versammlung vor 100 Jahren. Es wird eine Mammut-Performance.

Premiere im Leipziger Schauspiel: Barbarei in Mintgrün

Armin Petras verschränkt auf der Bühne: Falladas „Jeder stirbt für sich allein“ und die Jugendopposition der Leipziger Meuten. Nazi-Hipster gibt es dazu.

„Ich will den emanzipierten Zuschauer“

Der Regisseur Philipp Preuss sucht nach dem Unbewussten und Surrealen im Theater. In Leipzig arbeitet er dafür mit Texten, die für ihren Wahnsinn berühmt sind