taz.de -- Alle Artikel von Frederic Jage-Bowler

Neues Buch von Nick Bostrom: Würde in der Matrix

Der Blick des Philosophen und Politikberaters Nick Bostrom in die Zukunft gleicht einer Science-Fiction. Mit beängstigenden Implikationen.

Aura und Notwendigkeit

Nicht einmal die Infrastruktur ist unschuldig. Zwei Bücher beschäftigen sich mit ihr als Herrschaftsinstrument und mit ihren soziokulturellen Implikationen

Sich verwandt machen

Wie geht es weiter mit dem Menschen und der Erde nach ihrer Zerstörung? Die radikale feministische Theoretikerin Donna Haraway erfindet das Chthuluzän, das Zeitalter nach dem Anthropozän, und denkt über neue Verwandtschaften nach

Lücken füllen

In Milena Michiko Flašars Roman „Herr Katō spielt Familie“ vermögen vorgetäuschte Gefühle, Wunder zu bewirken. Er fordert die Kultur der Aufrichtigkeit heraus

Übung im Metaphorischen

Anlässlich der Wiedereröffnung der Ausstellungsräume am Pariser Platz zeigt die Akademie der Künste Micha Ullmans „Sandkorn“

Geschichte verläuft halt nicht linear

Fröhlicher Referenzknast: die Punkband Pisse bei ihrem Konzert in Berlin

Frederic Jage-Bowler Ausgehen und rumstehen: Händchenhaltend,die Baumkronenüber uns verschlossen
Memes und Trolle im Internet: Alltäglicher Konzeptualismus

Zu trollen kann mehr sein als bloß Stänkern, Verhöhnen oder Lügen verbreiten. Denn Trollen ist eine Kommunikationsstrategie.

zwischen den rillen: Kristalle funkeln am Sternenhimmel
Kunst über Rechtspopulismus: Ready Made Nationalismus

Im Haus am Lützowplatz in Berlin bringt Raimar Stange Künstler zusammen, die sich an dem Thema auf unterschiedliche Weise reiben.

Album „Okay“ von „Neuschnee“: Lass die Verben schwitzen!

Gitarren und kitschverdächtige Streicher – klingt echt fies. Ist es aber nicht. Man kann sogar dazu tanzen. Und schön kurz ist „Okay“ auch.

Neues Album von Gajek: Das Rascheln der Datentransfers

Der Elektronikmusiker Gajek produziert Klänge für unsere nervöse Zeit. Er knüpft damit an eine ästhetische Bewegung der alten BRD an.