taz.de -- Alle Artikel von Hajo Schiff
Das Hamburger Barlach-Haus würdigt den Architekten Ossip Klarwein. Er floh 1933 aus Hamburg nach Palästina und baute den jungen Staat Israel mit auf.
Seit 100 Jahren entzieht der Verein Griffelkunst grafische Werke namhafter Künstler dem Markt. Die Kunsthallen Hamburg und Bremen huldigen ihm zum Jubiläum.
Die Parallele ist der Schleier: Die Künstlerin Berlinde de Bruyckere führt in Hamburgs Ernst-Barlach-Haus einen packenden Dialog mit dessen Werken.
Der Springhornhof macht Landschaft zu Kunst: Die Sommerausstellung bringt drei Hamburger Künstler zusammen
Norddeutsche Künstler*innen, die sich als realistisch verstehen, werden in Ahrensburg ausgestellt. Das wirkt etwas aus der Zeit gefallen.
Das Hamburger Projekt „From the Cosmos to the Commons“ beschäftigt sich mit Bildern vom Himmel. Im Zentrum steht das komplexe Werk von Aby Warburg.
Paul Kleinschmidts Malerei der 1920er-Jahre kontrastiert im Hamburger Jenischpark mit Ernst Barlachs reduzierten Skulpturen. Bilder vom erotisch aufgeladenen Amüsierbetrieb, üppige Stillleben und karikierende Kritik prägen sein Werk, das nach 1945 fast vergessen war
Hamburgs Kunsthalle führt in der Ausstellung „Illusion“ durch Kunstgeschichte. Das ist amüsant, auch wenn Werke zu Religion und Sozialutopie fehlen.
Zwischen Utopie und Realität: Eine Ausstellung im Kunsthaus Hamburg hinterfragt das Konzept der „Politics of Love“.
Albert Oehlen malt seit Jahrzehnten mit Computern. Eine Ausstellung in Hamburg zeigt: Die Entwicklungen von Künstler und Maschine sind nicht voneinander zu trennen
Traumrealität im Großformat: Simon Hehemanns raumfüllende Installation lädt im Hamburger Kunstraum The Space zur Reise durch ein fremdes Universum.
Ein Projekt hat Werke der Hamburger „Survival“-Ausstellung in Schulen gebracht. Die Schüler*innen haben darauf geantwortet – mit Kunst, die nun in den Deichtorhallen hängt
Die Aufbrüche in der Türkei der 1990er und Silke Otto-Knapps Nachbilder szenischer Aktionen hat der Kunstverein in Hamburg zu einer Doppelausstellung übers Performative gebündelt
In Wedel hat man Leon Löwentraut mit dem Barlach-Preis geehrt: Der Jungmeister dekorativer Sinnlosigkeit passt bestens zum Ambiente des Museums im Geburtshaus des Bildhauers
Ima-Abasi Okon möchte das Publikum nicht gängeln, sondern zu eigenen Gedanken animieren: Im Kunstverein Hamburg macht sie ihm dafür klar, wie dumm es ist
Kunst interessierte Harald Falckenberg nicht als spekulative Anlage, sondern als Anregung. Kurz nach seinem 80. Geburtstag ist er gestorben.
In Lübeck konfrontiert Christian Jankowski mit der Kunstaktion „Heilige Geschäfte“ Warenwelt und kirchlichen Wahrheitsanspruch.
Es geht auch ohne Beton-Umgebung: Der niedersächsische Springhornhof ist ein vielfältiger Kunstraum fern der Großstadt
Die Hamburger Deichtorhallen zeigen eine Ausstellung über ernsthaft inszenierte Albernheiten in der Kunst. Dabei verwässert der historische Bezug.
Das Jahr 1923 war auch für heutige Verhältnisse ein wildes Jahr. Wie sich das in der Kunst spiegelt, ist in der Hamburger Kunsthalle zu sehen.