taz.de -- Alle Artikel von Anna-Theresa Bachmann
Es ist der erste Prozess gegen Gewalttäter der Massaker an Alawiten im März. Auf der Anklagebank sitzen auch Soldaten der Übergangsregierung.
Die EU lädt im syrische Damaskus zu einer Konferenz mit Zivilgesellschaft und Übergangsregierung: Es geht um Vertrauen – und einen Mangel davon.
Nach 30 Jahren Planung öffnet das Grand Egyptian Museum in Gizeh. Machthaber al-Sisi inszeniert sich mit viel Pathos vor internationalen Gästen.
In der syrischen Provinz Suweida kam es im Juli zu blutigen Kämpfen zwischen drusischen und beduinischen Milizen. Die Waffenruhe ist fragil.
Wegen der unsicheren Situation in ihrer Heimat harren viele Iraner:innen im benachbarten Armenien aus. Dort herrscht Angst vor einer Eskalation des Konflikts.
Auf der Derech Azza in Jerusalem protestieren Angehörige israelischer Geiseln gegen Netanjahus Krieg. Doch nicht alle hier sind damit einverstanden.
Europäische Botschaften zahlten einer Sicherheitsfirma Zehntausende Euro, obwohl die der RSF-Miliz nahesteht. Es geht auch um Deutschland.
Der Skistand ist durchlöchert, an der Schule gibt's Wehrkunde. Im armenischen Jermuk finden sich Quellen und Kurhotels. Und ganz nahe: die Front.
Eine Gruppe Jemeniten überquert die deutsch-polnische Grenze und möchte Asyl beantragen. Doch was tut die Bundespolizei? Schickt sie zurück.
Vor sieben Jahren begann der Islamische Staat, Jesid:innen im Irak zu töten und zu versklaven. Die Vorsitzende des Zentralrats, Zemfira Dlovani, fordert Gerechtigkeit.
Als erstes EU-Land droht Dänemark Geflüchteten mit Abschiebung nach Syrien. Dabei ist eine Rückkehr per Zwang derzeit ausgeschlossen.
Der umstrittene dänisch-palästinensische Poet Yahya Hassan ist in Aarhus beerdigt worden. Zum Friedhof kamen trotz Coronavirus 400 Menschen.
Mitten in der ägyptischen Wüste spielen Sufi Mostafa und seine Band „Die Söhne Al-Ranans“. Tausende Pilger geraten in Ekstase.
Marokkanische Frauen bekennen sich zu Abtreibung und außerehelichem Sex. Sie fordern die Abschaffung dafür verhängter Haftstrafen.
Weil er nicht so leicht loslassen kann wie andere Leute, sammelt Christian Maeles deren Sachen. Und verkauft sie in seinem „Recycling Museum“ im Leipziger Viertel Plagwitz. Was er kostenlos bekommt, verschenkt er weiter
Eigentlich wollte sie nur ein Auto in Deutschland kaufen. Das war 1987. Zu Besuch bei Sabina Kalaitsidis in Leipzig, die sich bis heute „Jugoslawin“ nennt.
15 Jahre in der sächsischen Provinz gingen an Edris Zaba nicht spurlos vorbei. Heute lebt der gebürtige Afghane in Leipzig und hilft Geflüchteten.
Christian Döpping wuchs in Gotha auf. Dort organisierte er Konzerte. Heute macht er fast alles: Er spielt selbst, managt Bands und fährt den Tourbus.
Reem Jarhum ging im Jemen auf die Straße, dann floh sie nach Deutschland. Hier träumt sie davon, als Make-up-Künstlerin zu arbeiten.
Als Kind liebte er die Mühle des Großvaters, jetzt lebt er in Leipzig: Stephan Tuchscherer macht Krafttraining und schreibt Gedichte.