taz.de -- Alle Artikel von Diedrich Diederichsen
Zwischen Programmierung und Empfindung: Das musikalische Universum des Musikers Richard Pinhas und seiner Band Heldon wird neu entdeckt.
David Thomas ist am 23. April im Alter von 71 Jahren gestorben. Für den Sänger war die Liebe als Vereinbarung der Blockfreiheit eine typische Idee.
Dritter im Bunde der zweiten Freejazzgeneration: Beim Festival „MaerzMusik“ in Berlin kommen Werke des US-Trompeters Wadada Leo Smith zur Aufführung.
Vaginal Davis, das ist die Genre sprengende Künstlerin und Universalgelehrte aus dem queeren Underground. Nun zeigt der Berliner Gropius Bau ihr Werk.
In Los Angeles stieß die amerikanische Kolonisierung auf die Mauer des Pazifiks. Ein Essay über eine besondere Stadt und das, was den Flammen zum Opfer fiel.
Postethnografische Musikarbeit: Das Schweizer Bandprojekt Melodies In My Head verbindet 80s-Synthpop mit Stimmen aus der nichtwestlichen Welt.
Arm, schwul und Schwarz zu sein, bezeichnete James Baldwin als „Hauptgewinn“. Zum 100. Geburtstag entdeckt ihn René Aguigah als Autor.
Tony Conrad nahm 2015/16 mit der Komponistin Jennifer Walshe ein Duoalbum mit Drones und Gesang auf. Jetzt ist es erschienen.
Es geschehen noch Zeichen und Wunder. Das Kölner Artpopelektronik-Duo Die Partei hat mit „Celaviemachinery“ ein neues Album veröffentlicht.
In „Das Alphabet bis S“ erzählt Navid Kermani aus weiblicher Perspektive. Die frisch getrennte Erzählerin will alle Romane alphabetisch abarbeiten.
Burkhardt Seiler bot im Berliner Laden „Zensor“ ab 1979 randständige Musik an. Nach Krisen zog er sich zurück, nun wurde bekannt: Er ist gestorben.
Der Saarländer Pianist Siegfried Kessler, hierzulande unbekannt, war in Frankreich ein Star. Seine sensationellen Alben erscheinen jetzt wieder neu.
Das Album „Words & Music, May 1965“ enthält Songs von Lou Reed, aus der Phase vor Gründung von Velvet Underground. Taugen sie was?
Der afroamerikanische Musiker und Kritiker Greg Tate ist am Dienstag überraschend in New York gestorben. Nachruf auf einen formidablen Denker.
Das Jazzfest Berlin war auch in diesem Jahr international-vielfältig. Im Fokus standen Künstler:innen aus Johannesburg, São Paulo und Kairo.
Musiker aus Frankreich und Madagaskar schufen in den 60ern eine florierende Jazzszene. Einige mitreißende Alben der Zeit sind wieder erhältlich.
Die neu aufgelegten Alben des brasilianisch-schweizerischen Komponisten Walter Smetak offenbaren einen singulären Klangkosmos.
Am Samstag würde Phil Ochs seinen 80. feiern. Der Protestsänger führte die Bewegung gegen den Vietnamkrieg und schrieb Psychedelicsongs.
Craig Smith machte im Los Angeles der 60er Jahre Karriere als Folkie und drehte auf dem Hippie Trail durch. Ein Buch erzählt nun seine Geschichte.
Er lehrte Kontrapunkt und spielte bei Iggy Pop Klavier. Nun sind alte Alben des US-Künstlers „Blue“ Gene Tyranny neu erschienen.