taz.de -- Alle Artikel von Jochen Schimmang
Eine Autorin fährt zu einer Lesung und denkt über Bücher und ihr Leben nach. „Einer reist mit“ von Anne Serre ist ein wunderbar eleganter Roman.
J. D. Salinger war beim D-Day 1944 dabei, besuchte Post-Nazi-Deutschland und lebte später als Einsiedler. Wie würde er über sein Leben sprechen? Piet de Moor stellt es sich in „Gunzenhausen“ vor.
Titiou Lecoq räumt in ihrer Biografie mit Legenden über Honoré de Balzac auf. Die Geschichte seines Lebens ist auch die Geschichte seiner Schulden.
Hans Magnus Enzensberger ist gestorben. Er hatte eine Ader fürs Spielerische im besten Sinn und war ein ganz und gar geistesgegenwärtiger Autor.
Von Marcel Proust, Autor der „Suche nach der verlorenen Zeit“, wurden frühe Erzählungen entdeckt. Schon sie zeigen, wie skrupulös er mit Sprache umging.
Islamistische Terroristen planen einen Anschlag in Deutschland. Vor diesem Hintergrund spielt Ute-Christine Krupps Roman „Punktlandung“.
Bundespräsident Richard von Weizsäcker wurde gefeiert, als er 1985 über den 8. Mai 1945 als „Tag der Befreiung“ sprach. Aber wer hat genau hingehört?
Regina Porter lässt in ihrem fulminanten Romandebüt „Die Reisenden“ zwei amerikanische Familien sprechen. Eine ist schwarz, die andere ist weiß.
Heinz Bude veröffentlicht in seinem Buch „Adorno für Ruinenkinder“ einen Remix früherer Interviews und fragt sich, wieviel 1945 in 1968 steckt.
Naturkunde als hinreißende Erzählung: Eckhard Fuhrs „Schafe. Ein Portrait“ führt uns von der Jungsteinzeit bis zur geklonten Dolly.
wiederlesen Hanns Zischler liest „Der dritte Mann“. Eine Neuübersetzung, ein Hörbuch und der alte Film regen zu einer Wiederbegegnung mit Graham Greenes Thriller aus Kaltem Krieg und Schwarzmarktzeiten an