taz.de -- Alle Artikel von Steffen Greiner
Der Londoner Elektronikproduzent Daniel Avery dockt an die Wurzeln seiner Jugend an. Sein Dancefloor-Album „Tremor“ ist mit Indiegitarren grundiert.
Ein gescheiterter Staatsstreich im Florenz der Renaissance wird im Berliner Bode-Museum zum Thriller. „Die Pazzi-Verschwörung“ hat wenig Raum für Hintergründe.
Die isländische Softindieambientrockband Múm ist zurück. Was sagt ihr neues Album „History of Silence“ zur Gegenwart?
Elektronikproduzentin Anushka Chkheidze über die Proteste in Georgien, den Streik der Kulturszene und die Solidarität mit politischen Gefangenen.
Tesla-Chef Elon Musk und Argentiniens Präsident Javier Milei feiern Disruption als pubertäre Allmachtsfantasie. Doch Umbruch braucht progressives Denken.
Den eigenen Rassismus zu hinterfragen, ist normal. Das Eingeständnis, antisemitische Stereotype mit sich rumzutragen, ist dagegen tabuisiert.
Deutsche Täter sind keine Opfer, hieß es nach den Bombardements deutscher Städte 1943. Wie hängt das mit der Wahrnehmung von Gaza zusammen?
Die Entschädigungsklage der Hohenzollern ist endlich vom Tisch. Aber kommt der lange privilegierte Adel jetzt wirklich in der Demokratie an?
DJ Batida aus Lissabon spielt auf seinem neuen Album „Neon Colonialismo“ mit der portugiesischen Geschichte. Und dazu kann man auch noch tanzen.
Ein Angriff in Essen entpuppt sich als internationaler Krimi mit Rockern und Revolutionsgarden. Doch er zeigt auch banalen, antisemitischen Alltag.
Die Hamburg-Berliner Band Raison ist ein neues Projekt der Goldenen Zitronen. Am 19. Juni stellen sie ihr Debütalbum „So viele Leute wie möglich“ vor.
Wehmut, Widerstand und Wanderlust: Das Trio Acht Eimer Hühnerherzen verhandelt auf seinem Album „musik“ die Provinz rund um Berlin.
In Erinnerung an den bayerischen Querkopf und Erfinder Gustav Mesmer: Maxi Pongratz' und Micha Achers Album „Musik für Flugräder“.
Leslie Jamisons Essays erkunden die vielfältigen Welten, die in allen Menschen stecken, landen aber am Ende bei einer bewegenden, letztlich politischen Zeugenschaft ihrer selbst
Gerd Schwerhoffs „Verfluchte Götter: Geschichte der Blasphemie“ erzählt die Karriere eines Delikts als Identitätsmaschine. Und enttäuscht.
Eine Multimedia-Installation erkundet Begegnungen zwischen Black Metal und Islam. Initiiert wurde sie von dem Berliner Musiker Volkan Türeli.
Spielplatz für globalen Klang: Das CTM-Festival wechselt in seiner Corona-Ausgabe von einer kleinen Nerdwelt in eine größere mit Gameformaten.
Die Hamburgerin Stella Sommer veröffentlichte ihr zweites Soloalbum „Northern Dancer“. Darin meistert sie klassisches Songwriting im Alleingang.
Am Donnerstag startet das Jazzfest Berlin als virtueller Streaming-Event. Sein trotziges Motto: „Now Is the Time“. Konzerte werden zugeschaltet.
Eine neue Biografie zeigt, wie Papst Pius IX. im 19. Jahrhundert dem Katholizismus eine neue Tradition erfand. Die Kirche prägt er bis heute.