taz.de -- Alle Artikel von Hanna Klimpe

Frauen an die Häuserfront

Sie machte die Arbeit von Frauen sichtbar: Im Juli ist die Museumskuratorin Elisabeth von Dücker verstorben. Ihr Herzensprojekt, die Hamburger „FrauenFreiluftGalerie“, soll aber weitergeführt werden. Ein Spaziergang mit der Künstlerin Hildegund Schuster

Was wirklich von der Menschheit übrig bleibt

Ein Gruß aus der Post-Apokalypse: Das kollektivistische Stück „Macht’s gut“ des Hamburger Regie-Absolventen Woody Mues auf Kampnagel ist Debatte und Vermächtnis

Liebe in den Zeiten der Ratlosigkeit

Ein Debütroman wie eine Kunstinstallation: Die Hamburgerin Marie-Alice Schultz schreibt in „Mikadowälder“ detailversunken über Beziehungen und Verflechtungen

Der letzte Punk von Hamburg

Gefühlte Dauersanierung und Ikea konnten die Große Bergstraße nicht völlig gentrifizieren. Spannend wird es am hinteren Ende, wo sich türkische Läden hipsterisieren

Tief prägende Erfahrungen

Das Ohnsorg-Theater bringt mit „Ankamen – an(ge)kommen“ Geschichten zum Thema Flucht auf die Bühne. Dass dabei vor allem Deutsche erzählen, ist schade

Offen für urbane Sounds

Seit drei Jahren trifft sich das Klassik- und Neue-Musik-Ensemble Resonanz in seinem „Resonanzraum“ mit der subkulturellen Musik der Stadt. Nun gibt’s erstmals ein Festival

Das Bohème-Biotop

Die Galerien auf der Fleetinsel haben die neue Saison eröffnet, es fehlte bloß Champagner

Autorin Marie-Alice Schultz im Porträt: In allen Disziplinen unterwegs

Die Hamburger Schriftstellerin, Künstlerin und Performerin Marie-Alice Schultz stellt jetzt die von ihr mit gegründete Literaturzeitschrift „Tau“ vor.

Einladung zum Wundern

In Hamburg gibt es eine große iranische Community. Deren Kultur ist in der Stadtaber kaum sichtbar. Das möchte das Festival „Wundern über Tanawo‘“ jetzt ändern

Kein Stück besser

Am Hamburger Theater „Kontraste“ inszeniert Meike Harten Theresia Walsers Komödie „Herrinnen“ über egoistische Karrierefrauen. Der Abend ist reich an Krachermomenten, aber die Frage nach Widersprüchen von selbstständigen Frauen kommt leider zu kurz

Wider den Zynismus

Steffen Siegmund ist das jüngste Ensemble-Mitglied des Hamburger Thalia-Theaters und hat in diesem Jahr den Boy-Gobert-Preis bekommen. Es lief aber nicht immer so gut

Das Beste …
Schwerin spielt Saša Stanišićs Roman „Das Fest“: Keine Angst vor Abseitigkeiten

Regisseur Martin Nimz gelingt mit seiner Stanišić-Inszenierung eine ungeschönte, aber nicht minder zärtliche Liebeserklärung an die Weiten Ostdeutschlands.

Kakerlaken für fünf Cent

REPORTAGE So spannend wie ein Kriminalroman: Der Journalist Philippe Pujol beschreibt in „Die Erschaffung des Monsters“ das Elend in den Armenvierteln Marseilles und die Korruption der politischen Elite

Lesungen im Norden: Aus dem Inneren der Bestie

In seinem Krimi „Der Block“ spielt Jérôme Leroy durch, wie in Frankreich die extreme Rechte an die Macht gekommen ist. Nun erscheint das Buch auf Deutsch.

Die Romantik des Prekariats

LITERATUR Jens Eisel schreibt in seinem Debütroman „Bevor es hell wird“ über Schicksalsschläge und die Solidarität der Working Class. Stimme der Unterschicht möchte der Hamburger aber nicht sein

Ode an die zwischenmenschliche Neugier

LITERATUR Anna Weidenholzer liest in Kiel aus ihrem Roman „Weshalb die Herren Seesterne tragen“

Klassiker nicht nur für Mittelstufenschüler: Bankrotterklärung an die Aufklärung

Am Schauspielhaus inszeniert Michael Thalheimer Heinrich von Kleist „Der zerbrochene Krug“. So präzise und intensiv kann man das Stück selten sehen

Arthur-Cravan-Lesung: Keine Pose vor dem Spiegel

Der Nautilus-Verlag und Thalia-Schauspieler Jörg Pohl halten das Erbe eines anarchistischen Poeten, Boxers und Provokateurs der Belle-Époque aufrecht.

Warburg-Haus öffnet sich für Laien: Wissen im Verborgenen

Das Warburg-Haus möchte sich auch für ein nicht wissenschaftliches Publikum öffnen. Den Auftakt macht ein auf den ersten Blick unzugängliches Thema: Latenz