taz.de -- Alle Artikel von Sebastian Wells

Zeugnisse des Heroischen
Berlins verarmte Kieze: Die Zukunft ist eine Baustelle

Der Mehringplatz ist einer der ärmsten Kieze Berlins, besonders die Jugend hat hier wenig Perspektive. Viele fühlen sich von der Politik vergessen.

Etwas liegt in der Luft
Obdachlosigkeit in Corona-Zeiten: „Die da drinnen, wir da draußen“

Tagaus, tagein wohnt Mirko am „Boxi“, dem Boxhagener Platz in Berlin – auch vor der Corona-Epidemie. Wie Obdachlose unter der Krise leiden.

Studierenin der LuxusbudeVon Rebecca Barth (Text) und Sebastian Wells (Fotos)

Dass bezahlbarer Wohnraum knapp ist, spüren auch die rund 5.000 Studierenden, die zuletzt zum Wintersemester nach Berlin kamen. Stadtweit herrscht Wohnungsnot. Für Investoren die perfekte Ausgangslage: Immer mehr private Betreiber kommen auf den Markt, um voll möblierte Apartments zu Wucherpreisen anzubieten. Vermietet werden sie auch deshalb, weil die Wohnheimplätze vom Studierendenwerk längst nicht mehr ausreichen

Internationale Gartenschau: Im Vorgarten der Marzahner

Oft war über die IGA geschrieben worden, dass sie an den Marzahnern vorbeigehen würde. Für Christian Scholl gilt das nicht. Ein Spaziergang

Kommentar Zukunft der SPD: Endlich Opposition!

Die SPD rettet sich selbst vor der Fortsetzung der Großen Koalition und reagiert erleichtert. Dieser Schritt ist verständlich, aber strategisch unklug.

10 Jahre Väterzentrum: Die Papas vom Prenzlberg

Seit zehn Jahren kämpft das Väterzentrum dafür, dass Männer ihre Vaterrolle wahrnehmen. Das Jubiläum wird gefeiert – mit Müttern und Kindern.

Der Pendler Attila Kiss gehört zu den 4.000 Ungarn, die in Berlin leben. In der Szene der Clubveranstalter und Craft-Beer-Brauer ist er allseits bekannt, weil er gern erfolgreiche Macherideen von einer Stadt auf die andere überträgt. Ein Gespräch in seinem Café Szimpla am Boxhagener Platz über das Ankommen, Zurechtfinden und Mitmischen: „Wir wollten ein bisschen Berliner Flair nach Budapest bringen“
Der Gründer Als Travis Todd vor zehn Jahren aus Nevada nach Berlin kam, war die hiesige Start-up-Szene sehr übersichtlich. Der ehemalige Silicon-Valley-Bewohner baute eine Vernetzungsplattform auf und bloggte über die Berliner Start-up-Szene. Sein neuester Coup ist der 7.000 Quadratmeter große Campus Silicon Allee mit Büros und Apartments in Mitte: „Es geht viel um Karmain der Start-up-Welt“