taz.de -- Alle Artikel von Katrin Ullmann
Statt ihre Dissertation über Femizide zu schreiben, landet Melli im Olymp: Das Stück „Porneia“ überschreibt sehr lose Aristophanes’ „Lysistrata“.
Die Tänzer*in Quindell Orton untersucht in einer Performance männliche Gewalt
Zu Beginn der Intendanz von Vasco Bönisch zeigt das Staatstheater Hannover erstmals auf Deutsch Falk Richters „Pride“. Ein Wagnis ist das nicht.
Grenzen ausloten, überschreiten und Exzesse wagen: Die Hamburger Choreografin Ursina Tossi setzt das Publikum gern mit auf die Bühne.
Michael Maierhofs neue „home opera“ knüpft an den Kultfilm „Diva“ an
Klaus Schumacher leitet seit 20 Jahren das Hamburger Junge Schauspielhaus. Für die Zukunft wünscht er sich ein großes Ensemble und einen großen Etat.
Im Nachtzug von Hamburg nach Stockholm gibt es am Morgen großes Fensterkino – und das Bordbistro bietet Reisenden leckeren kostenlosen Kaffee an.
Mable Preachs Familie war Anfang der 1980er-Jahre aus Ghana geflohen. Mit ihren Inszenierungen öffnet sie Türen für ein neues Publikum.
Intendant Tiago Rodrigues zeigt mit der Stückeauswahl fürs 79. Festival d’Avignon berührende Geschichten über Klimakrise und Generationenkonflikte.
Mit Anfassen: In Hamburg spürte die interaktive Opern-Performance „It‘s a Match“ dem nach, was heutzutage als Romantik durchgeht
Auf Kampnagel Hamburg bringt ein Live Art Festival am Ende der Saison schillernde Bilder, Lapdance und Striptease, Taxifahrten und Unfälle zusammen.
In der Gaußstraße zeigt das Thalia-Theater Hamburg eine frech mit Komik angefüllte „Möwe“. Es geht um die große Kunst und verletzte Gefühle.
In ihrem Stück „A Perfect Sky“ fragen der Dramatiker und Regisseur Falk Richter und die Choreografin Anouk van Dijk, welchen Einfluss die digitale Entwicklung darauf hat, wie wir unsere menschlichen Beziehungen leben
Sounding Situations dekonstruiert die Musik von Richard Wagner
Im Stück „Die Abweichlerin“ nach Tove Ditlevsen am Hamburger Schauspielhaus verschwimmen die Grenzen zwischen Realität und Wahnsinn weich und mühelos.
Karin Beier sperrt in der Staatsoper Hamburg Donizettis Maria Stuarda in einen albtraumhaft kalten Kerker. Dort singt sie aber herzerwärmend
Regisseur Johan Simons zeigt Alfred Jarrys „Ubu“ am Hamburger Thalia Theater als eine Herrschaft des Vulgären. Das Ergebnis ist zahn- und ziellos.
Calle Fuhr beleuchtet am Schauspielhaus Lobby-Organisationen wie „Atlas Network“. Sein „Bühnenessay“ ignoriert leider die Möglichkeiten des Theaters.
Ursina Tossis „Gespenster“ erweitern den theatralen Raum um das Immaterielle