taz.de -- Alle Artikel von Benjamin Moldenhauer
Huah!, eine Hamburger Band, die es von 1988 bis 1992 gab, bekommt mit „Ich möchte auf deinem Plattenteller liegen“ eine Retrospektive. Ist die Musik gut gealtert?
Der Künstler Jan Meininghaus versteigert zwei Gemälde, die er für die britische Deathmetalband Bolt Thrower angefertigt hat. Die Erlöse kommen Peta zugute.
Regisseur Joachim Trier erzählt in seinem Spielfilm „Sentimental Value“ alles mehrschichtig. Im Zentrum stehen Menschen, die einander nicht lieben können.
Was die Beziehung Konstantin Weckers zu einem 16-jährigen Mädchen mit der Backstage-Kultur von Rammstein und ihrem Sänger Till Lindemann zu tun hat.
Die US-Postrockband Tortoise veröffentlicht nach langer Pause das neue Album „Touch“. Wie zeitgemäß ist dieser Sound?
Seit dreißig Jahren spielen Chad Taylor und Rob Mazurek skizzenhaften Jazz. Für ihr Album „Hyperglyph“ kommen viele Gäste der Szene aus Chicago dazu.
Der Spielfilm „The Mastermind“ von Kelly Reichardt erzählt mit kleinsten Gesten von einem Kunstraub als ruheloses, irreversibles Scheitern.
Das Regieduo Cattet und Forzani verzichtet auf erzählerischen Ballast. „Reflection in a Dead Diamond“ erinnert an das italienische Exploitation-Kino.
„Kreator – Hate & Hope“, ein Dokfilm über die Thrashmetaller Kreator aus Essen, porträtiert die Stars hinter ihrer finsteren Inszenierungswelt.
Wie hart bangt Metal im Globalen Süden? Beeindruckende Beispiele aus Indonesien, Brasilien, Togo und Kuba beweisen das subversive Potenzial des Genres.
Sie spielt alleine Gitarre, Violine und Klavier: Der einzige Berliner Auftritt von US-Musikerin Sofia Isella während ihrer Europa-Tour war dufte.
Das Berliner Independent-Label Noisolution übersteht mit DIY-Ethos, Loyalität und einer Menge Gitarren seit drei Jahrzehnten Trends und Krisen.
Wayne Bell und Regisseur Tobe Hooper komponierten den noisig-kratzigen Soundtrack von „Texas Chainsaw Massacre“. Waxwork hat diesen neu veröffentlicht.
Ozzy Osbourne war nicht für Ruhm vorgesehen. Trotzdem wurde er zum stilbildenden Hardrocksänger mit Black Sabbath. Nachruf auf einen Finsterfürsten.
Eine Onlinefehde über den Gaza-Krieg entzweit die anglo-amerikanische Musikzene. Den Opfern in Nahost hilft Virtue Signalling im Pop aber keineswegs.
Sludge mal schön: Die US-Krachband Melvins zündet mit dem Album „Thunderball“ einen Urknall in Superzeitlupe.
Das Hamburger DiY-Label Fidel Bastro ist eine Bastion für musikalische Randgruppen von Noise bis Industrial. Eine Würdigung zur 100. Veröffentlichung.
In „Rumours – Tanz der Titanen“ von Guy Maddin, Evan Johnson und Galen Johnson stoßen Staatschefs bei einem Gipfeltreffen auf onanierende Moorleichen.
Sie waren maximal laut: Die Dichterin und Musikerin Moor Mother und die Post-Metal-Band Sumac traten in Berlin auf. Die gemeinsame Platte folgt diese Woche.
Alles radikal affektgesteuert: Der polnische Filmklassiker „Possession“ von Andrzej Żuławski von 1981 kommt digital restauriert wieder ins Kino.