taz.de -- Alle Artikel von Carola Ebeling
Über drei Generationen hinweg: Lina Schwenk erzählt in ihrem Debütroman feinfühlig von den Ängsten, die sich in Frauenkörper einschreiben.
Jehona Kicaj erzählt von einer Jugend in Deutschland als Kind von aus dem Kosovo Geflohenen. Das Debüt steht zu Recht auf der Shortlist zum Buchpreis.
„Stag Dance“ versammelt vielschichtige und berührende Kurzgeschichten der Autorin Torrey Peters. Sie enträtselt darin ihr Leben als trans* Mensch.
Wencke Mühleisens Hauptfigur verachtet die „spätkapitalistische Intimitätsindustrie“, möchte aber gern Sex. Der Roman ist kunstvoll erzählt.
Die Möbel der anderen: Yael van der Wouden erzählt eindringlich von verdrängter Schuld – das Romandebüt „In ihrem Haus“.
Wenn die Eltern sich streiten, hast du zumindest dein Pferd: Kathryn Scanlans Roman „Boxenstart“ erzählt von einer jungen Pferdetrainerin.
In der Anthologie „Und ich –“ erzählen 20 Autorinnen von Wendepunkten in ihrem Leben. Marica Bodrožić, Zsuzsa Bánk und Claudia Hamm sind dabei.
Der finnische Autor Quynh Tran erzählt von einer nach Finnland immigrierten Familie. Er kann eine große atmosphärische Dichte kreieren.
In „Wir kommen“ schreiben 18 Autor*innen sehr offen über Sex. Es geht um die Bejahung von Begehren und Lust, aber auch um Scham und Verletzungen.
„Die goldene Stunde“ von Wytske Versteeg ist ein vielschichtiger Roman über Flucht und Trauma. Der Kern seines Erzählens ist Empathie.
Franziska Gänsler beschreibt in „Wie Inseln im Licht“ eine von Ambivalenz geprägte Beziehung zwischen Mutter und Tochter. Der Spannungsbogen hält.
In Finnland ist Pirkko Saisio sehr bekannt. Nun ist „Gegenlicht“, der zweite Teil ihrer autofiktionalen Trilogie, endlich auf Deutsch erschienen.
Marlen Pelny erzählt vom Umgang mit trauernden Menschen. In „Warum wir noch hier sind“ begegnet sie dem Thema mit liebevollem Witz.
Mit 80 Jahren debütierte die Britin Jane Campbell mit beeindruckenden Kurzgeschichten. „Kleine Kratzer“ durchweht mal Melancholie, mal leiser Sarkasmus.
Was bleibt von den Menschen, die uns verließen? Das fragt die schwedische Schriftstellerin Ia Genberg in ihrem preisgekrönten Roman „DieDetails“
Was geschah in jener Nacht? Teresa Ciabatti verschränkt in „Die schönen Jahre“ das Porträt zweier Freundinnen mit Spannung und Feminismus.
Biljana Jovanovićs Roman „Hunde und andere“ brach 1980 sowohl gesellschaftliche als auch literarische Tabus. Er ist nun auf Deutsch erschienen.
Die nigerianische Autorin Buchi Emecheta war für Schwarze Autorinnen aus Großbritannien ein Vorbild. 2017 starb sie. Nun wird sie wiederentdeckt.
In dem Band „Wechselhafte Jahre“ schreiben Schriftstellerinnen über das Älterwerden – eine so vielschichtige wie heitere Lektüre
Hirnblutung: Fen Verstappen ringt damit, das Unfassbare zu begreifen