taz.de -- Alle Artikel von Heide Oestreich

Streitgespräch der SPD-Chefanwärtinnen: Eine wird gewinnen

Klara Geywitz und Saskia Esken wollen beide SPD-Co-Chefin werden: Ein Gespräch über Männerbünde, Feminismus und die Zukunft der SPD.

Kandidatinnen für den SPD-Vorsitz: Groko auch nach 2021 möglich

Klara Geywitz erteilt einer erneuten Zusammenarbeit mit der Union keine Absage. Saskia Esken sieht eine Minderheitsregierung als Option.

Wiglaf Droste und der Feminismus: Die Rolle der Frau

Ja, Drostes Feministinnenhass war pubertär. Aber nicht einmal das konnte seinen Liebeserklärungen etwas anhaben.

Kommentar Frauenredaktionen: Mehr Mensch statt Panzer

Solange wir Männlichkeit und Weiblichkeit zu Gegensätzen hochdramatisieren, gewinnt der Machismo. Und so lange braucht es Frauenredaktionen.

Hajo Schumacher über Geschlechterrollen: „Wir sind keine Gegenteile“

Schlüpfrige Sprüche gehören für den Journalisten Hajo Schumacher der Vergangenheit an. Denn eine Beziehungskrise machte ihn zum Feministen.

Karrierecoach über Macht und Sexismus : „Regel Nummer 1 – nicht lächeln“

Peter Modler berät zahlreiche Frauen, denen Sexismus am Arbeitsplatz begegnet. Oft geht es dabei um Machtpositionen.

Debatte Grüne und Feminismus : Gestrig und ängstlich

Die Grünen versäumen den neuen Feminismus. Dabei könnten sie damit nicht nur zur Europawahl, sondern auch für die Partei einiges bewegen.

Digitales Frauenarchiv startet: Gedächtnis der Frauenbewegung

In der männlichen Geschichtsschreibung werden Frauen gerne ignoriert. Das Digitale Deutsche Frauenarchiv kämpft jetzt gegen diese Lücke an.

„Liebe war nicht möglich“ – „Doch!“

SDS-Konferenz am 13. September1968: Nach Helke Sanders Rede soll Sibylle Plogstedt ihr antworten. Aber was? Detlev Claussen sah die Tomaten an den Kopf seines Freundes Hans-Jürgen Krahl fliegen. 50 Jahre später holen wir eine nicht geführte Diskussion nach

taz🐾sachen: Frauen können doch werfen!
Podcast „Passierte Tomaten“: Liebe war nicht möglich

Publizistin Sibylle Plogstedt und Soziologe Detlev Claussen waren beide beim Tomatenwurf 1968 dabei. Heute treffen sie erneut aufeinander.

Doppelschicht zur Emanzipation

Annett Gröschner erzählt in „Berolinas zornige Töchter“ in wunderbar lesbaren Geschichten, wie Berlin West zum Laboratorium der Frauenbewegung wurde und in Berlin Ost der Feminismus in die Literatur fand

Frauenmorde in Deutschland: Es nennt sich Femizid

Die Bundesregierung weiß wenig über Gewalt an Frauen. Das zeigt eine Anfrage der Linken. Bedarf, dies zu ändern, sieht die Groko offenbar nicht.

Gute Zeiten für Lyrik

Deutschlands meistdiskutierte Hausfassade bekommt ein neues Gedicht. Die Verse von Barbara Köhler für die Alice Salomon Hochschule sind mutig, charmant – und traditionsbewusst

Neues Gedicht an Berliner Hochschule: Ein vieldeutiges Sie

„Avenidas“ von Eugen Gomringer sorgte für Aufregung. An dessen Stelle schmückt ab September ein neues Gedicht die Alice-Salomon-Hochschule.

Entscheidung zu #MeToo im Jobcenter: Das Opfer geht, der Täter bleibt

Die Bundesanstalt für Arbeit und ihre Angestellte Frau B. einigen sich auf einen Vergleich. Gegen ihren Arbeitgeber erhebt sie schwere Vorwürfe.

#MeToo-Affäre in Arbeitsagentur: Frau B. und ihr armer Kollege

Ein Mitarbeiter einer Berliner Agentur für Arbeit belästigt seine Kollegin. Die Vorgesetzten schützen den Täter. Jetzt landet der Fall vor Gericht.

Erzählband zu Sex, Macht und #metoo: Dem Tier in sich zu fressen geben

17 AutorInnen haben für den Hanser-Verlag über Sex und Macht geschrieben. Sie fragen: Wie geht es mit dem Feminismus nach #MeToo weiter?

Kommentar Geld für Frauenhäuser: Wegsehen mit System

120 Frauen werden jährlich von ihrem Partner getötet. Dass Deutschland so wenig für diese Frauen tut, zeigt, dass es die Männerherrschaft noch gibt.

20 Jahre Kopftuchstreit in Deutschland: Ein Tuch, das fremd macht

Hawa Öruc spricht fünf Sprachen und erhielt ein US-Stipendium – eine Vorzeigemigrantin. Bis sie begann, ein Kopftuch zu tragen.