taz.de -- Alle Artikel von Hans-Jürgen Hafner
Die US-amerikanische Konzeptkünstlerin Adrian Piper versetzt das Publikum im Frankfurter Portikus in die totale Selbstbespiegelung – mit Humor.
Was kommt raus, wenn die Kunst des Surrealismus als politische Bewegung gedeutet wird, wie es jetzt das Lenbachhaus München in einer Ausstellung tut?
In der Galerie Lars Friedrich weckt Peter Wächtler mit Mauerfragmenten Assoziationen
Fotografin Josephine Pryde ertastet mit ihrer Ausstellung in einer Synagoge im französischen Delme die Grenze zwischen Wirklichkeit und Abbildung.
Beforschung? Außenperspektive? Die Gründungskommission des Deutschen Fotoinstituts hat Lücken.
In der sanierten Berliner Stadtruine Tacheles eröffnet jetzt das Privatmuseum Fotografiska. Um Kunst scheint es nur zweitrangig zu gehen.
Die Retrospektive „Fantasiefabrik“ der österreichisch-schweizerischen Künstlerin Elisabeth Wild (1922–2020) im Museum für Moderne Kunst Wien wird ihrem Gegenstand leider nicht auf allen Ebenen gerecht
Die Neue Nationalgalerie Berlin widmet Isa Genzken eine Einzelschau. Der Reformstau bei der Preußenstiftung hat mit ihrer Oberflächlichkeit zu tun.
Im Brüsseler Ausstellungshaus WIELS darf die Kunst in einem schön nostalgischen Rundgang von Marc Camille Chaimowicz einfach nur Kunst sein.
Dana Schutz zeigt im dänischen Louisiana Museum ihre von Farbe und Firnis strotzende Malerei. Die ist lustvoll grotesk.
Ein CDU-Mann wird wohl bald für die Hauptstadtkultur zuständig sein. Der Musikmanager muss sich besonders für die freie Szene einsetzen.
Die Stiftung Preußischer Kulturbesitz in Berlin ist ein institutioneller Gigant und muss reformiert werden. Der Stiftungsrat stellt nun die Pläne vor.
Netzwerken und andere für sich arbeiten lassen: Marcel Duchamp hatte eine gute Erfolgsformel. Das zeigt auch die große Retrospektive im MMK.
Das neue Leitungsduo Sam Bardaouil und Till Fellrath freut sich auf die Berlin Biennale im Hamburger Bahnhof. Doch die alten Probleme sind ungeklärt
„Die Kunst der Gesellschaft 1900–1945“ zeigt mit 250 Werken einige Klassiker der Moderne. Die Schau offenbart aber auch eindeutige Fehlstellen.
Die Reform der Stiftung Preußischer Kulturbesitz ist mehr oder minder gescheitert. Was bleibt, sind kleine Reparataturen im Detail.
Der Hamburger Bahnhof, das Museum für Gegenwart in Berlin, steckt in einem schwierigen Strukturwandel. Auch abseits von Corona.