taz.de -- Alle Artikel von Christian Walther

2-Prozent-Ziel für die Bundeswehr: Von der Guardia Civil und den Carabinieri lernen

Wie viel Geld für die Bundeswehr? Die Debatte wird zu eng geführt. Entscheidend ist, was man zu Militärausgaben zählt – da gibt es Spielräume.

Fernsehdoku zu DDR und Mauerfall: Geschichte einer Ausgrabung

Unser Autor hat wichtiges Archivmaterial aus der Nacht des Mauerfalls gefunden. Um es zeigen zu können, durchlief er eine Sender-Odyssee.

Ende der Sonntagszeitungen: Nur noch am Tablet

An Ostern gibt es die Wochenendausgaben von gleich zwei Berliner Zeitungen zum letzten Mal: Tagesspiegel und Morgenpost. Sonntagszeitungen sind out.

Willy Brandt als Journalist: Zwischen Politik und Publizistik

Willy Brandt war Kinderreporter in Lübeck, dann Journalist im Exil und schließlich in Berlin. Erst da machte er den Sprung zum Berufspolitiker.

Presse im Nationalsozialismus: Im Dienste des Regimes

Vor 90 Jahren stellte Goebbels das „NS-Schriftleitergesetz“ vor. Es regelte, welche Journalisten arbeiten durften – und schaffte die Pressefreiheit ab.

60 Jahre ZDF: Auf krummen Wegen zum Lerchenberg

Am 1. April 1963 begann das ZDF. Es sollte eine konservative Alternative zur ARD sein. Eine Sendergeschichte in Sendungen.

Hugenotten in Berlin: Vom Hinterhof in die Stadtmitte

Die Berliner Hugenotten geben ihr Gemeindehaus und ihren Kirchsaal in Halensee auf. Die Gemeinde zieht nun in den Französischen Dom am Gendarmenmarkt.

Skandale im öffentlichen Rundfunk: Mehr Demokratie in die Medien!

Die Strukturen beim Rundfunk sind archaisch, Beschäftigte haben kaum Mitbestimmung. Lernen könnte man von DAX-Unternehmen und Universitäten.

Öffentlich-rechtlicher Rundfunk: Ein Fall für radikale Reformen

Die Öffentlich-Rechtlichen erstarren in absurden Strukturen. Nur: Statt über Reformen wird hauptsächlich über Skandale diskutiert.

Vereinigung Republikanische Presse: Für die Farben der Republik

Im Juni 1927 gründeten Journalisten in Berlin einen Verein, um für die Weimarer Republik zu kämpfen. Ihre Geschichte wurde noch nie erzählt.

70. Todestag von Verleger Erich Lezinsky: Berliner Nachkriegspresse

Nach dem Zweiten Weltkrieg sortieren sich die Medien in Berlin. Dabei werden JournalistInnen sichtbar, die nicht vereinnahmt werden wollen.

Villa Liebermann in Berlin: Berlin, Tiergartenstraße 16

Die ursprüngliche Villa Liebermann war Sitz des „Reichsverbands der Deutschen Presse“. In der NS-Zeit wurde der Verein gleichgeschaltet.

Das „Spandauer Volksblatt“ in den 60ern: Ein bisschen „New York Times“

Mit Promis wie Günter Grass und Wolfgang Neuss wollte das „Spandauer Volksblatt“ Springers Quasimonopol in West-Berlin brechen. Es ging nicht gut.

Im Kodderschnauzenjargon

Klassiker Die Bühnengeschichte des Erfolgsmusicals „My Fair Lady“ in Deutschland lässt sich nicht ohne die Geschichte der Übersetzung von Robert Gilbert erzählen – das Stück war in West wie Ost ein großer Erfolg