taz.de -- Alle Artikel von Barbara Wurm

Regisseur über Westen im Ukrainekrieg: „Das ist absolut diabolisch“

Der ukrainische Filmemacher Sergei Loznitsa fordert eine Beteiligung des Westens am Ukraine-Krieg. Dieser habe Russland zu lange tatenlos zugesehen.

neuim kino
Drama um russisches U-Boot „Kursk“: Etüde des Abschiednehmens

Ernsthaft, nüchtern und mit Zurückhaltung: Regisseur Thomas Vinterberg inszeniert in seinem Spielfilm den Untergang des Unterseeboots meisterlich.

Seitenblick auf Randfiguren

Die 65. Internationalen Kurzfilmtage Oberhausen zeigen Vergessenes und Werkschauen von Eva Stefani und Alexander Sokurov zwischen Probierlust und Experiment

Die Russen haben Glück verdient

Der Regisseur Witali Manski hat erschütterndes Material über den Aufstieg Putins gesammelt

Kinoempfehlung für Berlin: Exorzismus à la polonaise

FilmPolska widmet dem Querdenker Krzysztof Zanussi eine Werkschau und Ausnahmeregisseur Wojciech Smarzowski die Hommage.

Du darfst dir nicht die kleinste Schwäche leisten

Sergey Dvortsevoy ist Russlands Ausnahmefilmemacher. In “Ayka“ treibt er seine Hauptfigur in eine moderne Odyssee durch die eiskalten Straßen Moskaus

Filmisches Essay über Klaus Gysi: „Die DDR ist aktuell“

Andreas Goldstein ist Regisseur von „Der Funktionär“ und Sohn von Klaus Gysi. Ein Gespräch über seinen Film und seinen Vater.

Nur der eigene Vater war noch jünger

Seine Filme definierten die „Soviet Sixties“ für das Kino: Der georgische Filmemacher Marlen Chuziew ist tot

Neuer Film von Małgorzata Szumowska : Absturz in Christus

Der Film „Die Maske“ von Małgorzata Szumowska ist eine böse Satire auf Sensationslust und Bigotterie. Zumindest in seinen besseren Momenten.

Seht her, wie man im Kino erzählen kann

Nicht zeigen, um zu zeigen: Auch in diesem Berlinale-Jahr sind viele filmisch herausragende Arbeiten des Festivals in der Sektion Panorama zu sehen

Berlinale „Mr. Jones“: Es gibt nur eine Wahrheit

Agnieszka Hollands „Mr. Jones“ thematisiert den Großen Hunger in der Sowjetukraine 1932/33 und wirft ein Licht auf die Machtbesessenen im Hintergrund.

Thomas Heise über seinen Berlinale-Film : „Der Osten ist ein Pickel“

Mit „Heimat ist ein Raum aus Zeit“ erzählt Thomas Heise anhand von Briefen seiner bekannten Eltern eine Geschichte Deutschlands im 20. Jahrhundert.

Dominik Graf über Digitalisierung im Film: „Es bleibt ein Placebo“

Sein Film „Die Sieger“ ist aus den 90ern. Auf der Berlinale läuft er in restaurierter Fassung. Dominik Graf über die heutige Rezeption und den Digitalisierungsprozess.

Empfehlungen zur Berlinale: Wider die gängige Moral

Edith Carlmars „Ung flukt“ (1959) und Bette Gordons „Variety“ (1983): zwei feministische Filme, die es bei der Berlinale wieder zu entdecken gibt.

Mit und ohne Anführungszeichen

Der Historiker Karl Schlögel sprach an der Humboldt-Universität Berlin über Russland-Versteher

Back in the USSR

Das Arsenal zeigt mit Sergej Paradschanow einen Großen des Kinos, im Russischen Haus und Delphi Lux läuft die Russische Filmwoche

Spielfilm „Cold War“: Wider die Depression

Paweł Pawlikowskis Spielfilm „Cold War“ ist ein filmisches Ereignis der Extraklasse. Verdichtung ist sein Markenzeichen.

Polit-Film „Die andere Seite von allem“: Am Ende werden die Türen geöffnet

Srbijanka Turajlić kämpfte einst für ein demokratisches Serbien. In „Die andere Seite von allem“ erzählt ihre Tochter Mila davon.

Von Wundern und Verlierern

Zum achten Mal heißt es: Litauisches Kino goes Berlin. Im Filmprogramm spiegeln sich die geopolitischen Grundverhältnisse quer durch alle Genres und Epochen