taz.de -- Alle Artikel von Fabian Grieger

Aktivist*innen malen in Berlin ein Wandbild aus Solidarität mit Verschwundenen in Kolumbien. Dort löst die Aktion einen rechten Shitstorm aus.

Als Au-pair wollte die Kolumbianerin Cristina Deutschland kennenlernen. Doch ihre Gastfamilie nutzte sie aus. Das ist kein Einzelfall, auch weil gesetzliche Kontrolle fehlt.

Wer sexualisierte Gewalt im öffentlichen Nahverkehr erlebt, sucht oft vergeblich nach Hilfe. BVG und S-Bahn könnten etwa von London lernen.

Rebecca Sprößer reist zum Salsatanzen nach Kolumbien. Wenige Wochen später steht sie an vorderster Front der Protestbewegung. Wie kam es dazu?

„Vage und unklar“: Studierende der Eberswalder Hochschule haben in die Nachhaltigkeitsberichte von Berliner Unternehmen geschaut.

Marie Kerkloh arbeitet als Ärztin in einem Impfzentrum und verdient dabei sehr viel mehr als Kolleg*innen. Das findet sie unfair.

Im November 1977 schießen RAF-Terrorist Christof Wackernagel und Polizist Herman van Hoogen aufeinander. Jahre später werden sie Freunde.

Eine Weddinger Brauerei stellt neben Bier in der Corona-Epidemie nun Alkohol für Desinfektionsmittel und Masken her.

In der Scandic-Liga, Berlins Fußballliga für Menschen mit geistiger Behinderung, wird ausprobiert, wie Wettbewerb mit Inklusion geht.

Ein Potsdamer hat in Rojava gekämpft und ist gefallen, eine Berlinerin arbeitet in Rojava in einem Ärzteteam – über Ideale und Beweggründe.

Einer Frau wird PKK-Unterstützung vorgeworfen. Die Angeklagte, die als Zwölfjährige in der Türkei im Knast saß, war 2013 nach Deutschland geflohen​.

Medellín ist das kolumbianische Silicon Valley. Nicht zuletzt ihrer Metrokultur hat die Stadt ihre neuen Strukturen zu verdanken.

Erst fraß ein Feuer ihr Viertel El Oasis, dann riegelten Polizisten die Trümmer ab. Medellín, einst Drogenstadt, ändert sich. Viele fürchten Verdrängung.

Adlige mit 3.600-Watt-Bass

Also doch: Wenn die G20 in Hamburg tagen, müssen auch die Obdachlosen unter der Kennedybrücke verschwinden.

Radar, „intelligente“ Grenzposten, Biometrisierung, Überwachung: Um Afrikaner fernzuhalten, ist jedes Mittel recht.

Radar, „intelligent“ border posts, biometrics, surveillance: to keep Africans away, any means is right.

Seawatch patrouillierte vor der libyschen Mittelmeerküste, um Flüchtende zu retten. Die hätten keinen anderen Weg, als übers Meer, sagt Pressesprecher Ruben Neugebauer.

Während Berlin wächst, schrumpfen im Umland die Ortschaften. Wie die brandenburgische Gemeinde Schipkau ihren Weg sucht.

Ein chinesischer Investor will in Nicaragua einen Kanal vom Pazifik zum Atlantik bauen. Viele Anwohner hätten keine Lebensgrundlage mehr.