taz.de -- Alle Artikel von Hengameh Yaghoobifarah

Trumps Dekret gegen trans Personen: Nicht das goldene Zeitalter, sondern der Rollback beginnt

In den USA werden nur noch zwei Geschlechter anerkannt. Eine American Horror Story, die aber auch in Deutschland schon Nachahmer findet.

Nach den Landtagswahlen: Packt eure Egos ein

Angesichts des Staatsversagens im Kampf gegen rechte Hetze müssen sich Antifaschist_innen endlich einigen. Denn ohneeinander sind wir zu wenige.

Lackierte Fingernägel bei Männern: Desillusionierte Symbolpolitik

Manche sehen lackierte Nägel als feministische Praxis. Tragen kann sie jede*r, doch ein Kampf gegen das Patriarchat ist das nicht.

Anschlag auf queeren Club: Es bleibt nur Selbstverteidigung

Der Anschlag auf den Club Q in Colorado Springs zeigt so wie die Debatte über die „One Love“-Binde: die Hetze gegen die LGBTQI-Community hat Folgen.

Blick in die Zukunft: Dranbleiben, weitermachen

Nach sechseinshalb Jahren endet diese Kolumne. Auch wenn es genug Gründe gibt, deprimiert zu sein, will die Autor*in ermutigen, weiterzukämpfen.

FDP-Chef für Neun-Euro-Ticket-Aus: Die Stop-Being-Poor-Mentalität

Das 9-Euro-Ticket steigert die Mobilität – auch für jene, die sie sich sonst nicht leisten können. Warum wehrt sich der Finanzminister so dagegen?

Körper-Performance bei DJ-Streams: Das Recht auf Hässlichkeit

Immer mehr DJ-Sets werden gestreamt. Die Sets vieler FLINTA-DJs sind oft mode- und körperfixiert. Das ist ok, sollte aber kein Allgemeinanspruch sein.

Hochzeit von Christian Lindner: Wasser predigen, Champagner saufen

Kritik an der Luxushochzeit von Finanzminister Lindner sei aus Neid erfolgt, sagt dessen Parteifreundin. Auf eine langweilige Heten-Hochzeit auf Sylt?

Ende des Pride Months: Der Große Maustausch

Transfeindliche Menschen argumentieren stets mit der Sorge um Kinder. Unser_e Kolumnist_in liefert einen Vorschlag mit diesem Mythos aufzuräumen.

Trans- und Queerfeindlichkeit: Die Mär vom Kinderschutz

Trans- und queerfeindliche Organisationen tarnen sich gerne mit der Sorge um Kinder. Dabei ignorieren sie die wirklichen Probleme, die diese haben.

Antideutsche vs Antiimps: Die Entscheidungsschlacht auf Sylt

Die Sehnsucht, den Szene-Beef der Linken per Schlägerei zu beenden, ergibt Sinn – vor allem nach jahrzehntelangem Scheitern durch Dialog.

Mit 9-Euro-Ticket zur Beachparty: Sylt, wir kommen!

Alle reden über die Insel. Die einen wollen hin, die anderen wollen ihre Ruhe und ihren Champagner für sich. Wie gut wäre die Party vor Ort wirklich?

(De-)Transition und Respekt: Die Veränderung

Ob Geschlechter- oder Gewichts(de)transition: Wir durchleben dabei radikale Veränderung – und Missverständnisse.

Erlebnisse auf dem Rummel: Kotzen, knutschen, Kettenkarussell

Die Neuköllner Maientage in Berlin finden zum letzten Mal statt. Kaum ein Ort ist so streitbar wie die Kirmes – die taz-Redaktion erinnert sich.

Einfamilienhaus-Debatte auf Twitter: Wer kann die Reichen verdauen?

Über Ostern wurde auf Twitter Heuchelei von Linken mit Einfamilienhaus beklagt. Dabei ist das ein Narrativ von Konservativen und Neoliberalen.

Lauterbach und die Quarantänepflicht: We love Eigenverantwortung

Karl Lauterbach wollte die Quarantänepflicht für Menschen außerhalb des medizinischen Sektors beenden. Dabei ging es nie um Freiheit – nur um Profite.

Antisemitismus beim Frauenkampftag: Widersprüche machen einsam

Die Berliner Großdemo am FLINTA-Kampftag ist wichtig, aber spaltet auch. Sie wird unterwandert von antisemitischen und transfeindlichen Gruppen.

Teigtaschen als Symbol der Vielfalt: Die inklusive Kraft von Dumplings

Was verbindet Ravioli, Gyoza und Empanada? Sie schmecken sehr verschieden, sind aber alle eine Form von Teigtasche. Eine kontroverse Idee.

Romantik am Valentinstag: Revolutionäres Potenzial der Liebe

Linken Queers fällt es schwer, sich unironisch positiv zu romantischer Liebe zu verhalten. Dabei ist queere Liebe immer widerständig.

Antisemitismus als globales Phänomen: Kampf gegen Nazis muss global sein

Politische Verantwortung sollten alle tragen. Unabhängig davon, ob die eigenen Vorfahr_innen an Menschheitsverbrechen beteiligt waren.