taz.de -- Alle Artikel von Annette Walter

Alterswerk der Pet Shop Boys: Schon immer da

Falten, Glatze, Pop: Die Pet Shop Boys und ihr Alterswerk „Nonetheless“, mit Songs über abstrakte Sehnsucht und unerfüllte Leidenschaft.

„Die Wirklichkeit nicht in Ruhe lassen“

Barbara Mundel ist die neue Intendantin an den Münchner Kammerspielen. Sie knüpft an die weibliche Geschichte des Hauses an

Radikales Körpertheater: Sehnsucht nach Actionrollen

Mit Gewalt aus der Opferrolle: Florentina Holzinger hat eine „Stuntoper“ für zehn Frauen und ein Auto an den Münchner Kammerspielen inszeniert.

Kein Auf und Ab

Toshiki Okadas Stück „The Vacuum Cleaner“, aufgeführt an den Münchner Kammerspielen, ist so aufregend wie eine Stunde Staubsaugen – was zum Thema des Abends passt: erwachsene Nesthocker

Theaterregisseurin Anta Helena Recke: Bloß weg mit den Kategorien

Den Begriff „Sozialkritik“ findet sie verstaubt, Diversität hingegen maßgeblich: Anta Helena Recke gilt als eine der spannendsten Regisseur*innen.

Katastrophenszenario im Theater München: Apokalypse light

An den Münchner Kammerspielen wird Lars von Triers opulenter Weltuntergangsfilm „Melancholia“ auf ein minimalistisches Kammerspiel reduziert.

Inszenierung „Dionysos Stadt“: Tot waren am Ende die Meisten

Theater mit Wellnessfaktor: Mit einer Überdosis Antike starten die Kammerspiele München in die vorletzte Spielzeit von Matthias Lilienthal

Castorf inszeniert Klassiker in München: Liberté, Egalité, Sexualité

In Frank Castorfs Version des „Don Juan“ am Münchner Residenztheater bröckelt sehr unterhaltsam die Männlichkeit.

Auf der Spur des Bösen

In ihrer großartigen Inszenierung „Das Böse. Eine Götterdämmerung“ an den Kammerspielen München durchleuchtet Regisseurin Anna-Sophie Mahler existenzielle Fragen unseres Daseins

Dokumentartheater über Migration: Nie wieder Abstieg

Jung, gebildet, arbeitslos: In den Münchner Kammerspielen erzählen Griechen, warum sie nach Deutschland ausgewandert sind.

Bier stattRevolte

Kann man das Revolutionsjahr 1968 auf der Bühne reanimieren? Die Kammerspiele München unternehmen einen Versuch, der mehr Fragen aufwirft, als er Antworten gibt

Nur kein sicheres Leben

Mit einer großartigen Bühnenadaption von „On the Road“, Jack Kerouacs Klassiker über das Lebensgefühl der Beat Generation, starten die Kammerspiele München in die neue Saison

Neues Album der Gorillaz: Mammutwerk mit Makel

Murdoc, 2D, Russel und Noodle sind zurück: „Humanz“ ist das erste musikalische Lebenszeichen der Gorillaz seit sieben Jahren.

Theater in München: Bling-Bling statt Sinn

Psychotrip ohne Bewusstseinserweiterung: Susanne Kennedys „Die Selbstmord-Schwestern“ an den Kammerspielen München.

Augsburger Parteigericht

Theater Das Brecht-Festival in Augsburg gibt sich einen sehr zeitgenössischen Anstrich. Am Wochenende zeigte Selcuk Cara seine Adaption des Stücks „Die Maßnahme“

Christiane Rösingers neues Album: Mit beiläufig charmanter Ironie

Von Eigentumswohnungen und alternden Frauen: Das großartige Album „Lieder ohne Leiden“ schmerzt nicht, sondern spendet Trost.

Neues Album von Pete Doherty: Fuck forever Terrorism

Pete Doherty wirkt auf seinem neuen Album „Hamburg Demonstrations“ wie geläutert. Die Songs sind gelungen – und traditionell.

Theaterstück zum NSU-Komplex: Die Kanzlerin tritt zurück

In München thematisiert die Regisseurin Christiane Mudras die großen Versäumnisse bei der Aufklärung der NSU-Morde.

Feministisches Theaterfestival Body Talk: Private Dance für alle

Matthias Lilienthals erste Spielzeit an den Münchner Kammerspielen neigt sich dem Ende zu. Eine Intendanz, die München bereichert hat.

Theaterstück „Für immer ganz oben“: Haare in der Achselhöhle

Pubertätsnöte am Pool: Abdullah Kenan Karaca inszeniert die Erzählung „Für immer ganz oben“ von David Foster Wallace in München.