taz.de -- Alle Artikel von Ulrike Fokken
Die Waldböden in Deutschland enthalten 20-mal so viel Mikroplastik wie bisher angenommen. Wie gelangt es dorthin und was macht es mit den Bäumen?
Die Unzulänglichkeiten bei der Deutschen Bahn sind lange bekannt und wirtschaftlich teuer. Kann und will Verkehrsminister Schnieder das ändern?
In Andalusien hilft ein tausend Jahre altes Bewässerungssystem gegen die Dürre. Wer kümmert sich um dessen Erhalt, wenn immer mehr Menschen wegziehen?
Naturschutz kommt im Koalitionsvertrag mit 29 Zeilen aus. Es ist eine Vernachlässigung, die sich rächen wird. Eine zerstörte Natur wird teuer werden.
Schon der Klimaschutz spielt im Wahlkampf eine untergeordnete Rolle. Da hat der essentiell wichtige Naturschutz erst recht keine Chance.
Der Kampf gegen Entwaldung hat im EU-Parlament einen Rückschritt erlitten. Das ist nicht nur für die Natur beunruhigend.
Ein ambitionierter Entwurf zum Waldgesetz machte Hoffnung, dann verließ die Ampel der Mut. Mit dem Thema könnten die Grünen aus ihrem Tief kommen.
Frauke Schirmbeck hat fast 32 Jahre bei der taz verbracht, als Fotoredakteurin, Seite-eins-Macherin und Chefin vom Dienst. Nun ist sie gestorben.
Mia, Finn und Co. strolchen herum. An der Bielefelder Laborschule zählen Bäume zum Programm – und das ganz ohne Naturkundeunterricht. Ein Waldbesuch.
Massive Stickstoffeinträge gefährden die Wälder. Trockenzeiten und Dürreperioden vergrößern die schädliche Wirkung des Stickstoffs.
Eine Klimakrisen-Wirtschaft kann nur mit den Gesetzen der Flüsse funktionieren. Die angebliche Versöhnung von Ökologie und Ökonomie ist keine Option.
Um sie als Wasserstraße zu nutzen, zwängte schon das Kaiserreich die Havel in ein zu enges Bett. Für viel Geld wird der Fluss jetzt renaturiert.
Der EU-Umweltministerrat berät über die entwaldungsfreie Lieferkette. Das Parlament entscheidet im Herbst über den Vorschlag.
Der Klimawandel verändert Seen und Flüsse. Lange war das bei den Klimaverhandlungen kein Thema. Höchste Zeit, unter die Wasseroberfläche zu schauen.
Kulturlandschaften wurden über Jahrhunderte von Menschen geprägt und ziehen heute Naturliebhaber an. Über das Verhältnis von Mensch und Landschaft.
Ab Anfang Mai fliegen im Süden überwinternde Fledermäuse zurück in ihre Sommerquartiere. Windräder schränken ihre Lebensräume zunehmend ein.
Windenergie statt Putins Öl – klingt gut. Doch wie wirken sich die riesigen Rotoren eigentlich auf das sensible Ökosystem Wald aus?
Umwelt- und Landwirtschaftsministerien müssen eng kooperieren, um die komplexen Probleme anzugehen. Es gilt, alte Animositäten zu beenden.
Laut EU-Kommission sollen Unternehmen künftig nachweisen, dass ihre Produkte ohne Waldzerstörung entstanden sind. Kritikern reicht das nicht.
Die Ökosystemkrise muss ins Bewusstsein der Bevölkerung gelangen. Das bedeutet für die Ampel-Koalition, den Fortschritt neu zu definieren.