taz.de -- Alle Artikel von Astrid Kaminski
Botanische Gärten sind Anlagen aus dem Geist des Kolonialismus: In Deutschland fällt es ihnen schwerer als der Kunst, ihre Geschichte aufzuarbeiten.
Im Brüsseler WIELS, Zentrum für Zeitgenössische Künste, untersucht eine Ausstellung die Beziehung von Realismus und Magie. Auch KI spielt eine Rolle.
Pierre-Christophe Gam sammelt als Künstler Träume. Warum und wie aus Träumen ein anderes Zusammenleben gedacht werden kann, erzählt er im Gespräch.
Überall wird die öffentliche Kulturförderung gekürzt. Ist die Crespo Foundation mit ihrem ungewöhnlichen Stiftungsmodell eine Alternative?
Eine Autonomie des Subjekts gibt es nicht, meint die Künstlerin Agnieszka Kurant. Sie untersucht biologische und künstliche Erfahrungswelten.
Eigentlich sollte James Bridle am Mittwoch einen Architekturpreis in Deutschland bekommen. Wegen der Unterstützung eines Israel-Boykotts wird daraus nichts.
Seit vier Jahrzehnten gestaltet Gabriella Pape Gärten. Ein Gespräch über den Gartenproblemfall Deutschland, naturnahe Gestaltung und Gärtnern als Kunst.
In der Region Xinjiang hat China einen Polizeistaat aufgebaut, aus dem es für Uigur:innen kaum einen Ausweg gibt. Tahir Hamut Izgil konnte fliehen.
Das Festival Tanzpol bietet Künstler:innen mit Repressions- und Migrationserfahrungen eine Bühne. Der Fokus liegt auf der iranischen Diaspora.
Die Trennung von Natur und Kultur wollte schon die Romantik überwinden. Daran knüpfen drei Ausstellungen über den Wald im Raum Frankfurt an.
Doug Aitkens Medienkunst hat viel Endzeitstimmung. Im Schauwerk Sindelfingen erinnert er an eine unzeitgemäße Art des Widerstands.
Gärtnern ist Raum-Zeit-Medizin, ist Unlearning kolonialer Gefüge und eine Form von Kunst, meint die britische Psychiaterin Sue Stuart-Smith.
Sie stehen noch immer am unteren Ende der sozialen Leiter Griechenlands. Das Theaterstück „Romaland“ will Rom*nja mehr Sichtbarkeit verschaffen.
Ist Tierliebe pathologisch oder eine eigene sexuelle Orientierung? Hamano betreibt Feldforschung im zoophilen Deutschland.
Künstlerin Mukaddas Mijit und Journalistin Jessica Batke verhandeln in einer Performance Themen wie Zwang, Inhaftierung und Überwachung. Ein Gespräch.
Für den Landschaftsgestalter Gilles Clément ist jeder Garten eine Schule. Ausgehend von diesen philosophiert er über Klimawandel, Ökonomie und Widerstand.
In der Performance „Out of the Blue“ wird Tiefseebergbau erkundet. Vom Kunstenfestivaldesarts in Brüssel geht das nachdenkliche Stück auf Tour.
James Bridle ist Technologie-Künstler:in, präsentiert in der Berliner Galerie Nome. Ein Gespräch über die Überwindung des Gegensatzes von Ökologie und Technik.
: Außer Kontrolle geraten
Das Projekt „Weather Engines“ in Athen beschäftigt sich mit Wetter, Klima und der Frage, was Daten damit zu tun haben – in Lectures und Ausstellungen.
Es sterben weiter Menschen im Mittelmeer. Das thematisiert Andreas Merz-Raykov im Theater. Ein Gespräch über das Hinsehen und verlorene Solidarität.